Dominikanische Territorien

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Die Dominikanischen Territoren sind das, was bis in die 2040er die Dominikanische Republik ausmachte.

Die Territorien bzw. die Republik nehmen die eine Hälfte der Insel Hispanola ein, deren andere Hälfte die Republik Haiti bildet. Sie entstand in der Zeit der Haitianischen Revolution 1803, als Haiti gegen seine damaligen Kolonialherren Frankreich rebellierte, und ein paar spanische Siedler die Gelegenheit nutzten, sich ein großes Stück von der Insel unter den Nagel zu reissen. Seit her sind die beiden Staaten sich spinnefeind, und sind - im Bemühen, sich durch Sprache, Kultur und politisches System von einander abzugrenzen - immer extremer geworden: So erklärt etwa die haitianische Verfassung alle Haitianer vor dem Gesetz für schwarz, während man in der DomRep braunhäutige Menschen offiziell als "weiß" bezeichnet, die Nordamerikaner als Schwarze einstufen würden, nur, um sich von den Haitianern abzuhenben!

Als während der ersten Goblinisierungswelle der damalige Präsident der Dominikanischen Republik - Joaquim Delmonte - zum Ork wurde, öffnete er - da er im Amt bleiben wollte - seinen Staat für Metamenschen. Da im benachbarten Haiti der Staat die Metas brutal diskriminierte und das John Hopkins Institute of Health ungestraft menschenverachtende Experimente an ihnen durchführte, sorgte der Ruf der Dominikanischen Republik als meta-freundliches Land für einen gewaltigen Zustrom an metamenschlichen Einwanderern. Da aber viele der Metamenschen, die von der Politik der offenen Tür angezogen wurden, entweder bitter arm um nicht zu sagen völlig mittellos und/oder kriminell waren, kam es in den 2040ern zu einer Destabilisierung der Republik. Nach Drei Staatsstreichen brach die letzte, legitimierte Regierung unter Präsidentin Anita Chavez zusammen, und zwischen 2043 und 46 wurde das Land von rivalisierenden Piratenkönigen auseinander gerissen. Seither beherrschen drei Piratenanführer jeweils ihr Stück der Territorien und da es keine offizielle Regierung gibt, kann die Republik ihr Stimmrecht in der offiziellen - wenn auch politisch bedeutungslosen - Liga-Legislative der Karibischen Liga nicht mehr wahrnehmen.

Von den Piratenkönigen könnte Geraldo Montenegro - ein Troll - am ehesten das Präsidentenamt beanspruchen, der Santo Domingo und etwa drei Millionen Leute beherrscht und als Verfechter der Metamenschenrechte die Politik der offenen Tür fortsetzt. - Viele seiner Anhänger sollen allerdings Sympathisanten der Sons of Sauron sein...

Die Elfin Esfinge beherrscht den ländlichen Westen der Insel, wo etwa 500.000 Metamenschen leben, führt die Ökoterroristen-Gang «Verde Manana» und genießt die Unterstützung Tir Tairngires: Während die Paladine des Tir in ihren "Naturreservaten" den Dschungelkampf trainieren können, erhält sie von der Tir-Nation im Gegenzug ausgemusterte Waffen, mit denen sie wiederum ihre Machtbasis stärken kann.

Chocolaté schließlich ist ein orkischer Piratenlord, der den Nordosten der Insel und die Stadt Sanchez kontrolliert, und damit über 200.000 Einwohner herrscht, die mit seiner Regierung aber offenbar recht zufrieden sind. Er ist zudem für seine Verbindungen zur Batista-Mafia bekannt.

Ende der 2050er kam dann Juan Grande als Nummer vier hinzu. Der war zwar noch ein Kid, aber immerhin bereits zäh genug, um sich als Mensch, der in den Dominikanischen Territorien aufgewachsen war, ein Stück von Chocolatés Territorium anzueignen - und dieses auch zu behalten...

Quellen

Informationen