Armanentradition

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Armanentradition
Überblick
Grundlagen: nordische Mythologie, "Ariosophie"
Praktizierende: Armanen
Verbreitung:
ADL

Die Armanentradition ist eine Magische Tradition, die in den ADL durch die Armanen praktiziert wird. Sie kultivieren rassistisches Gedankengut in Kombination mit (altkeltischem) Druidentum.

Die Armanendruiden sind verschlossen und geheimniskrämerisch und stehen mit der Thule-Gesellschaft, Siegfried-Bund und dem Humanis-Policlub in Zusammenhang.

Im Zentrum der Denkweise der Armanen steht das weiße, menschliche "Herrenvolk", mit dem "Stamm der Germanen" als Führungskaste. Die Armanendruiden verfolgen eine kompromisslose Rassenlehre und vereinen druidisches, territoriales Denken mit ihr.

Der wichtigste Vordenker der "Ariosophie" war Guido List Ende des 19. Jhd. und Anfang des 20. Jhd.

In den Reihen der Armanen findet man ausschließlich Menschen und unter ihnen einen großen Teil an Adepten. Sie dulden Frauen unter sich und lassen ihnen aber nur wenig Möglichkeiten, in der Hierarchie aufzusteigen. In der Armanentradition gibt es eine Vielzahl von Rängen und Titeln. Das höchste Amt ist das des Reichs-Hoch-Edel-Groß-Erzdruiden und wird 2079 von Rainolf Beer bekleidet. Ob der sonderbaren Namenskonstruktion ihrer Titel wäre es leichtsinnig, sie als Spinner abzutun. Sie sind kompetent und gefährlich und legen ihren Schwerpunkt in Beschwörungsmagie und Ritualmagie. Die gerufenen Geister erscheinen als Wesen der nordischen Mythologie. Ihre Einstellung zu Blutmagie ist der von Anhängern der Aztekischen Traditionen ähnlich.


Quellenindex