Andreas O'Connor
| Andreas O'Connor | |
| Geschlecht | männlich |
| Metatyp | Elf |
| Nationalität | tír-irisch |
| Staats- angehörigkeit |
Tír na nÓg |
| Zugehörigkeit | Diplomatischer Dienst Tír na nÓgs, TRC, Danaan-mór (O'Connors) |
| Religion | Pfade des Rades |
| Tätigkeit | Diplomat (Botschafter) / Nachrichtendienstler (?) |
Andreas O'Connor ist 2082 seit etwa zwei Jahren der Botschafter Tír na nÓgs in der Allianz Deutscher Länder, der die Elfennation der Grünen Insel in der Allianzhauptstadt Hannover vertritt. Daneben ist er auch der Resident des Nachrichtendienstes des Tír Republican Corps (wobei er letzteres natürlich nicht an die große Glocke hängt).
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Sein Vorgänger - was man hört in beiden Funktionen - war Norm und ein O'Shaugnessy, kein Danaan-mór und möglicherweise sogar überhaupt kein Danaan. Er war, nachdem sein Stellvertreter im August '79 von der Regierung Beloit einbestellt worden war, offiziell zur "unerwünschten Person" erklärt und ausgewiesen worden. Gerüchten zu Folge bestand gegen ihn dringender KFS-Verdacht (weshalb man auch nicht ihn selbst, sondern seinen Stellvertreter ins Kanzleramt zitierte, um ihn von dem Rausschmiss in Kenntnis zu setzen). - Jedenfalls hatte er - noch ehe er der Forderung nachkommen konnte, binnen maximal drei Tagen das Land zu verlassen - einen tödlichen und IMHO äußerst fragwürdigen Autounfall, bei dem sein Dienstwagen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Betonmauer einer Unterführung an der Grenze zu Bothfeld küsste und - ungeachtet sämtlicher verbauter moderner Insassen-Sicherheitssysteme - anschließend unmittelbar in Flammen aufging. Weder der Botschafter noch seine zwei Bodyguards oder ein ebenfalls im Fahrzeug sitzender Botschaftssekretär hatten auch nur den Hauch einer Überlebensschance... |
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Graf Zahl - Die Witwe des (Ex-)Botschafters, Lorenza O'Shaugnessy, lebt übrigens bis heute hier, in Hannover... |
Biographie
Botschafter in Hannover
Sylvester 2079 zum neuen Botschafter der Tír-Nation in der Allianz ernannt, trat Andreas O'Connor seine Botschafterstelle am 2. Januar 2080 an. In der Folge empfing er als erste offizielle Gäste die diplomatischen Vertreter Israels und der Confederation of American States in seinen Amtsräumen, wohl, um beide Nationen der unverändert guten Beziehungen zu Dublin zu versichern. Der Empfang des Kanzeramtschefs und des deutschen Außenministers erfolgte erst danach, was durchaus registriert wurde (und das keineswegs nur in Hannover).
Anfang August 2082 sah er sich gezwungen, in der Botschaft des Tír eine offizielle, förmliche Protestnote von Konzernvertretern der Evo Corporation entgegen zu nehmen, die Beschwerde führten, weil ihren Worten zu Folge Agenten des TRC in Afrika Muster und funktionstaugliche Prototypen neuartiger technischer Errungenschaften Evos entwendet und diese - mutmaßlich - via Lagos und auf dem Seeweg auf ihre heimische grüne Insel verbracht hätten. Da Evo hierfür jedoch keine (oder zumindest keine gerichtlich verwertbaren) Beweise vorlegte, kommentierte der Botschafter die Anschuldigungen - wider besseres Wissen - mit den Worten, diese seien "an den Haaren herbeigezogen", "lächerlich" und "absurd". - Dass die diplomatischen Vertreter Pomoryas es ablehnten, hierzu mehr als "Kein Kommentar!" zu äußern, legt nahe, dass es ihm in seinen zwei Jahren als Tír-Botschafter nicht gelungen war, die Risse in den Beziehungen zur Elfennation an der Ostsee zu kitten, nachdem Marc-Kevin O'Shaughnessy während seiner Zeit als Botschafter in Hannover diesbezüglich einfach zuviel diplomatisches Porzellan zerschlagen hatte.[1]
Endnoten
Quellenangabe
Ein Beitrag auf Shadowrun Hannover basiert teilweise auf diesem Artikel:
- ↑ Dieses Ereignis ist einer Kurzmeldung aus Hannover im Rahmen des INOFFIZIELLEN Megapuls vom 14.08.2082, und daher natürlich nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. (siehe → NovaPuls 2082-08-14 (inoffiziell))
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