Purgatory Central
Purgatory Central Überblick (Stand: 2062) |
Kurzbeschreibung: Music-/Nightclub, Disco |
Lage: Innenstadt Atlantas, CAS |
Besitzer: Dante aus Seattle |
Sicherheit: hoch (wie im «Dante's Inferno») |
Das Purgatory Central ist ein Club in der Innenstadt des Atlanta-Sprawls in den CAS, und war 2062 das jüngste, internationale Projekt des Besitzers des «Dante's Inferno» aus Seattle.
Beschreibung
Wie sein Seattler Vorbild ist auch das «Purgatory» in neun Ebenen mit Tanzflächen unterteilt, die thematisch gestaltet sind. Die Themen orientieren sich hier jedoch nicht an der Hölle aus der "Göttlichen Komödie" (oder nach fernöstlichen Glaubensvorstellungen, wie man es aus Tokio und Hongkong kennt), sondern sind mehr auf das 21. Jahrhundert und die Sechsten Welt ausgerichtet: Es gibt je eine "Astrale Ebene", eine "Matrix-Ebene", eine "Sprawl-Ebene" und je eine Ebene für die Elemente "Erde", "Feuer", "Luft" und "Wasser". Wie die letzten beiden Ebenen benannt werden würden, die '62 noch nicht eröffnet waren, sollte erst noch bekannt gegeben werden. Die privaten Räume des Besitzers befanden sich - genau wie im Seattler «Inferno» - ganz unten.
Veranstaltungen
Die Parties in den untersten Ebenen galten 2062 bereits als das gesellschaftliche Ereignis der CAS-Hauptstadt. Eine Einladung bekam nur jemand, der er sich irgendwie einen Name gemacht hatte, zu Atlantas Prominenz zählte oder über wirklich sehr gute Connections verfügte.
Und selbst B-Promis werden abgewiesen, wenn sie versuchen, da ohne Einladung aufzuschlagen, wie es Harold Gianelli am 14. August '64 probiert hat... und das ist der Filius vom Don in dieser schönen Stadt! | |
Cigar Chomper - Doesn't like to say it, but the Mob today isn't what he once was meant to be... |
...aber die Security im «Purgatory» ist auch so gut, dass sich Dante das erlauben kann! - Und hinterher soll der alte Gerold seinen missratenen Thronfolger noch selber verbal zur Sau gemacht haben, als der das Personal der Familie benutzen wollte, um Dante die Kränkung heimzuzahlen! | |
Atlantic Pope |
Allerdings hat das «Purgatory Central» auch für Normalsterbliche noch eine Menge zu bieten: Jede Ebene bietet an einem anderen Abend heiße Live-Musik, wobei es immer wieder Neuentdeckungen auf dem Weg zum Superstar zu sehen (und zu hören) gibt, und das Management des Clubs dafür sorgt, dass keine Langeweile aufkommt. Die laute Musik der Live-Acts macht es zwar manchmal etwas schwierig, seine Wünsche zu äußern, aber das Personal ist äußerst zuvorkommend, und geduldiger, als man es in einem derartigen Lokal erwarten würde. Die Drinks sind - wenn man Wally Nguyen vom Hostzine «Spotlight» glauben darf - sehr empfehlenswert, es gibt eine große Auswahl von verschiedenen Faßbieren, und der Club beschäftigt einige der besten Barmixer Atlantas.
Neben diversen Soybieren gibt es hier auch eine ganze Reihe authentischer Gebräue. - So richtig nach dem Reinheitsgebot und der guten, alten Braumeister-Tradition, aus Gerste und Hopfen, Weizen oder auch Hirse und Reis für die Exotic-Freaks... aber garantiert ohne Chemie, Gen- oder Nanotech! - Allein schon so ein zünftiges Weißes war den Suborbitalflug von München-Riem nach Atlanta mehr als wert! - Prost, Chummers! | |
Bavarian Dirndl |
Quellenindex
Informationen |