Billstedter Bahnhof
Billstedter Bahnhof Überblick (Stand: 2074)[1] | ||
Kurzbeschreibung: Schattenmarkt | ||
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Der Billstedter Bahnhof ist ein Schattenmarkt in Hamburg.
Geographie
Lokalisiert ist der hiesige Schattenmarkt im alten Bahnhofsgebäude von Billstedt, das schon seit Jahrzehnten leer steht.[2]
Billstedter Markt
Lange Zeit diente das Gebäude Hausbesetzern und Drogendealern als Unterschlupf, doch 2072 konnte man schon seit einiger Zeit wieder verstärkte Aktivitäten feststellen. Zwei Mal im Monat treffen sich hier und in einer benachbarten, ehemaligen Parkgarage der Billstedter Markt statt. Händler und Schmuggler aus der gesamten Umgebung kommen hierher, um ihre illegalen und gestohlenen Waren an Ökoaktivisten, Schiebern und andere schattige Persönlichkeiten zu verkaufen.[2]
Waren umfassen Waffen, Diebesgut, BTL-Chips, vom Laster gefallene Alltagsgegenstände und Sprengstoffe. In gut norddeutscher Manier gibt es dazwischen Teestände oder Standgrills mit gammeligen Campingstühlen. Gerüchte wollen auch wissen, dass man hier mit den richtigen Kontakten sogar schweres militärisches Gerät erwerben kann.[2]
Der Markt wird als streng neutrales Gebiet deklariert, weshalb auch von Zeit zu Zeit sich Mitglieder verfeindeter Gangs oder des organisierten Verbrechens hier treffen, um zu verhandeln.[2]
Sicherheit
Die Stände selbst werden gut abgeschirmt und ein Besucher muss gleich mehrere Perimetersicherungen überwinden, ehe er den Markt erreicht. Die Betreiber wissen natürlich um die Gefahr ihres Marktes, weshalb bei Gefahren der gesamte Markt binnen Minuten abgebaut und verschwinden kann, sollte die HanSec mal wieder versuchen, den Markt dicht zu machen.[2]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.119
- ↑ a b c d e Schattenstädte, Neuauflage S.176