New Humanis Church
New Humanis Church Überblick (Stand: 2012)[1] |
Zentrum: USA[1] |
Verbreitung: USA[1] |
Die New Humanis Church war eine reaktionäre, fundamentalistische amerikanische Freikirche, die sich durch besonders rassistische Ansichten hervortat.
Glaubensgrundlagen
Die New Humanis Church steht in der Tradition des aktivistischen amerikanischen Fundamentalismus. Die Kirche war erzkonservativ ausgerichtet und hatte sich den Kampf gegen alles, was damals als "Weltübel" galt, auf die Fahnen geschrieben, und zudem vertrat sie ein ausgesprochen rassistisches Weltbild. Schwarze, Latinos und andere Nichtweiße waren in PRedigten übliche Bilder für die Verderbtheit der USA, von der es das "große christliche Land zu reinigen gelte. Auch Exorzismus wurde von der Kirche praktiziert.[2] Der Hass auf alles Anderswartige als weiße, protestantische Amerikaner war tief im Glauben der New Humanis Church und ihrer Anhänger verwurzelt.[3]
Mit der Lone-Eagle-Krise am 28. September 2009[4] schwenkte die Kirche, zusammen mit der öffentlichen Stimmung in den USA - voll auf eine harte Linie im Krieg gegen den Terrorismus der Amerindianer um, und gehörte zu den lautesten Stimmen, die Konzentrationslager forderten. VITAS 2010 wiederum sah man als erstes gebrochenes Siegel und den Beginn der Apokalypse, die erste von vielen Plagen der Großen Trübsal, und eine Bestätigung der eigenen Ideologie.[5]
Wirken
Die New Humanis Church war ein Sammelbecken der extremen Elemente im eh fundamentalistisch geprägten US-amerikanischen Christentum. Die Priester waren knallharte Erzkonservative, und viele Anhänger die Art junger Männer, die auch in Anzügen nach dem Problem aussahen, das sie waren.[1]
Dass ihr Anführer 2012 durch das Wirken einer Brombeerkatze im Haus Holly Brightons ums Leben kam, hat ihre Einstellungen sicher nicht gelockert.[6]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d Shadowrun - Die 6. Welt S. 32
- ↑ Shadowrun - Die 6. Welt S. 25
- ↑ Shadowrun - Die 6. Welt S. 31
- ↑ Sixth World Almanac S. 18
- ↑ Shadowrun - Die 6. Welt S. 27
- ↑ Shadowrun - Die 6. Welt S. 41