Hanau
Hanau Überblick (Stand: 2072) | ||
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Hanau ist ein städtisches Zentrum im Bezirk Aschaffenburg in Groß-Frankfurt.
Geschichte
Landreform
Im Zuge der großen Landreform innerhalb Groß-Frankfurts, mit der man 2067 die Zahl der Bezirke von zuvor 17 auf 9 reduzierte, wurde Hanau dem "Bezirk Aschaffenburg" zugeschlagen, wo es vorher noch einen eigenen Bezirk stellte.[1]
Wirtschaft
Auch wenn es zum "Problembezirk" gehört, so ist Hanau immer noch die Heimat einiger Nischenbetriebe einer früher florierenden Schwerindustrie. Die Stärkung von Darmstadt als Industriestandort sorgten jedoch für ein Abwandern der Firmen aus Hanau, was eine hohe Arbeitslosenquote zurückließ. Immerhin existieren hier noch einige Großkonzerne, was die Lage etwas entspannt.[1]
Konzerne
Die AG Chemie betreibt in Hanau ein Strahlenforschungszentrum mit Sitz in Groß-Auheim, welches einen Fusionsreaktor und ein Kernforschungs- und radiologisches Labor umfasst, welches in den letzten Jahren ausgebaut wurde.[1]
Desweiteren findet sich hier auch Ares Macrotechnology, welches mit Ares Integrated Solutions in Erlensee weitere Betriebe angegliedert hat.[1] Früher befanden sich hier der Hauptsitz von Ares Automotive ADL und die ihr zugehörige Reverse Engineering Group, bevor diese auf das ehemalige CATco-Gelände in Wiesbaden umgezogen waren.[2]
Infocore, im Bereich der Unternehmensberatung und als Informationsdienstleister tätig hat seinen Hauptsitz ebenfalls in Hanau.
Konzernpräsenz
- AG Chemie[1]
- Ares Arms (Produziert hier Ersatzteile)[3][4]
- Ares Integrated Solutions (Hauptsitz)[5]
- Infocore (Hauptsitz)
- Ruhrmetall Bahn AG
Verkehr
Der hochmoderne Güterbahnhof in Hanau ist im Konzernbesitz und wird von der Ruhrmetall Bahn AG[E 1] betrieben und primär von der AG Chemie und Saeder-Krupp genutzt, um Schwerindustrie-Produkte zu transportieren, welche nicht über den Luft- oder Wasserweg transportiert wird. Das bedeutet auch chemische, pharmazeutische und radioaktive Abfälle in Richtung der SOX, was in der Vergangenheit zu einer Sprengung der Gleise führte, sodass man zumindest zeitweise den Müll via Transportzeppeline dorthin bewegte.[6]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e Konzernenklaven S.158
- ↑ Konzernenklaven S.174
- ↑ Datapuls: SOTA 2081 S.2
- ↑ Schattendossier 1 S.128
- ↑ Konzerndossier S.221
- ↑ Konzernenklaven S.151
Erläuterungen
- ↑ Konzernenklaven spricht von "Ruhrmetall Rail AG", welche aber nur Züge baut. Richtigerweise muss es die Bahn AG sein, welche den Güterverkehr betreibt.
Index
Quellenbücher
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Sonstige
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Weblinks