Lohnsklave

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Als Lohnsklaven bezeichnete man eigentlich in frühkapitalistischen Verhältnissen weitgehend rechtlose Arbeitskräfte. Leider beschreibt das auch viele Angestelltenverhältnisse in der Welt der exterritorialen Megakonzerne sehr treffend. In der von der Konzernkultur der Japanokons dominierten Sechsten Welt wird der Ausdruck ganz allgemein für Konzernangestellte (nicht aber Konzernbürger, die mehr Privilegien genießen) gebraucht, und hat in dieser Bedeutung Eingang in den Straßen- und Schatten-Slang gefunden. Ein übliches Synonym ist Sarariman (engl. Sararimann), was eigentlich eine japanische Abwandlung des anglojapanischen Pidgin-Ausdrucks Salaryman, gleichbedeutend mit Lohnsklave (eigentlich engl. Wageslave) verwendet.[1]


Endnoten

Quellenangabe

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Weblinks