Mærsk Incorporated Assets
Maersk Incorporated Assets heißt seit der Fusion des Dänischen Multis mit dem Norwegischen Schwerindustriekonzern Kvaerner ASA 2060 auch Kvaerner-Maersk. Dabei gilt Maersk selbst als einer der Ur-Mega-Konzerne, als einer der ersten seiner Art...
Sitz des Konzerns, der zu den AA Konzernen zählt, ist Dänemark. Er genießt in allen Mitgliedsländern der Skandinavischen Union mit Ausnahme Finnlands Exteritorialität...
Werften, Verschiffungskapazitäten, Ölbohrplattformen und Bergbau stellen nur die Spitze des Eisbergs dar. Das Portfolio des Multis umfasst eine breiten Auswahl an Hightechfirmen von Matrixtechnologie (Maersk Matrix) bis zur Gesundheitsversorgung (Maersk Medical)... Auch die Danske Bank gehört dazu...
Am bekanntesten sind und bleiben aber die Werften, deren Großprojekte immer wieder für Schlagzeilen gut sind: kürzlich hat Maersk beim Obersten Gerichtshof der NEEC gegen Proteus geklagt, weil diese angeblich im Rahmen des sog. Mobile Arcologie Projektes vertragsbrüchig geworden sein sollen, und Leistungen grundlos nicht erbrachten... Zuvor hatte Proteus bereits zahlreiche Unterwasserpipelines des nordischen Giganten bedroht, die sich mit Unterwasserkampfdrohnen vom Typ «Robotic Scylla» aus dem Hause Saeder-Krupp verteidigten... Darüber, wie ein Konzernkrieg zwischen dem Phönix aus der Nordsee und dem skandinavischen Schwerindustriekonglomerat ausgehen würde, darf spekuliert werden!
Ein weiterer Reibungsfläche besteht zwischen Kvaener-Maersk und dem portugiesischen Staatskonzern Luisadá sowie Wuxing, die beide ebenfalls groß in der Schiffahrtsindustrie sind, seit jüngster Zeit auch mit dem französischen ESUS...
Mit Ares und Saeder Krupp gibt es dagegen kaum Reibereien!
Nach dem der Crash 2.0 der Lufthansa, die seit dem Crash von 2029 bereits geschwächt und nur noch halb so groß war wie zuvor, beinahe entgültig das Rückrat gebrochen hätte, kam es zu einer strategischen Zusammenarbeit mit Maersk Incorporated Assets, und ein halbes Jahr später übernahm Kvaerner-Maersk die Fluggesellschaft im gegenseitigen Einvernehmen als autonom geführtes Unternehmen in den AA-Konzern.
Außerdem befindet sich auch das große Logistikunternehmen Hapag-Lloyd im Besitz von Kvaerner-Maersk, die dadurch auch mit 20% Miteigentümer des Hamburger Hafen Management Center (HHMC) sind, der Verwaltungs- und Betreibergesellschaft des Freihafens der Hansestadt.
Quelle:
- Europa in den Schatten
- Schattenstädte - Hamburg