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So 01. Jan. 2012: +++ UK: Charles III. dankt ab +++ Neue Sturmkatastrophe in Australien +++ Explosive Papst-Botschaft: UGE-Kinder sind eine Abscheulichkeit +++
UK: Charles III., König des Vereinigten Königreiches Großbritannien und Nordirland, verkündete heute in seiner Neujahrsbotschaft überraschend seinen Rücktritt. Als Nachfolger wurde sein George Mountbatten-Windsor, Charles jüngster und einziger überlebender Sohn, proklamiert. Der König erklärte er werde sich aus der Öffentlichkeit zurückziehen und sich einem esoterischen Orden anschließen. Politik, Medien und Bevölkerung reagierten sichtlich irritiert auf die Erklärung. Charles III. war seiner Mutter Elisabeth II. gerade erst 2009 auf den Thron gefolgt. (REUTERS)
Australien: Das Land hat sich kaum vom letzten verheerenden Sturm erholt, der gerade eine Woche her ist. Noch in der Nacht platzte in die Silvesterfeierlichkeiten der Australier die Nachricht, dass sich erneut eine Sturmfront zusammenzieht. Evakuierungsmaßnahmen laufen an, während sich Helfer auf neue Rettungseinsätze vorbereiten. (AAP)
Vatikanstadt: In einer äußerst kontroversen Predigt zur Neujahrsmesse bezeichnete Papst Johannes Paul IV. Kinder, die von UGE betroffen sind, als "monströse Kreaturen" und "verdorbene Frucht". Elfen- oder Zwergenkinder, wie sie üblicherweise auch genannt werden, sollten dem Papst zufolge in einer abgeschotteten Umgebung aufwachsen, um ihren korrumpierenden Einfluss auf die restliche Gesellschaft einzudämmen. In den ersten Reaktionen aus der ganzen Welt kommt überwiegend Empörung zum Ausdruck. Es gibt aber auch einige Zustimmung für die Worte des Papstes, besonders in konservativen religiösen Kreisen.
Das als Ungeklärte Genetische Expression bekannte Syndrom trat 2011 erstmals auf. Die meisten UGE-Kinder sind heute zwischen ein und neun Monate alt. (AK)
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Mo 02. Jan. 2012: +++ Neue Sturmkatastrophe in Australien +++ Reaktionen auf Papst-Botschaft gegen Elfen und Zwerge +++
Australien: Der zweite schwere Sturm innerhalb einer Woche wütet über dem australischen Kontinent. Neue Zerstörungen und erste Tote werden vermeldet, wieder Berichte ungewöhnlicher Vorkommnisse im Zusammenhang mit dem Sturm. (AAP)
Die Papst-Predigt vom gestrigen Tag ist heute international das bestimmende Thema. Johannes Paul IV. hatte sich bei der traditionellen Neujahrsmesse gegen UGE-Kinder gewandt. Er bezeichnete sie als andersartige Kreaturen und Gefahr für die Gesellschaft. Eine Vielzahl von Regierungen und Organisationen, darunter Ärzteverbände und Selbsthilfegruppen von UGE-Eltern, hat bereits ihre Ablehnung und zum Teil Abscheu gegen die Botschaft des Papstes bekundet. Es wurde vielfach zu Protesten aufgerufen. Innerhalb der katholischen Kirche gehen die Ansichten über die Worte des Kirchenoberhauptes auseinander. Kritik kam etwa von Vertretern der Katholischen Kirchen in Frankreich, Irland, der Tschechischen Republik, Brasilien, Ecuador und den USA. Auch wenn sich bisher keine Kirchenoffiziellen aus diesen Ländern offen gegen den Papst gestellt haben. Unterstützung für den neuen vatikanischen Kurs signalisierten dagegen Kirchenvertreter in Italien, Polen, Spanien und Portugal.
Die deutsche Katholische Kirche scheint in dieser Frage gespalten. Ein hochrangiger Vertreter versuchte Verständnis für den Papst zu wecken und meinte, Johannes Paul habe eine "Brandmauer gegen das Chaos" errichten wollen. Aufgrund der innerkirchlichen Kontroverse entschied sich der Geistliche jedoch dafür anonym zu bleiben. Der konservative Flügel, vertreten zum Beispiel durch den Erzbischof von München und Freising und den Bischof von Münster, scheint den Papst stützen zu wollen. Allerdings konnte sie sich gegen moderatere Geistliche innerhalb der deutschen Kirchenführung bisher nicht durchsetzen. Das Ergebnis ist ein Patt. Es gibt keine offizielle Erklärung. Die Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heidemarie Krämer, brachte derweil ihr Unverständnis über die mangelnde Reaktion ihrer katholischen Kollegen zum Ausdruck und sprach selbst von einer "Botschaft des Hasses".
Der Militärrat, der sich bisher noch nie im Zusammenhang mit einem religiösen Thema geäußert hatte, erklärte, die Predigt des Papstes sei geeignet "die öffentliche Ordnung zu destabilisieren". Und weiter: "Auch die Vertreter der Katholischen Kirche in Deutschland sind aufgerufen, in diesen unsicheren Zeiten darauf hinzuwirken, dass der Friede im Land erhalten bleibt." (BRD Online)
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Di 03. Jan. 2012: +++ Drachensichtung in Mexiko +++ Freaksturm versetzt Australier in Panik +++ Gewalt gegen die Worte des Papstes: Tragödie in Prag und Anschläge in Rom +++
Yucatán, Mexiko: Touristen wollen eine weitere Drachengestalt über der Halbinsel Yucatán gesehen haben. Die Kreatur drehte einige Runden über der Maya-Ruinenstätte Chichén Itzá bevor sie in Richtung des Dschungels verschwand. Die Sichtungen drachenartiger Gestalten geben Wissenschaftlern weiterhin Rätsel auf. (REUTERS)
Australien: Viele Australier reagierten panisch angesichts der neuen Sturmkatastrophe. Aufgrund der merkwürdigen Erscheinungen, von denen immer mehr Betroffene berichten, wird in der Presse mittlerweile von einem "Freaksturm" gesprochen. Große Unzufriedenheit gibt es mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Ereignisse. So etwa Robert Marlowe, ein Sturmopfer. Er wurde mit seiner Familie im letzten Moment von seiner Farm im Bundesstaat South Australia gerettet. Durch den Sturm hat er seine Existenz verloren. "Seit über einem Jahr höre und lese ich von Anomalien und noch ungeklärten Vorfällen, nur dass nie etwas aufgeklärt wird", klagt der Farmer. Seine Schlussfolgerung: "Die haben doch auch keine Ahnung." (nora)
Die Demonstrationen gegen die Predigt von Papst Johannes Paul IV. vom letzten Sonntag sind in Prag in einer Tragödie geendet. Demonstranten verschafften sich Zutritt zur St.-Nikolaus-Kirche. Dort trafen sie auf mehrere Geistliche, die versuchten die aufgebrachten Menschen aus dem Gebäude zu verweisen. Sie bekundeten dabei, laut Polizeibericht, ihre Unterstützung für den Papst. Daraufhin brachten einige unter den Demonstranten die Geistlichen in ihre Gewalt und warfen sie anschließend durch die Fenster der Kirche. Die Polizeikräfte kamen zu spät, um das tragische Geschehen zu verhindern.
Eine Demonstration in Rom direkt vor dem Vatikan ist ebenfalls eskaliert. Unter die Protestierenden auf dem Petersplatz hatten sich Randalierer gemischt. Als diese begannen Wurfgeschosse auf die Gebäude des Vatikans zu schleudern, wurde der Platz geräumt und ist jetzt gesperrt. Kurz danach kam es zu mehreren versuchten Brandanschlägen auf Kirchen und andere religiöse Bauten rund um Vatikanstadt. (dpa)
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