Maurice Bigio
| Maurice Bigio † 2070 | |
| Alias | Butcher |
| Geschlecht | männlich |
| Metatyp | ? |
| Magisch aktiv | ? |
Maurice "Butcher" Bigio war bis zu seinem Tod 2070 Don der Mafia-Familie Bigio und Capo von Seattle. Seinen Posten als Capo bzw. Capa von Seattle konnte sich Rowena O'Malley - die Tochter von James O'Malley - sichern, während der von der Commissione nach Seattle geschickte Joseph Gianelli neuer Don der Bigios wurde und die Familie in Gianellis umbenannte und reorganisierte.
Zum Capo wurde Maurice 2058, nachdem er James O'Malley, Don der Finnigan-Familie, von einem Killer der Organisation Chimera ermorden ließ, wozu er sich - wahrscheinlich - mit den Ciarniellos verschworen hatte.
Außerdem waren die Bigios unter Maurice's Führung die einzige Seattler Mafiafamilie, die - ein paar Jahre vor dem Mob War von '58 - ihre Finger in dem besonders drekigen Geschäft mit Kinderpornographie und -prostitution hatten. Deshalb waren sie von den «Sisterhood of Mercy» - einer Frauengang, die sich dem Kampf gegen genau diese abscheuliche Spielart des Verbrechens gewidmet hatte - angegriffen worden, und es zeitweilig einen regelrechten Krieg zwischen der Schwesternschaft und den Bigios gegeben, der auf beiden Seiten zahlreiche Opfer forderte.
Don Maurices zunehmend ehrloses Verhalten stieß dessen Gefolgsmann Al "die Qualle" Borg im übrigen so ab, dass dieser sich im Verlauf des Mob Wars von '58 entschloss, zu den Finnigans überzulaufen, und in der Folge auf Befehl Maurice's (wiederum unter Beteiligung Chimeras) ermordet wurde.
Er wurde 2070 von Rowena O'Malley eigenhändig auf dem Gethsemane-Friedhof in Seattle mit drei Kugeln exekutiert. Vor seinem Tode verriet er ihr noch, dass er sich unmittelbar vor seiner Aufnahme in die Mafia durch Don Gianelli seinen Beinamen "Butcher" verdient hatte, in dem er einen jugendlichen Yak-Hacker, der der Mafia Paydata gestohlen hatte, systematisch fast zu Tode folterte, ehe er dem Kid - ohne Betäubung - ein Headware Memory aus dem Kopf schnitt, das die fraglichen Daten enthielt. Seiner Meinung nach war die Bereitschaft, derartig blutige Arbeit eigenhändig zu erledigen, das, was einen wahrhaft großen Mafioso ausmachte...
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