Ghazu
Ghazu (Equus Bedouii[1]) | |
Gründerart | Araberpferd |
Häufigkeit | Selten[1] |
Lebensraum | Ebenen und Grasland[1] |
Verbreitung | Naher Osten und vereinzelt in Zentralasien[1] |
Das Ghazu (lat. Equus Bedouii, engl. Ghazu horse) ist eine erwachte Variante des Araberpferdes.
Systematik
Untersuchungen historischer Daten haben ergeben, dass das Ghazu die erwachte Variante diverser Araberpferde ist. Etwa 80 Prozent der Seglawi- und Muniqi-Linien der Araberpferde erwachen zu Ghazus.[1]
Merkmale
Erscheinungsbild
Ghazus besitzen eine schwarze Haut und haben eine von drei Fellfarben - schwarz, weiß oder stumpf silberfarben. Ihr Körperbau ist vergleichbar mit dem ihrer mundanen Verwandten, doch ihr Kopf ist größer und eckiger, der in einem kleinen, schmalen Maul endet, obwohl der Kopf des Pferdes eine tromlinienförmigere Knochenstruktur mit kleineren und eckigen Nüstern aufweißt. Ihr kompakter Körper verfügt über starke Knochen, elegante Beine und einem leicht aufwärts gerichteten Schwanz. Insgesamt erreichen sie eine Schulterhöhe von 1,50 bis 1,60 Metern und wiegen im Schnitt rund 475 Kilogramm.[1]
Erwachte Merkmale
Zu den Fähigkeiten des Ghazu zählen unter anderem eine magische Beschleunigung, der Umstand, ein Dualwesen zu sein, sowie ein natürliches Gespür und auch eine Resistenz für Magie, sowie auch ein magischer Schutz.[1]
Lebensweise
Fortpflanzung
Ihr Fortpflanzungs- und Entwicklungszyklus ist vergleichbar mit dem anderer Pferde. Weibchen werfen pro Saison ein Fohlen, welches die Geschlechtsreife in vier Jahren erreicht.[1]
Verhältnis zur Metamenschheit
Die Intelligenz des Ghazus steht der der Araberpferde in keinster Weise nach und sie teilen sich ebenso ihr stures und nachtragendes Temperament. Dafür bilden sie sehr enge Bande zu Metamenschen und können bis in den Tod treu sein.[1]
Zucht
Jungtiere werden bereits nach zwei Jahren abgerichtet und gebunden, weshalb man annimmt, dass diese jahrtausendealte Tradition sie höriger gemacht hat als Bayards. Bisherige Versuche, sie mit normalen Pferden zu kreuzen, brachte nur unfruchtbare, wie Araber aussehende Pferde ohne Erwachte Eigenschaften hervor. Auch bisherige Versuche, sie mit Bayards oder Sabgarifyas zu Kreuzen haben sich aufgrund ihrer genetischen Unterschiede als unmöglich herausgestellt.[1]
Auf der ganzen Welt gibt es mehrere Ghazu-Herden, aber die größten davon finden sich im Nahen Osten. Global Sandstorm im Arabischen Kalifat und die Ewigen Keheylan in Ägypten besitzen jeweils mehr als 1000 Exemplare. Die Länder im Nahen Osten und Konzerne in der Region, die versucht hatten, Ghazus zu erwerben, mussten immer wieder einen Konkurrenzkampf mit Partnern der Krupp Thoroughbred Racing Association (KTRA) austragen. Die Beduinen und Nubier haben ebenfalls ihre berittene Infanterie mit Ghazus nachgerüstet, da diese viel schneller als Araberpferde sind und mit Bayards und Farasi mithalten können. Da sie sich zudem auch mit ihrem Reiter binden, macht es sie sogar wertvoller als Rinaldos.[1]
Endnoten
Index
Quellenbücher
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Abbildungsverzeichnis
- Parazoologie 13: Abbildung eines Ghazu