Sabgarifya

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Sabgarifya
(Equus ferus sabgarii[1])
Gründerart Marawri-Pferd
Häufigkeit sehr selten[1]
Lebensraum Küsten und Buschlande[1]
Verbreitung Küstengebiete rund um den indischen Ozean[1]

Der Sabgarifya, (lat. Equus ferus sabgarii) auch Farasi Bahari (kurz Farasi) genannt, ist eine erwachte Variante des indischen Marawri-Pferdes, die für das leben in aquatischer Umgebung angepasst ist.

Merkmale

Erscheinungsbild

Diese Pferdeart verfügt über eine lange Rückenflosse, welche in einem flachen, aalähnlichen Schwanz endet. An der unteren Hälfte seines Halses finden sich Kiemenschlitze, was es dem Tier ermöglicht, den Kopf über Wasser zu halten und dennoch zu atmen. Die Füße sind breit und verfügen statt über einem einzelnen Zeh über einen dreizehigen Huf. Sein Fell ist glatt und seehundähnlich, welches in Grün- und Brauntönen gefärbt ist. Die Augen besitzen ein sekundäres Augenlid, was die Sicht unter Wasser ermöglicht und die Ohren sind klein und durch eine Felldecke versteckt. Sabgarifya erreichen eine Schulterhöhe von 150 bis 160 Zentimetern und ein Durchschnittsgewicht von 500 Kilogramm.[1]

Erwachte Merkmale

Neben ihren Kiemen besitzen die Farasi eine Reihe übernatürlicher Fähigkeiten. Darunter die Beschleunigung mittels Magie, elementare Attacken mit Wasser, sowie auch die Fähigkeit, Reitern magisch unter Wasser atmen zu lassen.[1]

Lebensweise

Als aquatische Spezies verbringt das Farasi den größten Teil seines Lebens im Wasser. Da die Kiemen das Atmen unter Wasser ermöglichen, kann es unbegrenzt unter der Wasseroberfläche bleiben. Zwar ist es ihm möglich, auch außerhalb von Wasser zu überleben, um so etwa über ein Stück Land zu laufen, doch dehydriert es schnell. So ist es kaum verwunderlich, dass es in den Meeresuntiefen schläft und schützt sich vor Stürmen indem es Unterschlupf in kleinen Buchten und nicht verschmutzten Häfen sucht. Damit es nicht auf die offene See treibt, hüllt es sich in ein Bett aus Seegras.[1]

Im Wasser leben allerdings auch mehrere natürliche Feinde des Farasi, besonders Schwertwale und Haie (inklusive ihrer Erwachten Varianten, dem Megalodon und den Torpedohai). Doch auch auf Land bedrohen es Raubtiere, wie etwa Wölfe. Üblicherweise fliehen Farasi, doch sollte dies nicht möglich sein, dann können sie auch mittels Magie Wassergeysire erschaffen.[1]

Ernährung

Farasi fressen sowohl Tang als auch Büsche, die an den Stränden wachsen.[1]

Fortpflanzung

Pro Saison werfen Weibchen ein Fohlen, seltener sogar Zwillinge, welches im Wasser geboren wird. Innerhalb weniger Minuten kann so ein Farasi-Fohlen gut genug Schwimmen, um seinen Eltern zu folgen.[1]

Gruppenverhalten

Farasi schwimmen in der Herde, wobei Jungtiere in der besser geschützten Mitte gehalten werden.[1]

Verhältnis zum Metamenschen

Zucht

Auch wenn es sich ähnliche Körpermerkmale mit dem Ghazu teilt, so ist es nicht möglich, das Sabgarifya mit diesem oder mit anderen Arten wie Bayards oder gar mundanen Pferden zu kreuzen. Ein einzelnes Farasi kostet 150.000 Nuyen.[1]

Diverse Konzerne, darunter Evo Indien, Seaworld Entertainment (das zu Maritech Enterprises gehört) in San Diego, hatten einigen Erfolg bei dem Abrichten von Farasi, um sie dann als Reittiere zu verwenden. Die Indische Union konnte allerdings mit ihrer Rajput-Kavallerie den größten Erfolg verzeichnen. Zwischen Reitern und Reittieren hat sich eine Art symbiotisches aquatisches Atmen etabliert, weshalb Taucherausrüstungen für amphibische Operationen überflüssig wurden.[1]

Endnoten

  1. a b c d e f g h i j k l m Parazoologie 2075 S.42

Index

Quellenbücher

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Abbildungsverzeichnis

Weblinks