Hagenbecks Tierpark
Zu dem hier behandelten Thema gibt es noch eine Menge zu sagen!
Hagenbecks Tierpark Überblick (Stand: 2080)[1] | ||
Kurzbeschreibung: Zoo | ||
Lage: Eimsbüttel, Hamburg, ADL | ||
Koordinaten: | ||
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Hagenbecks Tierpark ist ein zoologischer Garten in Hamburg.
Geographie
Der Tierpark wurde in seiner 200-jährigen Geschichte Stückweise erweitert, sodass er heute etwas mehr als 6,5 Hektar Fläche belegt. Ein Teil davon, welches man das Niendorfer Gehege nennt, gehört dem Tierpark, aber nur solange dieser den ursprünglichen Wald dort bewahrt. Das bedeutet, dass man die Bäume nicht abhlozen darf, um neuen Platz zu schaffen. Die platzliche Enge sorgt aber zunehmend für Probleme, da die andere Möglichkeit nur Wohngebiete sind, was kreative Lösungen erfordert.[2]
Gliederung
Das Gelände selbst ist thematisch in mehrere Schwerpunkte unterteilt, die jeweils mit AR, Dekoration und passendem Catering-Angebot untermalt werden. Dazu kommen Themennächte, Sonderevents und Tage irgendwelcher Tiere.[2]
Gehege
Der historische Zoo der Anlage bietet ausschließlich Mundane Tiere, die vielleicht nicht so spannend, dafür aber bedeutend einfacher zu halten sind. Die restlichen Gehege zeigen hingegen Erwachte Critter (also Paracritter) und Technocritter, die digital Erwacht sind.[2]
Zu diesem Zwecke können Besucher in mehreren Häusern ganz nah an die Tiere, deren Gehege ihren natürlichen Lebensräumen zumindest nachempfunden wurden. So gibt es ein Käferhaus für Insekten, das Haus der Wesen für Technonager und die betretbare AR-Unterhaltungs-Show des Dinosaurierhauses, die unabhängig vom Zoobesuch betretbar ist (die Dinos sind natürlich unecht). Geplant ist allerdings ein Toxic-Bereich, wo bislang Ausschreibungen für den Bau laufen.[2]
Tiere
Der Tierpark hat regelmäßig jede Menge Nachwuchs und tauscht sich weltweit mit Züchtern und Forschern aus. Der Zoo erforscht zudem da Verhalten neuerer Tierarten, die erst seit wenigen Jahrzehnten bekannt und mitunter sehr selten sind. Dass diese teuren Critter Ziel von Berufskriminellen sind, ist da eine mitunter unangenehme Nebenwirkung - was aber nicht ungefährlich ist, da diese Wesen keine RFID-Tags und oftmals mit allerhand fiesen Fähigkeiten bestückt sind.[3]
Telesma
Auch mit Dingen aus den Käfigen macht der Tierpark Geld - beim Ausfegen kommen allerhand Federn und Stacheln zusammen, die manchmal sogar für alchemistische Zwecke genutzt werden können, wenn sie nicht als Souvenir enden. Die Tierpfleger selbst wissen aber um den Wert dieser Sachen und handeln unter der Hand damit. Die Taliskrämer in der Stadt kriegen daher immer mal wieder was ab, genauso wie auch Gruppierungen wie der Mandelzirkel oder die Bünde der Straßenhexen. Auch in den Schatten buhlt man um so manche Quelle.[4]
Unterhaltung
Abseits der Gehege wartet der Tierpark auch mit einem Unterhaltungsangebot auf. Neben den üblichen überteuerten Souvenirs gibt es auch entsprechend überteuerte Restaurants und Imbisse, sowie ein breites Entertainmentangebot. Vom Karussell über den Indoorspielplatz bis hin zur AR-Disco können die Besucher einer Vielzahl von Angeboten nachgehen. Hinzu kommen Zusatzangebote wie Hochzeits- und andere Feiern, Kindergeburtstage, Betriebsausflüge - das gesamte Angebot kommt mit einem passenden Thema. Das reicht von Survival-Workshops bis hin zu Streicheltieren, um so viel Geld wie möglich einzubringen.[4]
Forschung und Kongresse
Zuchtgehege, Kontrollställe und Beobachtungspferche existieren abseits der Besucherbereiche. Ein Forschungsinstitut ist auf dem Gelände ebenfalls zugegen, welches von Hagenbeck zusammen mit mehreren Universitäten betrieben wird. Dort werden Tiere behandelt und untersucht und Proben können im angrenzenden Genlabor weiter untersucht werden.[4] Daneben finden hier aber auch Forschungsseminare, internationale Kongresse udn Fachmessen von Hagenbeck ausgerichtet, die meist im Messebereich des Zoos oder in den Unigebäuden abgehalten werden. Früher existierte ein Kongresszentrum am Hotel, wo aber heute die Verwaltung sitzt. Allerdings vermietet man auch Räume für Mettings und Symposien.[5]
Das Biosphären-Seminar TRANS.NATURA wird jedes Jahr im Juni im Tierpark abgehalten, was für ein großes Aufkommen an Shadowrunnern und Bodyguards sorgt.[6]
Infrastruktur
Eine Schienenbahn hilft beim Transport der Besuchermassen, die außerdem auf der aufgestauten Kollau mittels elektronischer Schiffe um die Gehege fahren können. Alternativ bietet der Zoo auch Caddys an, die auch in Familien- und Trollgröße existieren.[2]
Sicherheit
Aufgrund der Schiffe gibt es einen städtischen Sonderbeauftragen für magische Sicherheit bei Hagenbeck, da es einige unliebsame Begegnungen zwischen Mensch und Tier gab. Daher kontrolliert man nun regelmäßig und verhängte zudem weitere Auflagen, gegen die sich der Zoo bislang aber erstaunlich wenig gewehrt hat und die Gerüchteküche weiter anheizte, dass es sich um ausgebrochene Genexperimente und nicht um Wildtiere handelte.[2]
Davon ab sind die Forschungsbereiche, das Hotel Hagenbeck, die Verwaltung und Messehallen unabhängig voneinander gesichert, um so Angreifern nicht bei einer Schwachstelle Tür und Tor zum gesamten Park zu öffnen. Einziger Wermutstropfen bleiben bislang die Erwachten Waschbären, die es immer wieder schaffen, auszubrechen.[2]
Leitung
In der Vergangenheit wurde der Zoo von Sebastian Gratewad geleitet, der der Direktor des Tierparks war. Nach seinem kürzlichen Tod hat man bislang noch keinen neuen Vorstand ernannt.[4]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Datapuls: Hamburg S.39-41
- ↑ a b c d e f g Datapuls: Hamburg S.39
- ↑ Datapuls: Hamburg S.39-40
- ↑ a b c d Datapuls: Hamburg S.40
- ↑ Datapuls: Hamburg S.40-41
- ↑ Datapuls: Hamburg S.21
Widersprüche
Der Zoo heißt mittlerweile "Tierpark Hagenbeck".
Index
- M Datapuls: Hamburg 21, 39-41
- M Wildwechsel: Das Critterdossier ?