Arkoblock Cuxhaven

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Cuxhaven ist eine Stadt an der Unterelbe bzw. Elbmündung auf dem Gebiet des Norddeutschen Bundes.

Ein allgemeiner Überblick über das Cuxhaven Anfang des 21. Jahrhunderts findet sich hier.

In der Sechsten Welt müsste es allerdings war heißen, da Cuxhaven während der Nordseesturmflut von 2002 schwere Schäden erlitt, und in der Katastrophe der Schwarzen Flut 2011 entgültig unterging!

Der geheimniskrämerische Konzern der Proteus AG hat dort, wo einst die Stadt Cuxhaven stand, einen seiner strengbewachten, hermetisch abgeschlossenen Arkoblocks errichtet, der auf den Straßen nur Cux Zwo genannt wird.

Die verschwörerischen Hintermänner (und -frauen) bei der Proteus AG bezeichneten den Arkoblock mit dem Codenamen «Zefat», und die Fertigungsanlagen stellten vor allem Module für Unterwasserhabitate und Arks/Arkoblocks her, während ansonsten an neuartigen Fertigungsmethoden und Wegen zur Werkstoffgewinnung wie etwa Biokristalisation geforscht wurde. [1]

Nach dem Proteus unter - ziemlich skandalösen Umständen - beinahe untergegangen wäre, und nun wieder als Prometheus Stiftung unter Führung des Erbens des Stiftungsvermögens, Kevin Goldammer, firmiert, ist der Zugang zu den Arkologien im verseuchten Wattenmeer zumindest theoretisch mit SIN und einem vernünftigen Grund möglich. Da der Konzern sich einen wichtigen Brocken vom Rest der IFMU - angeblich früher einer der Gründer von Proteus - unter den Nagel gerissen hat, vermarktet er jetzt jede Menge Gerät, das fliegt, schwimmt oder hoovert - nicht zu letzt die populären Boden-Effekt-Flugzeuge.

Nach den Konzernauseinandersetzungen in den 60ern, die Proteus beinahe zerstört hätten, erhielt der Arkoblock an der alten Elbmündung ein umfassendes Upgrade und dient heute als gigantische Werft und ist wichtiger Forschungsstandort für Umwelttechnologie und Materialwissenschaft.

Unter anderem kann das Pier von Cux Zwo heute als künstlicher Hafen angelaufen werden, um an Schiffen, Hoovercrafts, U-Booten, Wasser- und Boden-Effekt-Flugzeugen allerlei Servicearbeiten vornehmen zu lassen. - Und der Kon (bzw. seine Vertreter in Cuxhaven) interessieren sich nicht wirklich dafür, ob man für sein Fortbewegungsmittel eine legale Kennung und für die Tech an Bord eine Lizenz hat, solange man bezahlen kann...

Trotzdem ist ein Angriff auf eine Proteuseinrichtung für die Piraten und Runner des Nordens immer noch Russisches Roulette![2]

In jüngster Zeit kam ein - vermutlich sogar der Wahrheit entsprechendes - Gerücht über einen Geld- und Werttransporter auf, der vollgepackt mit mehren hundert Kilo Silberbarren samt seiner Wachmannschaft von der Schwarzen Flut in einer Tiefgarage Cuxhavens überrascht wurde, und dort noch bis heute auf einen mutigen Schatztaucher wartet, der das Silber bergen könnte. Dies hat für Unruhe unter den Wattsuchern, Piraten und selbst der Hamburger Vory gesorgt. Ein erstes Stück des Silberschatzes wurde auch bereits ans Tageslicht geholt, und ist auf den Schwarzmärkten des Norddeutschen Bundes aufgetaucht, was nicht nur die Gier potentieller Schatzjäger angestachelt hat, sondern auch bewirkte, daß die ertrunkenen Wachmänner - von Shedim belebt - gefährlich unruhig geworden sind... Außerdem könnte es gut möglich sein, daß auch Proteus an dem Schatz unter seinen Füßen interessiert ist! [3]


Quellenindex

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Quellenangabe

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  3. Mephisto-Magazin 37 (Juni/Juli/August 2007) - "Im Trüben Fischen" - Abenteuer für
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