Apollo Djorovic
| Apollo Djorovic | |
| Geschlecht | männlich |
| Metatyp | ? |
| Vater | Milan Djorovic |
| Nationalität | kroatisch |
| Zugehörigkeit | Mafia / Graue Wölfe (Djorovics) |
| Tätigkeit | Gangster, Schlepper für BTL-Produktion |
Apollo Djorovic ist ein Angehöriger der Djorovics, einer der Grauen Wolf-Maffiya zuzurechnenden, kroatischen Mafiafamilie in München.
Persönlichkeit
Apollo ist ein Lebemann mit geringer Selbstbeherrschung, dessen Vergnügungssucht teilweise sadistische Züge annimmt, und dem es an der notwendigen Geduld und Disziplin mangelt, um selbst die Familiengeschäfte zu führen. In der Vergangenheit machte er allerdings gerne eigenhändig Frischfleisch für die BTL-Produktionen der Familie in Münchner Clubs klar. Dabei gingen ihm zahlreiche - mehr oder minder verzweifelte - naive junge Mädchen in die Falle, die aus der Provinz kamen, neu und allein in der Landeshauptstadt waren, und im Schwarzen Herzen Bayerns deshalb rasch unter die Räder gerieten.
Während des Tempo-Booms 2071 soll er selbst schwer von der erwachten Droge abhängig geworden sein, während seine Schwester und der Rest der Familie im Zuge des Tempo-Drogenkriegs versuchte, die Pipeline für den Stoff des Olaya-Kartells nach München zu verschließen, die ihre BTL-Verkäufe bedrohte.
Wenigstens in der Vergangenheit traf man ihn auch häufig auf den Zuschauerrängen des Monstroseums am Rande der Sonderverwaltungszone Perlach an. Dies galt auch als guter Tipp, wenn man sich spontan mit ihm treffen wollte, wobei ein Shadowtalker in der Schattendatei «München Noir» die - nicht unberechtigte - Frage stellte, welcher Shadowrunner bei Verstand schon wert darauf lege, sich mit Apollo Djorovic zu treffen.
Beziehungen
Apollo ist einer der Söhne Milan Djorovics und der Brüder Athena Djorovics. Er wird von seiner Schwester, Patin und Leitwölfin - die sehr genau um seine charakterlichen Mängel und Schwächen Bescheid weiß - an der kurzen Leine gehalten. - Es ist davon auszugehen, dass er seine Schwester, der er sich - notgedrungen - unterordnen muss, eher fürchtet, denn liebt.
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