Xiao Ming
Xiao Ming | |
Alias | Ming der Gnadenlose (wenn nicht in Hörweite) |
Alter | ca. 25 |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Ork |
Nationalität | deutsch-chinesisch |
Zugehörigkeit | Chinese Deadly Dwarfs (Duisburg) |
Tätigkeit | Ganger (Offizier) |
Xiao Ming ist ein Offizier des Duisburger Chapters der Chinese Deadly Dwarfs.
Erscheinungsbild
Ming ist ein ca. 1,75m großer, stämmiger Ork, den man von Weitem leicht mit einem Oger verwechseln kann. Er trägt seine Haare militärisch kurz und einen akkurat gestutzen Mongolenbart. Ausserdem hat er deutliche Hauer und Augen von einem dunklen Bernstein. Mings Haut ist hell braun und mit vielen Tattoos verziert (dazu mehr unter Assets).
So akkurat seine Haartracht und sonstige Hygene ist, so unordentlich ist seine Alltagskleidung. Er trägt meist schlammverkrustete Springerstiefel, geflickte und fleckige Bluejeans und eine speckige, gepanzerte Synthlederjacke mit der Duisburger «Dwarf»-Heraldik, wobei er einen Aufnäher mit der Bezeichnung Jūnshì zhǎng trägt. Nur seine Kevlar-T-Shirts von diversen Powermetal und Orxploitation-Rock-Bands sind, zwar verknittert, aber einigermaßen sauber.
Da wirkt es schon verwunderlich, wenn er zu einem Treffen mit einem Herrn Schmitt, oder zu anderen wichtigen Gelegenheiten, in einem billigen, aber sauberen und gebügelten Buissnesanzug erscheint. Mit Bügelfalte in den Hosen!!!
Charakter
Ming trägt eigentlich permanent eine grimmige Mine zur schau und wird schnell laut. Doch sein scheinbar unsympathisches und aufbrausendes Gebaren ist nur Maskerade, denn im Grunde genommen ist er eine recht freundliche und hilfsbereite Beschützernatur, was er aber vor ca. 99% seiner Gangkameraden zu verheimlichen sucht. Ein gutes Beispiel für dieses seltsame, ambivalente Verhalten ist ein Vorfall, der sich ereignet hat, als er noch ein normaler Gangsoldat in Bremen war. Als nämlich zwei Konzern-Kiddies, so 10/11 Jahre, in das Gangquatier gestiefelt kamen, und bei ihm großspurig erzählten, dass sie aufgenommen werden wollten, hat er sie sich kurzerhand geschnappt und aus dem Fenster im 2. Stock geworfen. "Zum Glück" stand unter dem Fenster ein gut gefüllter Müllcontainer. Als er kurz darauf in Oslo zu Besuch war und ihn Mishiwa auf dieses rüde und brutale Tun ansprach, gestand er ihr kleinlaut, dass er wusste, dass da unten nen Müllcontainer stand und er die beiden vergraulen wollte, damit sie nicht als Ganger enden und dabei verletzt werden. Ausserdem meinte er, die beiden wären für Ganger zu nett gewesen.
Assets
Ming kämpft mit einem schwarz brünierten Liuxingchui, auch Meteorhammer genannt, was in seinen Pranken und in Verbindung mit seinen tadellosen Wushu-Fertigkeiten, durchaus zutrifft. Er versteht sich aber auch auf den Kampf mit einer langen oder zwei kurzen Ketten, welche er kreuzweise um den Oberkörper und als Gürtel um die Hüfte gewickelt trägt. Diese benutzt er, wenn er "in Zivil" ist. Bei den unvermeidlichen Feuergefechten vertraut er auf einen Remington Roomsweeper[L 1].
Da er über keine Magie verfügt und Cyberware sowie Drogen ablehnt, hat er sich eine Vielzahl magischer Tattoos stechen lassen. Dies wären, unter anderem, je ein chinesischer Schriftzug um den rechten und linken Unterarm, mit mehreren Aufladungen des Zaubers Todeshand. Das Bildnis Xuán Wǔs für den Zauber Panzerung auf dem Rücken und seit einiger Zeit eine nordische Binde-Rune auf dem rechten Oberarm für den Zauber "Thors Stärke" und ein Rabenkopf, wieder im asiatischen Tatoostil, für den Zielsucher-Zauber. Die neuesten Tatoos entstanden unter der Zusammenarbeit des Bibliothekars mit dem chaptereigenen Tätowierer, unter anderem als Bezahlung für diverses magisches Zubehör, darunter auch ein Stück japanischen Kirschholzes vom Flusse Hi in Radikalqualität. Diese Stück zahlt er noch immer ab.
Er fährt auf einem Kettenkrad Marke Eigenbau in mattschwarz durch die Gegend, das irgendwie aus einem Kawasaki Snow Lynx und einer BMW-Blitzen zusammengeklöppelt wurde. Wie er da rangekommen ist wissen allein die "Wahren" Dwarfs.
Nun ja ... kaum irgendwo in der Allianz gibt es soviele semi-, halb- und illegale Schrauberwerkstätten, wie im Ruhrplex (Okay, abgesehen vielleicht von den alternativen Bezirken Berlins), und neben den Musklecars und Sportwagen der Racer-, Drifter- und Duellistenszene bauen die selbstverständlich auch alle möglichen Trikes, Quads und sonstigen Motorräder nach Kundenwunsch um, wobei das oder die jeweiligen Ursprungsmodelle hinterher häufig - wenn überhaupt - nur noch mit sehr viel Phantasie identifizierbar sind... Das nur mal so als kleiner Hinweis. | |
Born to Cruise - Banzai! The Autobahn! |
Weblinks