Brockengespenst: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. April 2010, 14:53 Uhr

Brockengespenst

Das Brockengespenst oder der Brockengeist (engl. Brocken Bow) ist eine gefährliche Geistererscheinung, die in der Sechsten Welt überall dort auftritt, wo in der Vergangenheit Scheiterhaufen gelodert haben und Ketzer und vorallem Hexen verbrannt wurden. Sie erscheinen als schattenhafte, in Flammen und Qualm gehüllte Gestalten und manifestieren sich üblicher jeweils Weise an Jahrestagen von Hexenprozessen und -verbrennungen bei Einbruch der Abenddämmerung und machen Jagd auf metamenschliche Opfer. Auf Grund der Art ihres Endes sind die Geister der Unglücklichen, die damals dem Hexenwahn und der Inquisition zum Opfer fielen, ausgesprochen rachsüchtig, und ein Brockengespenst kann eine ernste Bedrohung für Menschen und Metamenschen darstellen.[1] [2]

Das Phänomen des Brockengespensts war schon vor dem Erwachen bekannt, allerdings handelte es sich vor der Rückkehr der Magie dabei lediglich um ein ungefährliches meteorologisches Phänomen, das im Gebirge auftrat, und bei dem Schatten zusammen mit Nebel und bestimmten Lichtverhältnissen eine optische Täuschung hervorriefen, die allerdings gespenstisch und bedrohlich wirkte. Benannt wurde sowohl das Wetterphänomen als auch der Freie Geist nach dem Brocken, dem höchsten Berg im Harz, der als traditioneller Hexentanzplatz Teil der Folklore der ADL ist.

Brockengeister sind sie im Rheinland, Franken, Teilen Sachsens und dem Südwesten Frankreichs eine verbreitete Plage und treten unter anderem auch in der Schweiz auf, wo sie namentlich im Wallis und in den Kantonen Waadt und Genf in der CSF ausgesprochen häufig sind. Hermetiker in den Diensten der Schweizer Behörden haben es bislang nicht geschafft, dieser unerfreulichen Erscheinung Herr zu werden. - Die modernen Berghexen der Alpeninterdiktszone vertreten allerdings die Ansicht, dass sich die Welschschweizer - bzw. ihre Vorfahren - das mit der exzessiven Hexenverfolgung durch die Anhänger Calvins im 16. und 17. Jahrhundert selbst zuzuschreiben hätten.[3]


Quellenindex

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Quellenangabe

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