Move-by-Wire System: Unterschied zwischen den Versionen

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==Funktionsweise==
==Funktionsweise==
Das System versetzt den Körper in einen Zustand wie bei einem Krampfanfall (z.B. bei [[wp:Epilepsie|Epilepsie]]), verhindert aber gleichzeitig mit einem Kompensationsmechanismus, dass die Muskulatur tatsächlich angespannt bzw. entspannt wird. Move-by-Wire hält den Körper also beständig kurz vor einer Bewegung beliebiger Teile der Muskulatur. Wird nun tatsächlich ein bestimmter Bewegungsablauf intendiert, schaltet das System selektiv einen Teil der Kompensation ab und die Motorik reagiert praktisch ohne Zeitverzögerung. Das Ergebnis ist eine sehr schnelle und unnatürlich flüssige Beweglichkeit.
Das System versetzt den Körper in einen Zustand wie bei einem Krampfanfall (z.B. bei [[wp:Epilepsie|Epilepsie]]), verhindert aber gleichzeitig mit einem Kompensationsmechanismus, dass die Muskulatur tatsächlich angespannt bzw. entspannt wird. Move-by-Wire hält den Körper also beständig kurz vor einer Bewegung beliebiger Teile der Muskulatur. Wird nun tatsächlich ein bestimmter Bewegungsablauf intendiert, schaltet das System selektiv einen Teil der Kompensation ab und die Motorik reagiert praktisch ohne Zeitverzögerung. Das Ergebnis ist eine sehr schnelle und unnatürlich flüssige Beweglichkeit.
Die Aktivierung der Muskulatur kann darüber hinaus nicht nur durch eine Intention des Benutzers, sondern auch durch einen Softwarebefehl erfolgen, was das System in die Lage versetzt, die Bewegungen des Körpers mithilfe einer [[Talentsoft]] zu lenken. Damit kann Move-by-Wire alternativ zu [[Talentleitung]]en verwendet werden.


==Nebenwirkungen==
==Nebenwirkungen==

Version vom 26. Oktober 2009, 23:19 Uhr

Ein Move-by-Wire System ist Cyberware zur Verbesserung von Reaktionsfähigkeit und Bewegungskontrolle.

Funktionsweise

Das System versetzt den Körper in einen Zustand wie bei einem Krampfanfall (z.B. bei Epilepsie), verhindert aber gleichzeitig mit einem Kompensationsmechanismus, dass die Muskulatur tatsächlich angespannt bzw. entspannt wird. Move-by-Wire hält den Körper also beständig kurz vor einer Bewegung beliebiger Teile der Muskulatur. Wird nun tatsächlich ein bestimmter Bewegungsablauf intendiert, schaltet das System selektiv einen Teil der Kompensation ab und die Motorik reagiert praktisch ohne Zeitverzögerung. Das Ergebnis ist eine sehr schnelle und unnatürlich flüssige Beweglichkeit.

Die Aktivierung der Muskulatur kann darüber hinaus nicht nur durch eine Intention des Benutzers, sondern auch durch einen Softwarebefehl erfolgen, was das System in die Lage versetzt, die Bewegungen des Körpers mithilfe einer Talentsoft zu lenken. Damit kann Move-by-Wire alternativ zu Talentleitungen verwendet werden.

Nebenwirkungen

Durch kleinere Fehlfunktionen des Kompensationsmechanismus kommt es häufig zu einem Zittern in einzelnen Muskelgruppen, auf das der Anwender keinen Einfluss nehmen kann. Die schweren neurologischen Störungen TLE-x und CCSS können durch die Verwendung eines Move-by-Wire Systems ausgelöst werden.

Shadowtalk Pfeil.png Nicht wenige hartgesottene Straßenkämpfer scheuen vor Move-by-Wire zurück - auch wenn sie 'Flex Booster, Sporne, Kunstmuckies und Smartgun haben implantieren lassen. Sie meinen, bei einem Move-by-Wire System würde die Cyberware ihren Körper steuern, statt umgekehrt... Ich kann dazu nix sagen, auch wenn ich denk, dass die Drähte auch nicht unmenschlicher sind, als ausfahrbare Klingen unter den Fingernägeln.
Shadowtalk Pfeil.png Lizzy B. (OP-Schwester, Anarchistisches Spital Altona)


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