Kopenhagener Abkommen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Kopenhagener Abkommen''' (engl. ''Copenhagen Accords'') von [[2041]] ist ein multilateraler Vertrag, den auch die Mehrzahl der [[Megakonzerne]] unterschrieben haben. Es beinhaltet eine Selbstverpflichtung der Unterzeichner, keine Forschungen auf dem Gebiet der Genetischen Kriegsführung zu betreiben, und mit Mitteln der Gentechnik keine Biowaffen zu erforschen, zu entwickeln oder herzustellen (und derartige Wirkstoffe natürlich auch weder einzusetzen, noch zu verkaufen).  
Das '''Kopenhagener Abkommen''' (engl. ''Copenhagen Accords'') ist ein multilateraler Vertrag, den die meisten [[Nationalstaaten|Staaten]] und [[Konzerne]] der [[Sechste Welt|Sechsten Welt]] unterschrieben haben. Das Abkommen beinhaltet eine Selbstverpflichtung der Unterzeichner, [[Biologische Waffen|biologische Kampfmittel]] nicht einzusetzen und nicht damit zu handeln, sowie keine Forschungen zur Entwicklung und Herstellung von Biowaffen mittels Gentechnik zu betreiben oder auf dem Gebiet der [[Genetische Kriegsführung|genetischen Kriegsführung]] zu forschen.


Der ursächliche Grund für die strikte und weitreichende Übereinkunft in dieser Sache lag vermutlich in einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Aufstandsunterdrückungskampagne im südlichen [[Afrika]], bei der Gamma-Anthrax eingesetzt worden war, und die verwendeten Erreger im tropischen Klima unkontrolliert mutierten. Das Kopenhagener Abkommen wurde als Ergänzung in die Genfer Konvention der [[UNO]] aufgenommen, und obwohl Verstöße dagegen empflindliche Sanktionen nach sich ziehen können, haben selbstverständlich zahlreiche [[Konzerne]] sowohl den Wortlaut als auch den Geist des Vertrags in der Vergangenheit wiederholt grob verletzt: Unter anderem werden etwa die [[AG Chemie]] und die [[Proteus AG]] samt der AGC-Tochter [[General Genetics Worldwide]] und ihrem gemeinsamen Jointventure [[Genera]], [[Yakashima]], [[Monobe]], der [[schweiz]]er [[GENOM]]-Konzern und [[Aztechnology]]/[[Universal Omnitech]] häufig im Zusammenhang mit der Missachtung des Kopenhagener Abkommens genannt.
==Geschichte==
Das Kopenhagener Abkommen wurde [[2041]] beschlossen. Der Hintergrund der Einigung auf die strikte und weitreichende Übereinkunft ist nicht genau bekannt, aber Gerüchten zufolge steht er in Zusammenhang mit einem Vorfall im südlichen [[Afrika]]. Eine dort bestehende kontaminierte Zone soll auf einen Einsatz von [[Gamma-Anthrax]] zurückgehen. Angeblich wurde die bakteriologische Waffe dort zur Unterdrückung eines Rebellenaufstands eingesetzt, im tropischen Klima konnte der Erreger aber mutieren und breitete sich schnell aus. <ref>{{Quelle|st|p.81}}</ref>


Zu den Biowaffen, die unter Verletzung des Kopenhagener Abkommens entwickelt wurden, und die teilweise ihren Weg in die Hände von Warlords und [[Söldner]]armeen in der Dritten Welt gefunden haben, zählen etwa «[[Gamma-Anthrax]]» oder «[[Ebola Plus]]» <ref>{{Quelle|sota63d|S.13, 15, 23-24}}</ref>, auch wenn neben den Geheimdiensten <ref>{{Quelle|sota64d|S.16}}</ref> sowohl [[Interpol]] als auch die WHO gnadenlos Jagd auf jeden machen, der im Verdacht steht, mit diesem Drek zu handeln... Gegen wen allerdings einmal eine Fahndung wegen des Handels mit Biowaffen läuft, der kann sich meistens wirklich nur noch in den absolut gesetzlosen Regionen wie z. B. [[Madagaskar]] verstecken.<ref>{{Quelle|cpd|{{+idx}}}}</ref>
Das Abkommen wurde als Ergänzung in die Genfer Konvention der [[UNO]] aufgenommen.
 
==Durchsetzung==
Obwohl Verstöße gegen das Abkommen empfindliche Sanktionen nach sich ziehen können, haben zahlreiche [[Konzerne]] sowohl den Wortlaut als auch den Geist des Vertrags in der Vergangenheit wiederholt grob verletzt: Unter anderem werden etwa die [[AG Chemie]] und die [[Proteus AG]] samt der AGC-Tochter [[General Genetics Worldwide]] und ihrem gemeinsamen Jointventure [[Genera]], [[Yakashima]], [[Monobe]], der [[schweiz]]er [[GENOM]]-Konzern und [[Aztechnology]]/[[Universal Omnitech]] häufig im Zusammenhang mit der Missachtung des Kopenhagener Abkommens genannt.
 
Biowaffen, die das Kopenhagener Abkommen verletzen, wurden zum Teil erst nach seiner Aufsetzung entwickelt, zu diesen zählt zum Beispiel «[[Ebola Plus]]» <ref>{{Quelle|sota63d|S.23-24}}</ref>. Immer wieder finden sie ihren Weg in die Hände von Warlords und [[Söldner]]armeen in der Dritten Welt. Geheimdienste <ref>{{Quelle|sota64d|S.16}}</ref>, [[Interpol]] und die WHO untersuchen und verfolgen Personen oder Organisationen, die im Verdacht stehen, mit Biowaffen zu handeln.
 
{{Shadowtalk|Gegen wen die Fahndung wegen Handel mit diesem Drek einmal läuft, der kann sich meistens wirklich nur noch in den absolut gesetzlosen Regionen wie zum Beispiel [[Madagaskar]] verstecken. <ref>{{Quelle|cpd|{{+zit}}}}</ref>|}}
 
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==Widersprüche==
Im ''Shadows of Europe'' (p.137) wird von ''Copenhagen Accords'' von 2061 gesprochen. Dabei könnte Neuauflage des Abkommens gemeint, andererseits könnte es sich aber auch um einen Fehler handeln.


==Quellenindex==
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==Quellenangabe==
==Quellenangabe==
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[[Kategorie:Wirtschaft]]
==Weblinks==
*[[wp:Biowaffenkonvention|Wikipedia: Biowaffenkonvention]]
 
[[Kategorie:Verträge]]


[[en:Copenhagen Accords of 2041‎]]
[[en:Copenhagen Accords of 2041‎]]

Version vom 28. Mai 2009, 09:06 Uhr

Das Kopenhagener Abkommen (engl. Copenhagen Accords) ist ein multilateraler Vertrag, den die meisten Staaten und Konzerne der Sechsten Welt unterschrieben haben. Das Abkommen beinhaltet eine Selbstverpflichtung der Unterzeichner, biologische Kampfmittel nicht einzusetzen und nicht damit zu handeln, sowie keine Forschungen zur Entwicklung und Herstellung von Biowaffen mittels Gentechnik zu betreiben oder auf dem Gebiet der genetischen Kriegsführung zu forschen.

Geschichte

Das Kopenhagener Abkommen wurde 2041 beschlossen. Der Hintergrund der Einigung auf die strikte und weitreichende Übereinkunft ist nicht genau bekannt, aber Gerüchten zufolge steht er in Zusammenhang mit einem Vorfall im südlichen Afrika. Eine dort bestehende kontaminierte Zone soll auf einen Einsatz von Gamma-Anthrax zurückgehen. Angeblich wurde die bakteriologische Waffe dort zur Unterdrückung eines Rebellenaufstands eingesetzt, im tropischen Klima konnte der Erreger aber mutieren und breitete sich schnell aus. [1]

Das Abkommen wurde als Ergänzung in die Genfer Konvention der UNO aufgenommen.

Durchsetzung

Obwohl Verstöße gegen das Abkommen empfindliche Sanktionen nach sich ziehen können, haben zahlreiche Konzerne sowohl den Wortlaut als auch den Geist des Vertrags in der Vergangenheit wiederholt grob verletzt: Unter anderem werden etwa die AG Chemie und die Proteus AG samt der AGC-Tochter General Genetics Worldwide und ihrem gemeinsamen Jointventure Genera, Yakashima, Monobe, der schweizer GENOM-Konzern und Aztechnology/Universal Omnitech häufig im Zusammenhang mit der Missachtung des Kopenhagener Abkommens genannt.

Biowaffen, die das Kopenhagener Abkommen verletzen, wurden zum Teil erst nach seiner Aufsetzung entwickelt, zu diesen zählt zum Beispiel «Ebola Plus» [2]. Immer wieder finden sie ihren Weg in die Hände von Warlords und Söldnerarmeen in der Dritten Welt. Geheimdienste [3], Interpol und die WHO untersuchen und verfolgen Personen oder Organisationen, die im Verdacht stehen, mit Biowaffen zu handeln.

Shadowtalk Pfeil.png Gegen wen die Fahndung wegen Handel mit diesem Drek einmal läuft, der kann sich meistens wirklich nur noch in den absolut gesetzlosen Regionen wie zum Beispiel Madagaskar verstecken. [4]
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Shadowtalk Pfeil.png Meiner Ansicht nach völlig unbegründetes Vertrauen in die Effektivität der Gesetzeshüter.
Shadowtalk Pfeil.png apeman
Shadowtalk Pfeil.png Gesetzeshüter?! Chummer, die WHO selbst handelt mit dem Zeug. COMA legt geheime Lagerstätten an für ihren bevorstehenden Krieg gegen die Megakons!!
Shadowtalk Pfeil.png Unzensiert


Widersprüche

Im Shadows of Europe (p.137) wird von Copenhagen Accords von 2061 gesprochen. Dabei könnte Neuauflage des Abkommens gemeint, andererseits könnte es sich aber auch um einen Fehler handeln.

Quellenindex

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Quellenangabe

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Weblinks