Wunschkind GmbH & Co KG: Unterschied zwischen den Versionen
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Richard Schreyerl Junior ist ein verantwortungsloser Playboy, Mitglied des dekadenten «[[Club 65]]» und bekannt | Bei den Firmeninhabern, von denen nicht zu Unrecht gesagt wird, dass sie "[[Euro]]s wie Würfelzucker" hätten, handelt es sich im wesentlichen um die Familie Schreyerl aus [[Österreich]]: ''Adriana'' und ''Richard Schreyerl'' sowie ''[[Richard Schreyerl Junior]]'' - oder ''Mr. Wunschkind-Junior'', wie ihn die Presse auch nennt. | ||
Letzterer ist ein verantwortungsloser Playboy, Mitglied des dekadenten «[[Club 65]]» und bekannt für seine Vorliebe für kosmetische Operationen, denen er sich regelmäßig unterzieht. Während er sich kaum um das Familiengeschäft kümmert, und nur in absoluten Notfällen zu Sitzungen des österreichischen [[Konzernrat]]es auf der "[[Platte]]" in [[Wien]] erscheint, verbringt er seine Zeit lieber mit Parties, Orgien und wechselnden Bettgespielinnen, und versorgt die Reporter der Boulevardpresse so regelmäßig mit Skandalschlagzeilen. Außerdem war er während des Abwehrkampfes der Österreicher gegen den [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] im Dezember [[2033]] für grausame Kriegsverbrechen und - gemeinsam mit seinen Mitverschwörern um [[Albert Hacklhuber]] - für einen unfasslichen Verrat verantwortlich, für den er jedoch nie zur Rechenschaft gezogen wurde. | |||
==Gegner== | ==Gegner== |
Version vom 1. Oktober 2008, 16:14 Uhr
Der Wunschkind-Konzern - also die Wunschkind GmbH & Co KG - ist eine Europa-weit tätige Franchise-Kette von Abtreibungskliniken und Gentechnik-Laboratorien.
Das Geschäft
Einerseits kann man sich in den "familienfreundlich"-kunterbunten, in Pastellfarben gehaltenen Etablissements unter dem Firmenlogo von Fridolin, dem freundlichen Knuddelclown mittels künstlicher Befruchtung sein Wunschkind praktisch heranzüchten lassen kann - Augenfarbe, Haarfarbe und noch einiges mehr im Reagenzglas als Retortenbaby zusammengestellt. - Andererseits kann man unerwünschte Schwangerschaften (also die Nicht-so-Wunschkinder) in klinisch sauberer Atmosphäre rasch und unproblematisch wieder los werden, da die Abtreibung fast überall legalisiert wurde, was zugleich den profitablen Handel mit Fötalgewebe erlaubt. Das Unternehmen ist - nicht zuletzt dank Stammzellenforschung, Fortschritten auf dem Gebiet des Cloning und der Transplantationsmedizin, die einen enormen Bedarf für die künstlichen Heranzucht von Transplantationsgewebe und Organen schafft - extrem lukrativ, und beschert den Besitzern enorme Gewinne, die auch in andere Branchen re-investiert werden. Während der Eurokriege hatte der Wunschkind-Konzern etwa eine ganze Reihe von ukrainischen und kasachischen Söldnern unter Vertrag, die er für teures Geld an die österreichische Regierung vermietete...
Die Schreyerls
Bei den Firmeninhabern, von denen nicht zu Unrecht gesagt wird, dass sie "Euros wie Würfelzucker" hätten, handelt es sich im wesentlichen um die Familie Schreyerl aus Österreich: Adriana und Richard Schreyerl sowie Richard Schreyerl Junior - oder Mr. Wunschkind-Junior, wie ihn die Presse auch nennt.
Letzterer ist ein verantwortungsloser Playboy, Mitglied des dekadenten «Club 65» und bekannt für seine Vorliebe für kosmetische Operationen, denen er sich regelmäßig unterzieht. Während er sich kaum um das Familiengeschäft kümmert, und nur in absoluten Notfällen zu Sitzungen des österreichischen Konzernrates auf der "Platte" in Wien erscheint, verbringt er seine Zeit lieber mit Parties, Orgien und wechselnden Bettgespielinnen, und versorgt die Reporter der Boulevardpresse so regelmäßig mit Skandalschlagzeilen. Außerdem war er während des Abwehrkampfes der Österreicher gegen den Großen Dschihad im Dezember 2033 für grausame Kriegsverbrechen und - gemeinsam mit seinen Mitverschwörern um Albert Hacklhuber - für einen unfasslichen Verrat verantwortlich, für den er jedoch nie zur Rechenschaft gezogen wurde.
Gegner
Auch wenn die Kriegsverbrechen des Richard Schreyerl Junior und seine ärgsten Skandale erfolgreich unter den Teppich gekehrt wurden, hat der Wunschkindkonzern im Erzbischof des bigotten Salzburg einen entschiedenen Kritiker und Gegner, der seine Geschäfte öffentlich verdammt. Außerdem ist der Hightech-Schieber Quid Pro Quo, der dank einer metamenschlichen Leihmutter aus einem aus einem von Shadowrunnern aus den Kühlhäusern der Wunschkind GmbH & Co KG "befreiten" eingefrorenen Fötus herangewachsen ist, ist der erklärte Todfeind des Konzerns. Von seinem Domizil tief unter der Bischofsstadt führt er einen privaten Feldzug gegen das Unternehmen, in dem er möglichst viele weitere Föten und Gewebe "befreit", die er so vor dem Schicksal bewahrt, als Klone für Experimente oder Organ-Heranzucht zu dienen, und aus denen er die «Gletscherleichen» - seine persönliche Gang gezüchtet hat.