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Version vom 16. Oktober 2006, 21:02 Uhr
Kurzinfo | |
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Fläche: | ca. 3,5 Million km² |
Einwohner | ca. 120 Millionen |
Hauptstadt: | Kairo |
Amtssprache: | arabisch |
Staatsform: | Sozialdemokratische Theokratie |
Präsident und oberster geistiger Würdenträger: | Imam Sayyid Osman al-Muqtadir al-Ra’uuf |
Ägypten liegt im Nordosten Afrikas, die zu Ägypten gehörende Halbinsel Sinai wird im allgemeinen zu Asien gezählt.
Das Land grenzt an das Mittelmeer, das Rote Meer (Golf von Akaba), den Gaza-Streifen, Israel, Algerien, im Südenosten an Pan-Afrikanische-Föderation, im Südwesten an Äthopien.
Geographie und Klima
Die Landfläche Ägyptens besteht im wesentlichen aus der Stromoase des Nils. Weitere Oasen liegen westlich: Fajum, Dakhla, Farafra, Siwa und Kharga. Zu Vorderasien gehört die Halbinsel Sinai.
Westlich des Nils liegt die Libysche Wüste, östlich davon die Arabische Wüste.
Die größten Städte sind
- Kairo Hauptstadt
- Alexandria
- Gizeh (Gise)
- Khartoum
- Assuan
Die Küsten liegen im Norden zum Mittelmeer, im Osten zum Roten Meer, beide sind durch den Suezkanal miteinander verbunden.
An der Küste herrscht mediterranes Klima, das Landesinnere ist heiß und trocken mit ausgeprägtem Wüstenklima. Der Chamsin ist der föhnartiger Sandsturm in Ägypten.
Geschichte
Die Anfänge der ägyptischen Zivilisation liegen ca. 7000 Jahre in der Vergangenheit, die ägyptische Geschichte wird in viele Epochen gegliedert, deren wichtigste hervorgehoben sind:
- Prädynastik bis 3150 v. Chr.
- Frühdynastische Periode 3100 v. Chr.-2686 v. Chr.
- Altes Reich 2686 v. Chr.-2181 v. Chr.
- Erste Zwischenzeit 2181 v. Chr.-2050 v. Chr.
- Mittleres Reich 2050 v. Chr.-1786 v. Chr.
- Zweite Zwischenzeit 1786 v. Chr.-1567 v. Chr.
- Neues Reich 1567 v. Chr.-1070 v. Chr.
- Dritte Zwischenzeit 1070-525 v. Chr.
- Spätdynastik 525 v. Chr.-332 v. Chr.
- Ptolomäerzeit 332 v. Chr.-30 v. Chr.
- Römerzeit 30 v. Chr.-395
- Byzantinische Zeit 395-640
- Frühislamische Zeit 640-969
- Fatimidenzeit 696-1171
- Ayyubidenzeit 1171-1250
- Mamelukkenzeit 1250-1517
- Osmanisches Reich 1517-1798
- Frankreich und Großbritannien 1798-1802
- Mohammed Ali Pascha 1802-1892
- Britisches Reich 1892-1952
- Unabhängigkeit 1953
- Mit dem Erwachen beginnt die Zeit der göttlichen Zeichen, Ajat ab 2013
- Die Eurokriege beeinflussen und radikalisieren die Haltung zur (westlichen) Konsum-Welt 2031-2033
- Nach dem Crash 2.0 und dem Wiederaufbau werden die "unterentwickelten" Low-Tech Länder mit High-Tech überschwemmt 2064
Aus der altägyptischen Kultur sind bis heute eine Reihen von Bauwerken erhalten. Die wohl bekanntesten sind die Pyramiden von Gizeh, die auch zu den 7 antiken Weltwundern zählten. Die Ägypter beherrschten die Kunst der Mumifizierung und zahlreiche Mumien sind gefunden worden. Die Wissenschaft, die sich mit der altägyptischen Kultur und Geschichte befasst, ist die Ägyptologie.
Siehe auch: Pharaonen -- Ägyptische Götterwelt
Sprache
Die Sprache Ägyptens, die ägyptische Sprache, ist im 17. Jh. ausgestorben. Heute spricht man Ägyptisch-Arabisch, eine neuarabische Sprache. Schriftsprache ist seit der arabischen Eroberung im 7. Jh. das Hocharabische, nur in der koptischen Kirche wird als Liturgiesprache noch das Koptische verwendet, das in griechischen Buchstaben geschrieben wird. In der Oase Siwa spricht man noch eine Berbersprache, das so genannte Siwi. Im Süden und in der Oase Charga sprechen viele Menschen Nubisch, weiter südlich Zentralsudanesisch. Im Südosten gibt es auch Bedscha-Sprecher.
Es gilt als chic eine eher unbekannte afrikanische Sprache zu sprechen, derer da etwa 2000 sind. Es existiert ein eigener arabischer Runnerslang, dieser wird vorrangig von Begriffen aus dem Koran geprägt, da diese am wenigsten auffallen.
Dateiempfang . . .
Gesprochene Sprachen in Ägypten (Stand 1.1.2070) In Ägypten werden traditionell sechzehn ursprüngliche Sprachen und fünf internationale Zweitsprachen gesprochen:
. . . Dateiende | |
Zentralagentur für Statistiken |
Kultur
Feiern, Messen, Treffen, mehr Für Europäer schwer verständlich, aber wahr: Dem entbehrungsreichen Fastenmonat Ramadan sehen Ägypter mit einer Vorfreude entgegen wie wir Weihnachten. Vier Wochen wird nachts gefeiert, gebummelt, in den Kaffeehäusern gesessen und in den Moscheen gebetet. Der Beginn des Ramadan richtet sich nach dem Neumond, die Mondsichel muss mit bloßem Auge erkannt werden. Folgende Anfangsdaten sind deshalb Richtwerte und können, wie bei allen anderen islamischen Feiertagen, um einen Tag abweichen: 5. Oktober 2005, 24. September 2006. Ein typisches ägyptisches Ereignis sind die Heiligenfeste, die so genannten Moulids. Die Plätze vor den Moscheen sind geschmückt, Kinderkarussells und Schaukeln werden aufgebaut und bunte Umzüge veranstaltet. Meist mehrere Tage lang treten Feuerschlucker und Schlangenbeschwörer auf, und Sufis tanzen sich in Trance. Offizielle Feiertage 1. Januar
25. April
1. Mai
18. Juni
23. Juli
6. Oktober
Religiöse Feste
Nach Ramadan
7. Januar
März/April
1. Montag nach dem koptischen Osterfest
Feste und Veranstaltungen Januar
August
September
September
November
Kunstaktionen statt. November/Dezember
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ZfS |
Industrie und Wirtschaft
Berühmte Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Domestizierte orientalische Tiere Ägyptische Nachrichtenquellen Tabaksorten im arabischen Raum