Proteus-Skandal von 2063: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. Dezember 2023, 10:20 Uhr

Proteus-Skandal von 2063
Geschehen:
Offenbarung von Proteus' Machenschaften
Zeit: 2063
Beteiligte:
Proteus AG
Proteus-Verschwörer

Durch den Proteus-Skandal des Jahres 2063 war der Zenith hinter der Verschwörung rund um den Nordsee-Konzern Proteus, der über Jahrzehnte hinweg Gelder und Forschungsergebnisse durch Unterwanderung mehrerer seiner Gründerkonzerne entwendet hatte. Verantwortlich waren ein Klüngel von "Gründervätern", die einen Marionettenvorstand in Proteus etabliert hatten und aus dem Geheimen heraus die Strippen gezogen hatten.

Geschichte

Ares-Proteus-Konzernkrieg

Die versuchte Übernahme des Frankfurter Bankenvereins durch Proteus war der Auslöser der Ereignisse und führte zum Konzernkrieg mit Ares, gefolgt von der Aufdeckung der Verschwörung. Der Konzernkrieg zwischen den beiden Konzernen fand seinen Höhepunkt im Juli 2063, als Ares mit mehreren Thor-Geschossen den Arkoblock Rømø abbruchreif schoss.[1]

Der AGC-Skandal

Schlimmer als das war nur noch der Anschlag der AG Chemie, welche Ende Juli ein Flugzeug zum Absturz brachte, das den gesamten Vorstand von Proteus transportierte. Die AGC hatte versucht, den Abschuss als Absturz zu vertuschen. Hochrangige AGC-Manager - mit Ausnahme des geflohenen CEOs Alfons Endermann - wurden in Frankfurt auf Geheiß des Konzerngerichtshofes wegen Anstiftung und Beihilfe zum Mord sowie Bruch des internationalen Konzernrechts verhaftet.[2] Sturmtruppen von Ares Macrotechnology durchsuchten Medienwirksam die Konzernzentrale von AGC, während der Konzern in eine Krise gestürzt wurde.[3]

Ende

Nur wenige wissen, dass Lofwyr im Hintergrund maßgeblich auf die Enttarnung dieser illegalen Aktivitäten hinwirkte, um seine mit Proteus verbündeten Gegner auszuschalten und selbst Einfluss auf den Konzern zu erlangen. Tatsächlich hatte Kevin Goldammer, der später die Führung von Proteus übernehmen würde, eine Verbindung über seine Familiengeschichte zu dem Großdrachen und insgeheim mit diesem kooperiert.

Der Konzerngerichtshof rief Anfang August eine Sondersitzung ein, um eine Ausweitung des Konzernkrieges zu verhindern. Der KGH befand, dass die negativen Auswirkungen, die aus einem Streit rund um die Nachfolge bei Proteus ausgebrochen wären, sich nicht rechtfertigen ließen und übertrugen der Prometheus-Stiftung, die noch immer Anteile besaß, als alleiniger Anteilseigner die Nachfolge erhielt. Kevin Goldammer, seines Zeichens der einzig verbliebene Erbe von Frederick Goldammer, des einstigen Gründers der Stiftung, wurde von Rechtswegen eingesetzt, um die ursprünglichen Ideale seines Großvaters wiederzubeleben und mit Proteus zu verwirklichen. Kevin entschied, dem interdisziplinären Beispiel seines Großvaters zu folgen und lud daher am 15. August die Vertreter anderer Konzerne ein, Teil des Stiftungsrates zu werden.[2]


Endnoten

Quellenangabe

Index

Weblinks