Shikei Nakatomi: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2023, 22:14 Uhr
Shikei Nakatomi | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Vater | Kiyoshi Nakatomi |
Nationalität | japanisch |
Konzernangehörigkeit | Fuchi Industrial Electronics (früher) Renraku Computer Systems |
Shikei Nakatomi ist ein Anteilseigner und Executive von Renraku. Davor gehörte Nakatomi viele Jahrzehnte lang ein Drittel des Fuchi-Imperiums. Allerdings zerbrach der Konzern an den inneren Spannungen zwischen Nakatomi und den anderen beiden Mitbesitzern, Richard Villiers und Korin Yamana.
Biographie
Shikei Nakatomi erbte seine Position in der Führungsspitze bei Fuchi, nach dem sein Vater Kiyoshi Nakatomi von seinem eigenen Chauffeur ermordet worden war, der wiederrum selbst kurz darauf verstarb. Auch Jahrzehnte danach hielten sich noch Gerüchte, dass Villiers für den Tod des älteren Nakatomis verantwortlich gewesen war.[1] und stimmte unmittelbar danach zu, daß sich Richard Villiers bei Fuchi einkaufen konnte, was Kiyoshi entschieden abgelehnt hatte.
In der Folge stand er an der Spitze Fuchi-Asias und blieb dort, bis zum Ende von Fuchi. Nachdem 2057 sowohl Richard Villiers als auch dessen rechte Hand und Sicherheitschef von Fuchi, Miles Lanier, je von Dunkelzahns Testament mit Fuchi, bzw. Renraku-Aktien bedacht wurden, entwickelte sich ein Ungleichgewicht, welches schließlich im Fuchi-Bürgerkrieg mündete. Während Villiers seine neue Machtbasis ausbaute, lieferte sich Shikei Nakatomi einen Kleinkrieg mit Korin Yamana, dem Leiter von Fuchi Pan-Europa, der währenddessen Fuchi als Ganzes lähmte.[1]
Wechsel zu Renraku
Als Villiers plötzlich verkündete, die Hälfte seiner Fuchi-Aktien verkauft zu haben, crashte der Kurs des Konzerns. Anschließend stieg der Preis auf das Dreifache des ursprünglichen Wertes, da Yamana und Nakatomi um die Anteile kämpften. Als sie schließlich ihren Zenit erreichten, verkaufte Villiers umgehend alle ihm verbliebenen Aktien und verdiente mehrere Hundert Millionen Nuyen. Zeitgleich verkündete er die Gründung von Novatech, der aus wichtigen Aktivposten bestand, die ursprünglich Fuchi America gehörten, sowie auch seinen privaten Holdings und - was am wichtigsten war - JRJ International, der ihm ein Goldenes Ticket für einen Sitz im Konzerngerichtshof gab.[2]
Allerdings besaßen sowohl Yamana als auch Nakatomi zu diesem Zeitpunkt nur jeweils 49 Prozent von Fuchi. Villiers Ex-Frau, Samantha Villiers, sollte das Zünglein an der Waage spielen, als sie Yamana anbot, die zwei Prozent in ihrem Besitz an ihn zu verkaufen. Im Gegenzug verlangte sie einen einjährigen Waffenstillstand, den Novatech brauchen würde. Yamana willigte ein und Samantha erhielt einen Exec-Posten im Unternehmen ihres Ex-Mannes.[2]
Ganze zehn Monate später, am 28. Juli 2060 war Fuchi offiziell aufgrund anhaltender finanzieller Probleme aufgelöst worden.[3] Shikei Nakatomi nahm Fuchi-Asia mit zu Renraku Computer Systems, um von dort aus seine Fehde mit Villiers weiterzuführen. Korin Yamana machte sich derweil mit seinen Anteilen an Fuchi Pan-Europa auf und heiratete sich damit in die Shiawase-Familie ein, als er die rund sechzig Jahre jüngere Mitsuko Shiawase-Yamana zur Frau nahm.[2]
Trivia
Shikei Nakatomi soll die chinesische Oper verabscheuen, was ihn allerdings nicht daran hinderte, sich bei den Einwohnern Hongkongs beliebt zu machen, in denen er ihnen das nach ihm benannte Nakatomi Opera House schenkte.
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b Konzerndossier S.114
- ↑ a b c Konzerndossier S.116
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S.89
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