Gang Wu-Tou: Unterschied zwischen den Versionen

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Gang Wu wurde in [[Ho-Chi-Minh-Stadt]], dem alten [[Saigon]] in der [[Sozialistische Republik Vietnam|Sozialistischen Republik Vietnam]] als Sohn einer chinesischen Prostituierten und eines rangniederen ''[[Triaden#Tze-Kau|Tze Kau]]'' geboren, eines einfachen [[Triaden]]soldaten der [[Cholon-Triade]], der im Prinzip kaum mehr war, als ein gewöhnlicher [[Gang]]-Schläger. Ungeachtet dessen, dass er seit seinem sechsten Lebensjahr in den Genuss des sozialistischen Schulwesens der Republik kam, deren - wenigstens nominell - [[Kommunismus|(neo-)kommunistisches]] Regime großen Wert auf eine frühzeitige Bildung der Jugend legte, und daher sowohl Rechnen als auch Lesen und Schreiben lernte, und letzteres sowohl auf Vietnamesisch und in lateinischer Schrift als auch in den um ein vielfaches komplizierteren, chinesischen Schriftzeichen, verdingte er sich bereits im Grundschulalter als Botenläufer und zum Schmiere Stehen bei den Triaden-Gangstern und deren Handlanger-Gangs. Die Körperertüchtigung der Schüler - einschließlich der Unterweisung in den Grundzügen bestimmter [[Kampfsport]]arten - nahm in den staatlichen Schulen Vietnams - ähnlich, wie in der alten [[Volksrepublik China]] - einen großen Raum ein, und der Junge brillierte speziell hier frühzeitig, auch, wenn er dabei im Eifer des Gefechts gelegentlich dazu tendierte, den "Sport"-Teil zu vergessen. Genau das trug ihm im Alter von knapp 16 Jahren den Ausschluss von einem Jugend-Kampfkunst-Turnier, an dem Schüler einer Reihe von Schulen im ganzen Land teilnahmen, sowie die indefinite Sperre für sämtliche vergleichbaren Veranstaltungen ein.
Gang Wu wurde in [[Ho-Chi-Minh-Stadt]], dem alten [[Saigon]] in der [[Sozialistische Republik Vietnam|Sozialistischen Republik Vietnam]] als Sohn einer chinesischen Prostituierten und eines rangniederen ''[[Triaden#Tze-Kau|Tze Kau]]'' geboren, eines einfachen [[Triaden]]soldaten der [[Cholon-Triade]], der im Prinzip kaum mehr war, als ein gewöhnlicher [[Gang]]-Schläger. Ungeachtet dessen, dass er seit seinem sechsten Lebensjahr in den Genuss des sozialistischen Schulwesens der Republik kam, deren - wenigstens nominell - [[Kommunismus|(neo-)kommunistisches]] Regime großen Wert auf eine frühzeitige Bildung der Jugend legte, und daher sowohl Rechnen als auch Lesen und Schreiben lernte, und letzteres sowohl auf Vietnamesisch und in lateinischer Schrift als auch in den um ein vielfaches komplizierteren, chinesischen Schriftzeichen, verdingte er sich bereits im Grundschulalter als Botenläufer und zum Schmiere Stehen bei den Triaden-Gangstern und deren Handlanger-Gangs. Die Körperertüchtigung der Schüler - einschließlich der Unterweisung in den Grundzügen bestimmter [[Kampfsport]]arten - nahm in den staatlichen Schulen Vietnams - ähnlich, wie in der alten [[Volksrepublik China]] - einen großen Raum ein, und der Junge brillierte speziell hier frühzeitig, auch, wenn er dabei im Eifer des Gefechts gelegentlich dazu tendierte, den "Sport"-Teil zu vergessen. Genau das trug ihm im Alter von knapp 16 Jahren den Ausschluss von einem Jugend-Kampfkunst-Turnier, an dem Schüler einer Reihe von Schulen im ganzen Land teilnahmen, sowie die indefinite Sperre für sämtliche vergleichbaren Veranstaltungen ein.


{{Shadowtalk|Wobei man hinzufügen sollte, dass ein etwa gleichaltriger Gegner im Ring ein Auge verlor, weil er mit voller Wucht zugeschlagen hatte, statt den Schlag - wie es die sportliche Fairness verlangt hätte - im letzten Moment abzubremsen, und dass er wegen ähnlicher Vorfälle bereits wiederholt verwarnt worden war, und auch bereits zwei temporäre Suspendierungen hinter sich hatte... Der Mitschüler, dem er mit 14 in einem Trainingskampf durch einen Schlag gegen die Kehle eine Kehlkopfverletzung beigebracht hatte, dank derer dieser Zeit seines Lebens klingen wird, wie ein 90-jähriger Kettenraucher, wird sein Duell mit Gang Wu unter Garantie auch nicht vergessen...!|xxx|64%}}
{{Shadowtalk|Wobei man hinzufügen sollte, dass ein etwa gleichaltriger Gegner im Ring ein Auge verlor, weil er mit voller Wucht zugeschlagen hatte, statt den Schlag - wie es die sportliche Fairness verlangt hätte - im letzten Moment abzubremsen, und dass er wegen ähnlicher Vorfälle bereits wiederholt verwarnt worden war, und auch bereits zwei temporäre Suspendierungen hinter sich hatte... Der Mitschüler, dem er mit 14 in einem Trainingskampf durch einen Schlag gegen die Kehle eine Kehlkopfverletzung beigebracht hatte, dank derer dieser Zeit seines Lebens klingen wird, wie ein 90-jähriger Kettenraucher, wird sein Duell mit Gang Wu unter Garantie auch nicht vergessen...!|xxx}}


Der Zufall wollte, dass ein Vereinsoffizieller der [[Urban Brawl]]er der «[[Saigon Barracudas]]» anwesend war, und dem Jugendlichen anbot, es in dem (damaligen) lokalen Amateurverein zu versuchen, so dass der Ausschluss vom Jugend-Kampfsport für ihn nicht das Ende einer sportlichen Zukunft bedeutete. Gang Wu ergriff die ihm gebotene Chance.  
Der Zufall wollte, dass ein Vereinsoffizieller der [[Urban Brawl]]er der «[[Saigon Barracudas]]» anwesend war, und dem Jugendlichen anbot, es in dem (damaligen) lokalen Amateurverein zu versuchen, so dass der Ausschluss vom Jugend-Kampfsport für ihn nicht das Ende einer sportlichen Zukunft bedeutete. Gang Wu ergriff die ihm gebotene Chance.  

Version vom 13. Oktober 2023, 05:58 Uhr

 
?  Nichtoffiziell 
 Nichtoffiziell 
Gang Wu-Tou
Alias Gang Wu
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität vietnamesisch (chinesischer Abstammung)
Staats-
angehörigkeit
Sozialistische Republik Vietnam
Zugehörigkeit «Rangun City Golden Knights», ehem. «Hanoi Falcons», davor «Saigon Barracudas»
Tätigkeit Urban Brawler (Banger), ehem. Laufbursche / Eckensteher der Cholon-Triade

Gang Wu-Tou (meist auf Gang Wu verkürzt) ist ein in Vietnam geborener, menschlicher Urban Brawler chinesischer Abstammung, der für die «Rangun City Golden Knights» auf der Banger-Position spielt.

Biographie

Gang Wu wurde in Ho-Chi-Minh-Stadt, dem alten Saigon in der Sozialistischen Republik Vietnam als Sohn einer chinesischen Prostituierten und eines rangniederen Tze Kau geboren, eines einfachen Triadensoldaten der Cholon-Triade, der im Prinzip kaum mehr war, als ein gewöhnlicher Gang-Schläger. Ungeachtet dessen, dass er seit seinem sechsten Lebensjahr in den Genuss des sozialistischen Schulwesens der Republik kam, deren - wenigstens nominell - (neo-)kommunistisches Regime großen Wert auf eine frühzeitige Bildung der Jugend legte, und daher sowohl Rechnen als auch Lesen und Schreiben lernte, und letzteres sowohl auf Vietnamesisch und in lateinischer Schrift als auch in den um ein vielfaches komplizierteren, chinesischen Schriftzeichen, verdingte er sich bereits im Grundschulalter als Botenläufer und zum Schmiere Stehen bei den Triaden-Gangstern und deren Handlanger-Gangs. Die Körperertüchtigung der Schüler - einschließlich der Unterweisung in den Grundzügen bestimmter Kampfsportarten - nahm in den staatlichen Schulen Vietnams - ähnlich, wie in der alten Volksrepublik China - einen großen Raum ein, und der Junge brillierte speziell hier frühzeitig, auch, wenn er dabei im Eifer des Gefechts gelegentlich dazu tendierte, den "Sport"-Teil zu vergessen. Genau das trug ihm im Alter von knapp 16 Jahren den Ausschluss von einem Jugend-Kampfkunst-Turnier, an dem Schüler einer Reihe von Schulen im ganzen Land teilnahmen, sowie die indefinite Sperre für sämtliche vergleichbaren Veranstaltungen ein.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei man hinzufügen sollte, dass ein etwa gleichaltriger Gegner im Ring ein Auge verlor, weil er mit voller Wucht zugeschlagen hatte, statt den Schlag - wie es die sportliche Fairness verlangt hätte - im letzten Moment abzubremsen, und dass er wegen ähnlicher Vorfälle bereits wiederholt verwarnt worden war, und auch bereits zwei temporäre Suspendierungen hinter sich hatte... Der Mitschüler, dem er mit 14 in einem Trainingskampf durch einen Schlag gegen die Kehle eine Kehlkopfverletzung beigebracht hatte, dank derer dieser Zeit seines Lebens klingen wird, wie ein 90-jähriger Kettenraucher, wird sein Duell mit Gang Wu unter Garantie auch nicht vergessen...!
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Der Zufall wollte, dass ein Vereinsoffizieller der Urban Brawler der «Saigon Barracudas» anwesend war, und dem Jugendlichen anbot, es in dem (damaligen) lokalen Amateurverein zu versuchen, so dass der Ausschluss vom Jugend-Kampfsport für ihn nicht das Ende einer sportlichen Zukunft bedeutete. Gang Wu ergriff die ihm gebotene Chance.

Mit 17 wechselte er dann in Profi-Lager, zu den «Hanoi Falcons» die in der multi-nationalen Jade Dragon League spielten und regelmäßig am Turnier des Pan-Asian Khan Brawl teilnahmen, auch, wenn das bedeutete, dass er in eine fremde Stadt ziehen musste, und brachte es dort im Verlauf einer einzigen Saison zu einem der Top-Leistungsträger des vierköpfigen Banger-Teams der ersten Mannschaft. Dass ihn Hanoi nach zwei-ein-halb Saisons für eine Ablösesumme im mittleren sechsstelligen Nuyen-Bereich ziehen und zu den «Rangun City Golden Knights» wechseln ließ, löste nicht nur unter vietnamesischen Warmongern verständnisloses Kopfschütteln aus.

Shadowtalk Pfeil.png Das war eine von genau den schlechten Managemententscheidungen, wegen derer die «Falcons» in der Saison 2080/81 erhebliche Finanzprobleme hatten und auf dem absteigenden Ast waren, so dass die - durchaus Urban Brawl-begeisterten - Vietnamesen sich in Scharen von diesen ab und den in der Relegation zu Saisonende '81 gerade frisch aufgestiegenen «Barracudas» zuwandten...
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Der junge Banger hatte dagegen in Rangun mit seiner brutalen Spielweise offensichtlich das passende Team gefunden. In der Relegation gegen die «Nanjing Rippers», die die nicht ganz zu unrecht als "Fahrstuhlmannschaft" verschrienen «Knights» um ihren Ligaplatz herausforderten, war er neben seinem Banger-Kollegen Willie Han, einem weiblichen Scout namens Mia Mitzu sowie dem Heavy Etsuko Hong - einer der vier Spieler, die den Troll, Heavy und Ex-Piraten Wong "Le Chuck" Shiu im achten Obergeschoss der Bauruine eines nie fertiggestellten Hochhauses stellten, in die Enge trieben und dann ganz unzeremoniell aus dem Fenster warfen, was dieser nicht überleben sollte. - Ihm und seinem Team sicherte die gnadenlose Aktion dagegen einen Wipeout-Sieg, mit dem sie in der JDL verblieben, während ihre Gegner aus den Chinesischen Küstenprovinzen ihre Aufstiegshoffnungen bis auf weiteres begraben mussten, und im Rückspiel der Relegation daher erst gar nicht mehr antraten.

In der 81/82er-Saison hatte er erneut seinen Anteil an zahlreichen Siegen seiner Mannschaft, mit denen diese sich letztlich sogar für den International Urban Brawl World Cup im Rhein-Ruhr-Megaplex in den fernen Allied German States qualifizierten. Dass er sich - ehe es soweit war - sein erstes, gebrauchtes Chrom gönnen wollte, war dann vermutlich suboptimal: Die Augmentierung, die er - wie auch Willie Han und ein weiterer Mannschaftskamerad - sich einbauen ließ, war einem von zwei im Myanmar Capital Hospital verstorbenen, gegnerischen Spielern der «Chengdu Dragons» entnommen worden, und der Skandal um diesen Vorgang führte dazu, dass sein Team vom Sportgericht des ISSV für alle internationalen Wettbewerbe gesperrt wurde. In der Folge blieb es ihm und seinem Team nicht nur verwehrt, bei der Stadtkrieg WM 2082 im Ruhrplex anzutreten, sondern sie mussten für die kommenden Jahre auch auf eine Teilnahme am Pan-Asian Khan Brawl verzichten, da die Sperre auch für diesen galt, ehe der Weltverband sie im Frühsommer 2084 wieder aufhob.

Shadowtalk Pfeil.png Dass sein Team ihn nicht zu einem guten Preis verkaufen konnte, als sie einen Weg finden mussten, den Ausfall der im Budget für die Kommende Saison fest eingeplanten Einnahmen aus dem Pan-Asian Khan Brawl zu kompensieren, zu dem es in Folge der Sperre kam, dürfte - wie bei Willie Han - nicht zuletzt seiner frisch implantierten, gebrauchten Cyberware und der doch leicht skandalösen Umstände geschuldet sein, unter denen er diese erhielt...
Shadowtalk Pfeil.png Doctor Stein ...wobei im Fall von Han vielleicht auch das für einen Ork stolze Alter von damals 32 den Ausschlag gegeben haben könnte.


Weblinks