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An der Küste Wicklows, nahe Dublin, liegt Bray, ein kitschig-geschmackloser Badeort, der von Dublinern frequentiert wird. Weiter im Süden liegt Arklow, ein schöneres und sich vor allem an [[Danaan-Familien|Danaan]] richtender Badeort. Die Küste County Wicklows geht bald über in schroffe, waldbedeckte Berge, in deren Tälern verschlafene Dörfer liegen.<ref name=tnn084/> Aber auch anderes versteckt sich in diesen Tälern. Bei Woodenbridge, in einer Goldmine versteckt sich etwas für das Tír sehr ungewöhnliches - Umweltverschmutzung. Trotz der drakonischen [[Tír na nÓg|Umweltgesetze]] des Tír schafft es diese Mine, immer wieder unkontrolliert schadstoffe in die Umgebung zu lassen, so schlimm, dass mittlerweile gute Teile der Wiesen des Tales so verschmutzt sind, dass dort kein gras mehr wächst, sondern verdorrtes, gelbes, totes Gras steht.<ref name=tnn086/> | An der Küste Wicklows, nahe Dublin, liegt Bray, ein kitschig-geschmackloser Badeort, der von Dublinern frequentiert wird. Weiter im Süden liegt Arklow, ein schöneres und sich vor allem an [[Danaan-Familien|Danaan]] richtender Badeort. Die Küste County Wicklows geht bald über in schroffe, waldbedeckte Berge, in deren Tälern verschlafene Dörfer liegen.<ref name=tnn084/> Aber auch anderes versteckt sich in diesen Tälern. Bei Woodenbridge, in einer Goldmine versteckt sich etwas für das Tír sehr ungewöhnliches - Umweltverschmutzung. Trotz der drakonischen [[Tír na nÓg|Umweltgesetze]] des Tír schafft es diese Mine, immer wieder unkontrolliert schadstoffe in die Umgebung zu lassen, so schlimm, dass mittlerweile gute Teile der Wiesen des Tales so verschmutzt sind, dass dort kein gras mehr wächst, sondern verdorrtes, gelbes, totes Gras steht.<ref name=tnn086/> | ||
Hoch in den Hügeln Wicklows liegt Glendalough, ein alter christlicher Pilgerort, in dem sieben Klöster und Kirchenliegen. Inzwischen verlassen und fast völlig verfallen, hausen hier nur noch ein paar sture Einsiedler - und angeblich [[ | Hoch in den Hügeln Wicklows liegt Glendalough, ein alter christlicher Pilgerort, in dem sieben Klöster und Kirchenliegen. Inzwischen verlassen und fast völlig verfallen, hausen hier nur noch ein paar sture Einsiedler - und angeblich [[Fomóraig]].<ref name=tnn085/> | ||
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Version vom 17. Oktober 2022, 21:33 Uhr
Leinster (irisch Cuidge Laghean) ist eine Provinz von Tír na nÓg.
Geschichte
Bis zur Zeit der Skandale war Leinster, wie die anderen Provinzen von Eire, stramm katholisch, mit über 90% der Bevölkerung als Kirchenmitglieder.
Geographie
Leinster liegt im Südosten der Grünen Insel, und grenzt im Norden an Meath, im Westen mit einem kurzen Stück Grenze an Connaught und im Südwesten an Munster. Die lange Küstenlinie bildet zugleich die Ostgrenze der Provinz. Leinster ist die wohlhabendste und bevölkerungsreichste Provinz von Tír na nÓg, und die einzige die ansatzweise verstädtert ist, mit der Hauptstadt Dublin als Zentrum. Davon ausgehend haben sich Konzernsitze, Trabantensiedlungen und Vorstädte ausgebreitet, und ein dichtes Netzwerk öffentlichen Nahverkehrs hat sich über das Land gelegt. Noch ist dieses Gebiet aber lange nicht groß genug, um als Sprawl durchzugehen, und ein guter Teil Leinsters ist noch das Postkartenidyll sanfter Hügel und grüner Felder.[1]
Gliederung
Leinster gliedert sich in folgende Countys:
County Carlow
Carlow ist ein winziges County, das kleinste des Tír. Es besteht zum größten Teil aus intensiv genutztem, fruchtbarem Ackerland und kleinen, verschlafenen Dörfern, wo das Leben geruhsam und altmodisch ist. Diese Dörfer und kleinen Familienhöfe sind so idyllisch, dass es weh tut, und scheinen direkt einem Sim über idyllisches Landleben aus vergangenen Zeiten entsprungen. Bäume und Hecken dürfen halb wild dort wachsen, wo sie möchten, dennoch ist ds County nicht von Unkraut überrannt. Weder wirklich wild, noch wirklich kultiviert, wirkt es fast so, als haben hier Metamenschheit und Natur einen Weg der relativ friedlichen Koexistenz gefunden.[1]
Ein dichtes Netwerk aus Kanälen und schiffbaren Flüssen durchzieht das County, und verbindet die County-Hauptstadt Carlow mit anderen Städten und Dublin. Diese Kanäle sind wichtige Verkehrswege, vor allem für den Warentransport. Sie werden auch benutzt, um große Fischfarmen zu betreiben insbesondere Lachs und Forellen werden hier in großem Ausmaß produziert.[1]
County Dublin
County Dublin ist vorstädtisch geprägt. Die Stadt Dublin nimmt über die Hälfte des Counties ein, und der Rest besteht z guten Teilen aus sich ausbreitenden Vorstädten, Konzernsiedlungen und Verkehrsinfrastruktur, um Arbeitskräften Wohnraum zu bieten und sie zu ihren Arbeitsplätzen zu befördern.[2]
Aber nicht alles ist Sprawl in County Dublin. Tatsächlich gibt es auch hübsche Badeorte an der Küste ebenso wie Gemüse- und Fleischfarmen, die zwischen den Vorstädten liegen. Gen Westen wird County Dublin schließlich ländlich und geht in die Berge von Meath über, der Kernprovinz des Tír.[2]
County Kildare
Im Westen von Dublin gelegen, geteilt durch den Liffey, ist Kildare eins der dichtestbesiedelten Counties des Tír. Hier finden sich betriebsame Städte und Ansiedlungen, Highways und moderne Nahverkehrsbahnen. Nördlich des Liffey, entlang des Great Canal, der Liffey und Shannon verbindet, liegt das Sumpfland von Allen. Im südlichen Teil des County erheben sich die sanften Felder Kildares zu den Wicklow Hills, und im Osten liegt die Stadt Kildare, am Rande des Curragh, einer großen, flachen Ebene, auf der Pferdezucht und Pferderennen eine lange Tradition haben, und bis heute in mehreren alljährlichen lokalen Festen zelebriert werden.[2]
Aber dieses moderne, geschäftige Land hat eine uralte Geschichte, die zwischen den modernen Annehmlichkeiten und Zumutungen weiter existiert. Kildare war einst der Kern des Königreichs [WPen:Uí Dúnlainge|Uí Dúnlainge]], einer mächtigen keltischen Nation, deren riesige Hügelforts bis heute die Region prägen. Naas, die Hauptstadt des County, leitet ihren Namen von Nas na Riogh, Treffpunkt der Könige, ab, auch wenn die uralte Hauptstadt des alten Reichs nur mehr aus ein paar überwucherten Ruinen besteht. Manche Elfen finden, dass dieses Land wieder zu dem werden sollte, was es einst war.[2]
County Kilkenny
Südlich von County Laois gelegen, ist Kilkenny eine hügelige Landschaft von intensivem Grün, die genau das Bild von Irland wiedergibt, das bis heute weitgehend mit dem Tír verbunden wird. Dieses uralte Farmland gehörte einst zum Königreich Ossory, das von den Fitzpatricks (heute Butler) regiert wurde. Aus dieser Zeit stammt auch eine Rivalität mit den benachbarten Fitzgeralds, die sich in Landnahmen im damaligen Königreich Munster aus dieser Zeit begründet, und bis heute andauert.[2]
Die Hauptstadt des County, Kilkenny, ist eine der ältesten und immer noch eine der christlichsten des Tír.[2] Dennoch ist hier auch Kilkenny Castle, der Stammsitz der Butler-Danaan-Familie.[3] Neben ihr gibt es noch die alte Stadt Gowan, berühmt für ehre Pferderennen, und Callan.[2]
Die Höhle von Dunmore ist eine bekannte Natur-Machtstätte. Einst flohen hier Iren vor angreifenden Wikingern, um dennoch niedergemetzelt zu werden. Ihre ruhelosen Geister sollen weiterhin in derHöhle umgehen. Wichtiger ist aber die Affinität der Höhle zu Mana und Wassergeistern, die sich hier ab und an zu unerklärlichen Zwecken versammeln.[4]
County Laois
Ähnlich wie das benachbarte County Offaly, besteht County Laois vor allem aus Fluss- und Sumpfland. Südlich der baumbedeckten Hänge der Slieve Bloom Mountains ist das County eine von Mooren und Sümpfen durchsetzte Tiefebene, zerschnitten durch die Flüsse Barrow und Nore und diverse Kanäle. Laois wurde zur Tudorzeit weitgehend von britischen Siedlern besiedelt, die die einheimischen Bewohner verdrängten; die meisten der heutigen Städte gehen auf deren Siedlungen zurück.[2]
Ein guter Teil des Counties wird von den Slieve Bloom Mountains eingenommen. Die bewaldeten Hände, Wasserfälle, und Hochmoore dieses Mittelgebirgszugs sind ein legendenumwobener ORt, wie die Glendine Gap, von der aus man in jedes der fünf Counties des Tír blicken kann, und von wo aus auch die uralte Munster Road, ein wichtiger Handelsweg der Antike, kontrollierbar ist. Wolftrap Mountain ist eine mächtige naturmagische Stätte der Macht. Die Fae, die als Knockers bekannt sind, leben in und um den Berg und scheinen ihn zu bewachen.[3]
Die Hauptstadt des County, Portlaoise, ist eine graue, unspektakuläre Stadt und vor allem bekannt für ihr berüchtigtes Gefängnis. Abbeyleix ist die andere größere Stadt in Laois, deren Namen deutlich den normannischen Einfluss zeigt, der das County prägt.[2]
County Offaly
Für viele ist County Offaly einfach ein Ort, durch den man durch muss, um zu interessanteren Zielen wie Tipperary, Galway oder Cork zu kommen.[5] Sümpfe bedecken den größten teil Offalys.[2] Dieses Land ist erwacht, und verwandelt sich wieder zu dem zurück, was es war, bevor die Metamenschheit ihm ihren Stempel aufdrückte.[5] Im westen bildet der mächtige Shannon die Grenze des County, nach Süden die Slieve Bloom Mountains. Im Nordosten erstrecken sich Ausläufer des Bog of Allen aus County Kildare.[2]
Aufgrund seiner instabilen Böden war Offaly lange von Invasionen verschont geblieben und fiel erst 1600 unter die Kontrolle der O'Connor-Könige. In modernen Zeiten sind aber die O'Carrols, eine nicht primär elfische Sippe, in der Gegend dominant geworden.[2] Ihr Kerngebiet ist im und um Leap Castle, einem legendären Spukhaus, das von mindestens 24 Phantomen heimgesucht wird. Die Familie tut wenig bis nichts gegen diese Geister, und es wird gemunjkelt, sie nutze das Schloss, um mehrere Banshee zu verbergen, die zur Familie gehören. Eine bekannte Naturstätte ist das Moor von Ferbane, wo Irrlichter die sterblichen zu bestimmten heiligen Zeiten einladen sollen, mit den Seelen der Verstorbenen zu tanzen.[4]
Die Hauptstadt von Offaly, Tullamore, liegt direkt am Grand Canal, der Shannon und Liffey verbindet. Wie schon in der Vergangenheit, so sind auch heute die berühmten Whiskeys der Stadt ihr Hauptexportartikel.[2] Die Ruinen von Cionmacnoise, eines berühmten Klosters, und die nahe gelegenen, später erbauten Kirchen sind ein wichtiges Zentrum der Reste der katholischen Kirche in Tír na nÓg, und werden von den Sylvestrinern verwaltet und gepflegt, die sich auch darum kümmern, dass Pilger hierher reisen dürfen.[4]
County Wexford
County Wexford ist das wärmste und trockenste County des Tír, mit sanften Hügeln und fruchtbaren Tälern, kleinen, hübschen Farmen und schönen Stränden, an denen sich einige im Tír bekannte Baderessorts befinden. Auch mit dem regen Fährverkehr in Rosslare, einem der großen Fährhäfen des Tír, hat sich das County nicht nennenswert urbanisiert, sondern viel von seinem ländlichen Charme behalten.[2]
An der Küste liegt Bannow, ein Ort, an dem eine normannische Stadt im Sand versunken sein soll. Angeblich soll sie sich demnächst wieder komplett aus dem Sand erheben, so, wie sie einst verschwunden ist. Es heißt, dass Druiden diesen Prozess magisch beschleunigen.[4]
County Wicklow
Direkt südlich von County Dublin liegt County Wicklow, das auch als Garten des Tír bekannt ist. Wicklow erfüllt jedes Irlandklischee, mit grünen Wiesen, sanften Hügeln, stillen seen, urigen Dörfern und düster-geheimnisvollen Wäldern. Der Nordteil des Counties ist noch von den Ausläufern Dublins geprägt, mit Vorstadtgemeinden und Trabantensiedlungen, aber je weiter südlich man kommt, desto wilder wird das Land. Hier liegen die Schlösser der O'Tooles und O'Byrnes, die seit Jahrhunderten von hier aus ihre Intrigen spinnen und ihre Rebellionen aushecken. Auch wenn sie jetzt zu den Herren des Landes gehören, ein wenig dieses aufmüpfigen Geists haben sich diese Familien behalten.[2]
An der Küste Wicklows, nahe Dublin, liegt Bray, ein kitschig-geschmackloser Badeort, der von Dublinern frequentiert wird. Weiter im Süden liegt Arklow, ein schöneres und sich vor allem an Danaan richtender Badeort. Die Küste County Wicklows geht bald über in schroffe, waldbedeckte Berge, in deren Tälern verschlafene Dörfer liegen.[2] Aber auch anderes versteckt sich in diesen Tälern. Bei Woodenbridge, in einer Goldmine versteckt sich etwas für das Tír sehr ungewöhnliches - Umweltverschmutzung. Trotz der drakonischen Umweltgesetze des Tír schafft es diese Mine, immer wieder unkontrolliert schadstoffe in die Umgebung zu lassen, so schlimm, dass mittlerweile gute Teile der Wiesen des Tales so verschmutzt sind, dass dort kein gras mehr wächst, sondern verdorrtes, gelbes, totes Gras steht.[3]
Hoch in den Hügeln Wicklows liegt Glendalough, ein alter christlicher Pilgerort, in dem sieben Klöster und Kirchenliegen. Inzwischen verlassen und fast völlig verfallen, hausen hier nur noch ein paar sture Einsiedler - und angeblich Fomóraig.[4]
Städte
Wirtschaft
Als Provinz des Wegs des Ostens ist Leinster das wirtschaftliche Zugpferd des Tír. Auch hier machen sich allerdings landestypische Sitten stark bemerkbar: ein nicht unwesentlicher Teil geschäftlicher Verhandlungen wird beispielsweise über subtile Hinweise in der Kleidung der Verhandlungspartner geführt. Trägt ein potentieller Geschäftspartner aus dem Tír beispielsweise beim ersten Treffen rituellen Schmuck, danach aber nicht, signalisiert er eine harte Verhandlungsposition und wenig Interesse an Zugeständnissen an die andere Seite; das wird sich aber kaum in seinem Verhalten niederschlagen.[6]
Renraku hat in Dun Laoghaire in Leinster seinen lokalen Hauptsitz.[7] auch andere Megakonzerne, die im Tír aktiv sind, haben zumeist in Leinster ihre Niederlassungen.[1]
Leinster ist aber auch ein Zentrum der Landwirtschaft, die hier besonders intensiv betrieben wird. Von Viehwirtschaft und Fischfarmen[1]
Kultur
Die Bevölkerung von Leinster ist wohlhabend geschäftstüchtig und weltoffen, aber hat sich ihre traditionelle Gastfreundschaft bewahrt.[1]
Die Elfen von Leinster sind die pompösesten des Tír, mehr noch als die Barden aus Munster. Ihr Schmuck ist oft aus Gold und dick aufgetragen; zu speziellen Anlässen tragen sie auch kunstvoll verzierte rituelle Schwerter.[8]
Politik
Wie alle Provinzen hat auch Leinster ein eigenes, demokratisch gewähltes Lokalparlament.[9]
Religion
In den Pfaden des Rades korrespondiert Leinster mit dem Weg des Ostens, und somit dem Pfad des Hüters. Dieser Weg findet seine Entsprechung im industrialisiertesten und entwickeltsten Teil des Tír, zu dem auch die Hauptstadt des Landes, Dublin, gehört.[10]
Danaan-Familien
Unterwelt
Die INLA ist seit Mitte der 2050er verstärkt in Leinster aktiv, vor allem in den südlichen Teilen.[12]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c d e f Tir Na nOg S. 83
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p Tir Na nOg S. 84
- ↑ a b c Tir Na nOg S. 86
- ↑ a b c d e Tir Na nOg S. 85
- ↑ a b Die endlosen Welten S. 64
- ↑ Tir Na nOg S. 73
- ↑ Tir Na nOg S. 59
- ↑ Tir Na nOg S. 74
- ↑ Tir Na nOg S. 105
- ↑ Tir Na nOg S. 70 - 71
- ↑ a b c d Tir Na nOg S. 48
- ↑ Tir Na nOg S. 63
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