Ares Predator: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Mai 2022, 20:52 Uhr

Ares Predator V

Die Ares Predator, auch einfach Predator, ist eine von Ares Arms hergestellte halbautomatische schwere Pistole, die sich unter Militärs, Polizei, Sicherheitsdiensten, Söldnern, Shadowrunnern und Privatpersonen großer Beliebtheit erfreut. Die Baureihe umfasst aktuell (2077) fünf verschiedene Versionen (Ares Predator I-V).

Waffenprofil

Die unterschiedlichen Versionen der Ares Predator besitzen, sofern nicht anders angegeben, folgende gemeinsamen technischen Daten:

  • Gewicht 2,25 kg
  • Kaliber 10 mm Magnum oder 12 mm Firepower™
  • Magazin mit 15 Schuss
  • Halbautomatischer Gasdrucklader

Es existieren von allen Versionen sowohl Varianten für Hülsen- wie auch hülsenlose Munition, wobei in den späteren Baureihen die hülsenlosen Typen dominieren. Daneben bietet die Ares Predator eine große Munitionsvielfalt, unter anderem:

  • Vollmantelgeschosse
  • Hohlspitzengeschosse
  • Panzerbrechende Munition
  • Explosiv-, HE- und EX-Geschosse
  • Hydroplastische und Gelmunition

Versionen

Ares Predator I
Ares Predator II
Ares Predator III
Ares Predator IV

Ares Predator I

Die ursprüngliche Version der Ares Predator war für den Waffenhersteller ein voller Erfolg und entwickelte sich zu einem Verkaufsschlager. Im Gegensatz zu ihren Nachfolgern, hatte sie nur 10 Schuss im Magazin. Ihre hohe Qualität und Zuverlässigkeit bei vergleichsweise geringem Listenpreis (450 Nuyen) sorgten für eine weite Verbreitung und förderten den guten Ruf des Konzerns in seiner Branche. Ende der 50er wurde die Produktion der Ares Predator I eingestellt, findet sich jedoch in einigen Haushalten noch im Einsatz und wird auch als Sammlerstück gehandelt.

Ares Predator II

In dem Versuch, die "beste Pistole der Welt" noch besser zu machen, ging Ares mit der Zeit und erweiterte sein Aushängeprodukt um ein Smartgun-System, das mit einem Redesign einher ging. Dies machte die Waffe geringfügig schwerer (ein Leergewicht von 2,5 kg) und steigerte den Listenpreis auf 550 Nuyen. Trotz ihrer verbesserten Ergonomie, des Smartlinks und ihrem Abzugssicherheitssystem, konnte die 2055 eingeführte Ares Predator II nie an den Erfolg ihres Vorgängers anknüpfen, was vor allem am häufig kritisierten "Flossen"-Design lag. Deshalb wurde die Produktion auch 2065 wieder eingestellt. Bei Sammlern ist sie vor allem wegen ihrer Seltenheit im Vergleich mit den anderen Modellen beliebt.

Ares Predator III

Den Misserfolg seiner Predator II ließ Ares nicht lange auf sich ruhen und kehrte mit der Ares Predator III zum ursprünglichen Design der Waffe zurück. Unter Beibehaltung und Weiterentwicklung des integrierten Smartgun-II-Systems wurde die neue Version effizienter gestaltet und wieder auf ihr voriges Gewicht von 2,25 kg gebracht. Trotz des abermals gestiegenen Preises (650 Nuyen) wurde die Ares Predator III im allgemeinen positiv aufgenommen und konnte die erste Version der Waffe in den meisten Bereichen ablösen.

Ares Predator IV

Die nach dem Crash 2.0 entwickelte Version der Pistole implementiert die neusten Protokolle der WiFi-Matrix. Die größten Unterschiede zur Vorgängerversion sind das abermals verbesserte kabellose Smartgun-System sowie das effiziente Design, das einen neuen Tiefpreis von 350 Nuyen erlaubte. Durch ihre große Verfügbarkeit nicht nur in sämtlichen Weapons World™ Niederlassung, sondern auch auf dem Schwarzmarkt, hat sich die Ares Predator IV zu einer der meist verkauften schweren Pistolen weltweit entwickelt.

Ares Predator V

Auch die nächste Inkarnation der Predator - auf den Markt gekommen, in der schwierigen Phase, als viele Kunden nach dem Produktskandal um das Ares Excalibur große Zweifle an jeglichen als "neu" angepriesenen Erzeugnissen von Ares Arms und generell Ares Macrotechnology hegten [1] - gehörte zu den beliebtesten Handfeuerwaffen der Welt. Trotz ihrer verbesserten Ergonomie ist sie nicht besser als andere Pistolen ihrer Klasse, jedoch besitzt sie - wie ihre Vorgänger auch - einen der besten Markenwiedererkennungswerte.

Ares Predator VI

Die aktuelle Ares Predator VI kann mit einigen Innovationen aufwarten: Während die Waffe auf dem bekannten Rahmen der Predator basiert, verfügt sie über einen Salvenmodus und ein neuartiges variables Munitionssystem, bei dem das speziell konstruierte Magazin mit unterschiedlichen Munitionsarten bestückt werden kann. - Per Smartgun wählt der Schütze die gewünschte Munition aus, und diese wird - so im Magazin vorhanden - automatisch in die Kammer befördert. [2]

Trivia

Ares Macrotechnology hat sein konzerneigenes Urban Brawl-Team nach dieser erfolgreichen Waffe «Ares Predators» genannt.[3]


Endnoten

Quellenangabe

  1. @jackpoint2075 2075-01-10
  2. Shadowrun Sechste Edition S. 253, 254 (Wertetabelle)
  3. Shadowbeat S. 68

Quellenindex

Quellenbücher

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Sonstige

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Weblinks