MediaSim: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 20. März 2022, 14:27 Uhr
MediaSim Überblick (Stand: 2078) |
Mutterkonzern: |
Hauptsitz: Wien, Österreich |
Branche: Medien, Software |
Geschäftsführung: |
Rating: AA |
Konzernstatus: Tochtergesellschaft |
Die MediaSim ist ein Österreichischer Medienkonzern, der zu Beginn der 2060er von Mitsuhama Computer Technologies übernommen und zum Teil ihrer Mediensparte MCT Media gemacht wurde.
Geschichte
Der Konzern wurde während der Eurokriege von Hans Dechant in Wien gegründet. Er hat sich seither zu Österreichs größtem Medienkonzern entwickelt und veröffentlich unter anderem die "Krone", eine der auflagenstärksten Tageszeitungen der Welt.
Während des Großen Dschihads setzte die MediaSim unter Führung Dechants ihre Macht, die sie durch ihren enormen Einfluss auf die öffentliche Meinung genoss, gnadenlos ein, um mit manipulierten und vielfach sogar frei erfundenen Meldungen der Öffentlichkeit die skurpellose und menschenverachtende Strategie der Konzerne für die Abwehr der Islamisten Sayid Jazrirs zu verkaufen. Mit ihrer Propaganda, durch die sie die Friedensgruppen und Radikalpazifisten der Alpenrepublik im Sinne ihrer Absichten instrumentalisierte, zwang sie den österreichischen Staat, zu seiner Verteidigung auf die kostenpflichtigen Dienste der Konzernarmeen zurückzugreifen, statt selbst rechtzeitig die erforderlichen Waffen anzuschaffen. Zudem förderte die Berichterstattung in den Zeitungen, Radio- und Tridsendern der MediaSim den Aufstieg Leopold von Habsburgs vom selbsternannten Neo-Kaiser zum offiziellen Herrscher der Donau-Union, trug entscheidend zur abfälligen Haltung vieler Österreicher gegenüber den tschechischen und polnischen Verbündeten bei und glorifizierte die Kriegsverbrechen der eigenen Truppen - wie den DSX-Einsatz - als "Heldentaten im Abwehrkampf".[1][2]
Dechant - im Zweifelsfalle immer auf der Seite der reaktionären Kräfte - unterstützte publizistisch sowohl den reaktionären Ständestaat, zu dem sich die Festspielstadt Salzburg entwickelte, als auch den alpinen Mini-Gottesstaat Bischof Boppos und Kardinal Troegers in Mariazell. Erst, nach dem die bigotten Anhänger des Bischofs Hans Dechants in dem Gebiet gelegenes, privates Chalet enteignet hatte, schwenkte der Tenor der MediaSim-Berichterstattung bezüglich des "Gelobten Landes" radikal um. In Wien selbst erging sich die MediaSim regelmäßig in flammenden Hetzreden gegen die Grünanarchisten, die die aus der Donauinsel mit dem Prater bestehende «Donaufreizone» kontrollierten, und an denen Dechant, der unter dem Pseudonym "Kato" selbst erzreaktionäre Kommentare verfasste, und sein Chefkollumnist "Schani" Rattler kein gutes Haar ließen. Außerdem gehörte der Konzernchef Dechant - ebenso wie sein Neffe Gustl - auch dem «Club 65» an, und war - neben Raya Hanabi einer der Hauptverantwortlichen für die Verschwörung um das «Wiener Blei». Dadurch brachte er die MediaSim jedoch auf direkten Kollisionskurs mit dem Großdrachen Lofwyr.[3]
Der Konzern, der es zuvor lange Jahre geschafft hatte, unabhängig zu bleiben, stand nun auf der Abschussliste Saeder-Krupp, und nach einigen Übernahmeversuchen seitens des Megakonzerns verkaufte Dechant die MediaSim im Jahre 2058 an Mitsuhama, um zu verhindern, dass sein Lebenswerk dem Drachen in die Klauen fiel. Diese Entscheidung war seinerzeit ein Schock für die österreichische Öffentlichkeit.
Dechant behielt als Exec-VP bei MCT Media die Leitung "seines" Unternehmens und war wesentlich dafür verantwortlich, dass sich die Stellung der Mediensparte des japanischen Konzerns auf dem europäischen Markt verbesserte. Unter dem Dach Mitsuhamas war die Berichterstattung und Propaganda der MediaSim entscheidend für den überraschenden Wahlerfolg der Partei für das Erbe Österreichs verantwortlich, zu der sich die bürgerlichen Monarchie-Romantiker der Christlich-Sozialen Volkspartei und die politischen Rechtsaußen der Freiheitlich-Nationalen Front unter Führung Johanna von Habsburgs zusammengeschlossen hatten.[4]
Struktur
Publikationen
- Badischer Kurier
- Kronen Zeitung
- Kurier
- Trend
Tochterfirmen
- Deutsche Sendeanstalten[5]
- Funke-Mediengruppe
- NZZ-Mediengruppe
- MIR SAN MIR-TV
- SimSalabim
- Tridertainment
- Verlagsgruppe MediaNews
Endnoten
Quellenangabe
Index
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