Palais des Sports Zinédine Zidane: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Oktober 2019, 09:27 Uhr
Palais des Sports Zinédine Zidane Überblick (Stand: 2072) |
Kurzbeschreibung: Fußballstadion |
Lage:
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Besitzer: OM Medias |
Sicherheit:
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Das Palais des Sports de Zinédine Zidane ist das Fußballstadion von Marseille - und neben dem Pariser «Noveau Stade de France» die größte und modernste Sportstätte Frankreichs.
Begriff
Der Name des Stadions bezieht sich auf Zinédine Zidane, einen legendären französischen Fußballprofi nordafrikanischer respektive algerischer Abstammung, der in Marseille mit geradezu religiöser Hingabe verehrt wird.
Besitzer und Nutzer
Besitzer des Stadions ist OM Medias, das hier die Exklusivrechte für Trideo-Übertragungen aller Sportereignisse hält, und deren Team «Olympic Marseille» der Sportpalast als Heimstadion dient. Die «Gaziers de Marseille» - das Urban Brawl-Team von OM Medias' Erzkonkurrenten Foçëa und Javert & Compagnie, einer Spinrad-Tochter mit engen Verbindungen zu NeoNET - müssen das Stadion zum Ärger der Teambesitzer für die - selbstverständlich konstenpflichtigen - Public Viewing-Veranstaltungen ihrer Spiele in der LJGV und ähnliches ebenfalls nutzen.
Beschreibung
Das gigantische Stadion verfügt über die üblichen Sitz- und Stehplatztribünen (inklusive derer in der berüchtigten Nordkurve), VIP-Logen, den Innenraum mit dem eigentlichen Spielfeld und den Trainer- und Reservebänken sowie unterirdische Katakomben.
An allen vier Außenseiten des Palais des Sports sind gigantische Trideo-Leinwände angebracht, auf die das Geschehen im Stadion übertragen werden kann. Außerhalb des Stadions gibt es große Parkplätze einschließlich eines speziell gesicherten VIP-Parkplatzes.
Sicherheit
Wegen des berüchtigten, absoluten und fast schon an religiösen Wahn erinnernden Fanatismus der Marseiller im Bezug auf Sport und da im Besonderen auf IHR «Olympic Marseille», den französischen Fußball-Rekordmeister, kommt es im Stadion speziell bei Spielen gegen «Paris Saint Germain» immer wieder zu schwersten Fan- respektive Hooligan-Ausschreitungen. Deshalb wurden die Sicherheitsmaßnahmen im Stadion im Laufe der Zeit immer weiter verstärkt: So ist etwa die Trainer- und Ersatzbank der Gastmannschaft mit Panzerglas geschützt, das zur Not sogar einem Mollotow-Coctail standhält und Stahlgitternetze, die die Zuschauerränge vom Innenraum trennen, sollen einen Platzsturm an sich unmöglich machen (wogegen die Ultras mit ins Stadion geschmuggelten Monofilamentmessern aufrüsten, mit denen die Gitter dennoch durchtrennt und durchbrochen werden können), und die stadion-eigenen Sicherheitskräfte tragen schwere Anti-Aufruhr-Panzerung. Im Notfall besteht sogar die Möglichkeit, die Zuschauerränge - oder Teile davon - mit Betäubungsgas zu fluten, um außer Kontrolle geratene Zuschauermassen zu beruhigen (was aber auch nicht wirklich de-eskalierend wirkt).
Index
- Schattenstädte, Neuauflage, 178, 188, 191
Französisch