Stutzer: Unterschied zwischen den Versionen
(Anpassung an formalen Standard) |
K (Umstellung Quellenformat) |
||
Zeile 9: | Zeile 9: | ||
==Quellenindex== | ==Quellenindex== | ||
*[[Nosferatu 2055 | *[[Quelle, de: Nosferatu 2055|Roman: Nosferatu 2055]] S. 42-44 | ||
==Weblinks== | ==Weblinks== |
Version vom 17. Juni 2013, 09:24 Uhr
Stutzer sind eine typische Form von Gangern in Kapstadt in Azania.
Sie kleiden sich in billige aber auffällige Fummel, putzen sich wie Pfauen heraus, und sind üblicher Weise auch noch stolz auf ihr grelles und aufdringliches Outfit. Außerdem betrinken sie sich auf ihren nächtlichen Streifzügen, und konsumieren häufig auch Freizeitdrogen, um sich - wenn sie bedröhnt sind - hilflose Opfer zu suchen, die mit denen sie Streit anfangen, und die sie schikanieren können. Am ehesten kann man sie vielleicht mit den Thrillgangs in Japan, Europa oder Nordamerika vergleichen, in denen sich Gang-Kiddies aus bürgerlichem oder gar reichem Elternhaus sammeln, um sich auf Kosten der Unterschicht, der Squatter und häufig auch von Metamenschen und anderen ausgegrenzten Minderheiten zu amüsieren. Im Falle der Stutzer ist der Rassismus allerdings nicht so sehr anti-metamenschlich, sondern richtet sich mehr gegen Mischlinge, die von den Mitgliedern - häufig auch Schwarzen - als "Kaffern" beschimpft werden und sie schrecken bei solchen Opfern auch vor Raub, Gewalt, schwerer Körperverletzung und Schlimmerem nicht zurück. Schnappmesser sind bei Mitgliedern einer solchen Gang als Waffen praktisch Standard, während im Normalfalle schon ein einzelner Trolltürsteher mit Schockstab ausreicht, um sie in die Flucht zu schlagen, auch, wenn sie sich Mut angetrunken haben, und in der Überzahl sind.
Begriff
Der Begriff "Stutzer" leitet sich eigentlich von einem Ausdruck aus dem Victorianischen Zeitalter ab, wo er einen arroganten, meist jungen Modegeck bezeichnete.
Quellenindex
- Roman: Nosferatu 2055 S. 42-44
Weblinks