HUK: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Umstellung Quellenvorlage)
K (Sortierung Quellen)
Zeile 22: Zeile 22:
==Quellenindex==
==Quellenindex==
*{{Qde|cp!}} {{+idx}}
*{{Qde|cp!}} {{+idx}}
*{{Qen|cp!}} {{+idx}}
*{{Qde|jdk}} {{+idx}}
*{{Qde|jdk}} {{+idx}}
*{{Qde|fmf}} {{+idx}}
*{{Qde|fmf}} {{+idx}}
*{{Qen|cp!}} {{+idx}}
*{{Qen|yotc}} {{+idx}}
*{{Qen|yotc}} {{+idx}}
*{{Qen|la}} 27
*{{Qen|la}} 27

Version vom 12. Februar 2013, 13:09 Uhr

HUK ist die Kurzform von Hukbalahap, einer kommunistischen Widerstandsbewegung gegen die japanische Besatzung auf den Philippinen. Der vollständige Name auf Tagalog lautet Hukbo ng Bayan Laban sa mga Hapon (antijapanische Volksarmee).

Zur Zeit des zweiten Weltkriegs existierte die HUK schon einmal und spielte eine zentrale Rolle bei der Rückeroberung der Philippinen durch die USA. Sie richtete sich nicht nur gegen die japanischen Besatzer, sondern auch gegen die Großgrundbesitzer, zu deren Ungunsten sie eine soziale Revolution und Landreformen durchführen wollte. Nach der Rückkehr der Amerikaner wurde die HUK sofort zur Rebellenorganisation erklärt und ihr Anführer Luis Taruc verhaftet. Da ihnen die Reformen nicht weit genug gingen, setzten viele ihrer früheren Mitglieder die Aufstände gegen die Republika ng Pilipinas ab 1969 in der maoistischen New People's Army (NPA) fort.

Als die Philippinen 2021 von der kaiserlichen japanischen Marine überrannt wurden, war der Widerstand der Einheimischen zunächst unkoordiniert und schwach. Am 9. April 2031 folgten die Anführer verschiedener Rebellengruppen jedoch einem Aufruf und trafen sich auf Bataan, in der Wildnis am Fuße des Berges Samat, wo schon die United States Air Force während des zweiten Weltkriegs gegen die japanischen Besatzer gekämpft hatte. Der Aufruf ging vom Drachen Masaru aus, der die Rebellengruppen vereinen und den Widerstand gegen Japan koordinieren wollte. Die Anführer der verschiedenen Gruppen stimmten zu und nannten sich erneut HUK, zu Ehren der Freiheitskämpfer, die schon einmal in der Geschichte gegen die japanischen Truppen gesiegt hatten.

Bei den Wahlen von 2059, die Masaru durchsetzen konnte, unterstützte die HUK Filipa Salonga, die Kandidatin der «Philippinischen Nationalpartei», die jedoch aufgrund von Manipulationen seitens der japanischen Besatzer die Wahl verlor. Nach den schweren Ausbrüchen des Ring of Fire im Jahr des Kometen nutzte die HUK die geschwächte Lage Japans aus und begann mit Hilfe von Masaru 2063 eine militärische Großoffensive. In äußerst blutigen Kämpfen konnte sie die südlichen Inseln von Mindanao und einen Teil Visayas zurückerobern, wurde jedoch bei ihrem Vormarsch gen Norden gestoppt.

Bis heute führt die HUK ihren Kampf gegen die japanischen Truppen. Sie finanzieren sich größtenteils durch Piraterie, Schmuggel und die Erpressung von Schutzgeldern, während sie immer noch Unterstützung von Masaru erhalten.

Fraktionen

Auch wenn die verschiedenen Rebellen-, Metamenschenrechts-, Umweltschutz- und sonstigen Gruppen, die die HUK bilden, dank des östlichen Großdrachen mehr oder minder koordiniert agieren, und teilweise - respektive manchmal - nach außen hin sogar mit einer Stimme sprechen, ist die HUK doch alles andere als eine homogene, einheitliche Organisation sondern nach wie vor eher ein Sammelbecken verschiedener Gruppierungen. Die wichtigsten dieser Fraktionen sind:

Philippinische National Partei
(Philippine Nation Party) - der legale Flügel der HUK
Anti-Konzern-Fraktion
Umweltschutz-Fraktion
Metamenschen-Rechtler-Fraktion
Terror-Fraktion

Masaru mit seinem Idealismus - und der Stimme der Vernunft - ist praktisch das einzige, was die Gruppen innerhalb der HUK - neben ihrer Ablehnung der japanischen Besetzung der Philippinen - zusammenhält, und sie davon abhält, sich wegen Differenzen über die Wertigkeit einzelner Teilziele gegenseitig an die Gurgel zu gehen.


Quellenindex

Weblinks