Mindanao
Mindanao Überblick (Stand: 2072)[1] | ||
Lage: Philippinen | ||
Koordinaten: | ||
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Mindanao ist die zweitgrößte Insel des philippinischen Archipels.
Geographie
Städte
Geschichte
Zu Zeiten der Besatzung durch das Japanische Kaiserreich war Marawi die einzige Stadt, die sich nicht in den Händen der Japaner befand. Nachdem die hier herrschende islamische Gruppe Moro Islamic Liberation Front (kurz MILF, dtsch. Islamische Mono-Befreiungsfront) sich von den Guerillas der HUK losgesagt hatte, durfte sie unter Selbstverwaltung bleiben.[2]
Als nun aber die Rebellen der HUK die Philippinen zurückerobert hatten, stieg in der Folge die Zahl der Entführungen und terroristischen Aktivitäten in Mindanao an. Urheber waren Mitglieder der Filipino Crusaders World Army (FCWA, dtsch. Weltarmee Philippinischer Kreuzfahrer), die wegen Aufwiegelung und Aufruf zur Jagd und zum Mord an sämtlichen Kollaborateuren, einschließlich der Anführer der MILF, verhaftet wurden. Inzwischen haben sich die Kämpfe zwischen diesen beiden Gruppierungen zu einem landesweiten Problem ausgewachsen, weil die FCWA maßgeblich am Erfolg der HUK mitgearbeitet hatte.[1]
Politik
Mindanao ist eine islamische autonome Region.[2]
Die Spannungen auf den Philippinen ist am ehesten auf Mindanao zu spüren, wo sich die Einheimischen gnadenlos gegenseitig abschlachten, seitdem die japanischen Soldaten nicht mehr für Ruhe sorgen.[1] Derweil versucht die demokratisch gewählte Philippine Nation Party (PNP) von Cebu City aus, die Kontrolle über die Insel zurückzugewinnen.[2]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c Almanach der Sechsten Welt S.140
- ↑ a b c Almanach der Sechsten Welt S.139
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Weblinks