Medusa: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Februar 2013, 23:43 Uhr
Medusa ist der Name einer überaus brutal vorgehenden Unterweltorganisation im Norddeutschen Bund. Ihr Modus operandi umfasst in erster Linie rücksichtslose Gewaltverbrechen wie etwa mörderische, großangelegte Raubüberfälle und Kidnappings, die einmalig jeweils rasch viel Geld bringen. Berüchtigt ist Medusa jedoch insbesondere für Organraub und -handel, wobei die zumeist komplett ausgeweideten Opfer, deren Organe sie ernten, zusätzlich noch mit dem Brandmal eines Medusenhaupts auf der Stirn verziert werden...
...richtig heftige Snuff-Produktionen sind - wie manche meinen - ein weiteres Standbein dieses Sydikats. | |
Jack the Chipper ... aber das ist ECHT übles Zeug, von dem Ihr Euch unbedingt fernhalten solltet! |
Lange kursierte das Gerücht, daß es sich bei Medusa um ein geschäftliches Projekt der norddeutschen Yakuza handeln könnte. Für eine solche Verbindung gibt es keinerlei Beweise, und die Yaks reagierten auf entsprechende Behauptungen in der Vergangenheit mit massiven (und tatkräftigen) Dementi. Das mußte auch jener unvorsichtige Shadowtalker erfahren, der sich 2057 in die Nesseln setzte, als er im "Bremen"-Kapitel der Schattendatei «Walzer, Punks & Schwarzes ICE» in einem Kommentar einige Namen nannte, und prompt einen finalen Auswurfschock der Marke "Schwarzer Hammer" erlitt.
Tja, Auf Verleumdnungen - zumal ungerechtfertigte - reagiert unser Oyabun in der Regel SEHR ungehalten! | |
Nippon Sue |
Vielmehr kann es mittlerweile als recht sicher gelten, daß die Operationen der Organisation in erster Linie der Finanzierung der Ultrarechten und Rechtsterroristen vom Schlage der Nationalen Aktion dienen. Dem entsprechend haben sie in Metamenschen-Gangs und Neo-Anarchisten natürlich besonders erbitterte Gegner...
Wer die Anführer und Offiziere Medusas sind, ist unbekannt, ihre Straßenmuskeln und Messerklauen holen sie sich allerdings häufig aus den Reihen der Neo- respektive NeonSkins. Schwerpunkt ihrer Operationen ist Bremen.
Oh - ein Paar Jahre vor dem Crash 2.0 haben sie auch versucht, nach Amsterdam in den VNL zu expandieren. - Das heißt, sie haben ein paar ihrer Ripper-Docs samt einer Schar Handlanger in die Stadt der Grachten geschickt, um die Organe von jedem armen Teufel zu ernten, der ihnen vor's Skalpell lief... dachten wohl, dort kämen sie mit sowas durch, aber die Body Banker und die verbündete lokale Penose haben rasch mit aller Härte reagiert, und ein Exempel statuiert. | |
Vermeer |
...was ja nur logisch war! - Zumal, da diese Konkurrenz mit ihrer offenen, bestialischen Brutalität und ihren Metzgermethoden das Geschäftsklima verdarb. | |
Alfred van Akkern ...und daß die Jerks damit dann auch noch die Rechts-Faschisten finanzierten, hat den hiesigen Gangstern mit ihrer Neo-A-Vergangenheit natürlich erst recht nicht geschmeckt! |
Kannst De laut sagen - ist ja auch widerlich, wenn man als Freier in 'nen Stundenhotel kommt, und dort ne halb zerlegte Leiche auf'fm blutdurchtränkten Bett vorfindet. - Vergeht einem echt jede Lust! | |
Boller-Jahn |
Jedenfalls war das eine der Gelegenheiten, wo Justin gezeigt hat, warum er unangefochten an der Spitze der einheimischen Organmafia steht, und wozu er als Gangsterboss fähig war: Es hat keine 14 Tage gedauert, bis der letzte dieser Schlächter im Dienste Medusas ausgenommen und mit dem Gesicht nach unten in den Grachten trieb! | |
Alfred van Akkern ...und verdient hatten sie es. |
Wobei die Sache noch ein Nachspiel hatte, da Medusa es nicht dabei bewenden ließ, sondern ein Killerkommando von der «Flämischen Volksfront» auf den Chef des lokalen Amsterdamer Body Bank-Chapters gehetzt hat... aber einen Vampir erschießt man nun mal nicht einfach so in der Disko, und was der von seinen Möchtegern-Mördern übrig gelassen hat, passte locker in ein genormtes UPS-Paket! | |
Vermeer ...Tja - und seither ist hier Ruhe im Karton! |
Quellenindex
- [[Quelle, de: ?wpsi? vgl. Liste#|?wpsi? vgl. Liste]] S.127
- [[Quelle, de: ?dids2? vgl. Liste#|?dids2? vgl. Liste]] ?