Kanda: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowhelix
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Stadtteil
{{Stadtteil
|STAND=[[2071]]
|STAND=[[2071]]
|STATUS=<small>Stadtbezirk [[Neo-Tokyo]]s / selbstverwaltetes Studentenviertel</small>
|KOORD_DISPLAY=1
|LAGE=<small>[[Neo-Tokyo]]/[[Japan]], umgeben von den Bezirken [[Chiyoda]], [[Bunkyō]], [[Taitō]] & [[Kōtō]]</small>
|KOORD_LAENGE=139/46/16.8/O
}}'''Kanda''' (jap. 神田区, -ku) ist ein Stadtbezirk von [[Neo-Tokio]].
|KOORD_BREITE=35/41/29.3/N
|KOORD_KBS=1
|KOORD_ZGM=14
}}
'''Kanda''' (jap. 神田区, -ku) ist ein relativ neuer Stadtbezirk von [[Neo-Tokio]] und die Heimat vieler [[Technomancer]] der Stadt. Er wurde durch die offizielle Intervention von Kaiser [[Yasuhito]] gegründet und unter Selbstverwaltung gestellt. Wegen der vielen [[Otaku]]viertel wird Kanda von manchen auch die Otaku-Stadt genannt.


==Lage==
==Geographie==
Kanda liegt umringt von den Bezirken [[Chiyoda]] (千代田区 Chiyoda-ku), [[Bunkyō]] (文京区, Bunkyō-ku), [[Taitō]] (台東区, Taitō-ku) und [[Kōtō]] (江東区, Kōtō-ku). Zwischen letzterem fließt der Fluß Sumida (隅田川, Sumida-gawa).
Das Gebiet von Kanda bildete ursprünglich den nordöstlichen Stadtteil des [[Chiyoda]]-Bezirks. Es wird neben Chiyoda von den Bezirken [[Bunkyo]], [[Taito]] und [[Koto]] begrenzt. Zwischen Kanda und Koto wurde die Grenze entlang des Fluss [[wp:Sumida (Fluss)|Sumida]] gezogen.


==Geschichte==
==Geschichte==
Der Tokioer Stadtbezirk Kanda (神田区 Kanda-ku) ist als solcher erst vor einigen Monaten im Jahre 2071 durch die studentische Bewegung entstanden. Im Stadtteil, der ursprünglich dem Chiyoda-Bezirk angehörte, kam es vermehrt zu studentischen Unruhen, nachdem die Stadtteile Akihabara, Jinbocho und Ningyocho mehrmals von der [[Polizei]] und Sicherheitskräften nach [[KI]]s und [[Technomancer]]n durchkämmt worden und mehrere Leute festgenommen wurden, deren Verbleib bislang ungeklärt geblieben ist. Die Bürger dieses Stadtteiles protestieren gegen derartige Behandlung dieser Minderheiten. Der Kaiser verlor hier viele seiner Getreuen und mußte den Bürgern Zugeständnisse machen. Kanda wurde zu einem eigenständigen Stadtbezirk, der seither von den Studenten selbst verwaltet wird.  
Kanda war in der Vergangenheit selbst ein Stadtbezirk im alten Tokio, wurde aber 1947 mit Kojimachi zusammengelegt um Chiyoda zu bilden. Der Neo-Tokioter Stadtbezirk Kanda ist dann als solcher erst im Jahre [[2071]] durch eine studentische Bewegung und den politischen Einfluss des Kaisers entstanden. Im Stadtteil kam es zu gewalttätigen, studentischen Unruhen, nachdem die Nachbarschaften Akihabara, Jinbocho und Ningyocho mehrmals von der [[Keishicho|Polizei]] und Sicherheitskräften nach [[KI]]s und [[Technomancer]]n durchkämmt worden waren und der Verbleib mehrerer festgenommener Leute ungeklärt blieb. Die Einwohner von Kanda protestieren gegen eine derartige Behandlung dieser Minderheiten. Als der Kaiser die bisher starke Unterstützung des Stadtteils zu verlieren drohte, setzte er sein politisches Gewicht ein. Auf seinen Druck richtete die Neo-Tokioter Stadtregierung Kanda als eigenständigen, selbstverwalteten Stadtbezirk neu ein. Gerüchte besagen, dass sich Kaiserin [[Hitomi Shiawase|Hitomi]] hinter den Kulissen Unterstützung für das Projekt organisiert hat und die eigentliche Triebkraft hinter Yasuhitos Einsatz für Kanda gewesen ist.


==Stadtbild==
==Stadtbild==
Wegen der vielen [[Otaku]]viertel wie des Akihabara (秋葉原, dt. ''Herbstlaubfeld'') wird Kanda von manchen auch die Otaku-Stadt genannt.


===Jinobocho===
===Jinbocho===
Jinobocho ist in ganz Tokio für seine studentische Kultur bekannt. Besonderes Augenmerk wird hier auf die literarischen Werke gelegt. Nirgendwoanders in der Stadt kann man soviele Bücher, Hefte, Zeitschriften und magische Handschriften kaufen und bewundern wie hier.
''Jinbocho'' ist in ganz Neo-Tokio für seine studentische Kultur bekannt. Besonderes Augenmerk wird hier auf die literarischen Werke gelegt. Nirgendwo anders in der Stadt kann man soviele Bücher, Hefte, Zeitschriften und magische Handschriften kaufen und bewundern wie hier.


{{Shadowtalk|Und hier kommen auch die kleinen Testauflagen von diversen erotischen Mangas auf den Markt. Da in Japan recht eigenartige Regeln für Zensur in solchen Dingen bestehen, gehen die Verlage damit auf Nummer sicher.|''Traveller Joe''}}
{{Shadowtalk|Und hier kommen auch die kleinen Testauflagen von diversen erotischen Mangas auf den Markt. Da in Japan recht eigenartige Regeln für Zensur in solchen Dingen bestehen, gehen die Verlage damit auf Nummer sicher.|''Traveller Joe''}}
Zeile 26: Zeile 29:


===Akihabara===
===Akihabara===
''Akihabara'' hat eine lange, alte Geschichte als der Ort, an dem die Otaku-Kultur in Tokio ihren Ursprung hatte. Hier gab es lange Zeit nicht mal ein Restaurant, nur Computerläden und einen Automaten, der die Nahrungsmittel des ganzen Viertels ausspuckte. Heute ist der Ort viel bunter. Hier trifft man auf alle möglichen lebendigen Mangafiguren - oder Leute, die sich als Mangahelden ausgeben. Auf fast allen Veranstaltungen besteht Kostümzwang, während sich im Hintergrund die Tüftler der vielen Automaten, Computer, Roboter und [[Drohnen]] annehmen, die diesen Ort so berühmt gemacht hatten.
''Akihabara'' (秋葉原, dt. ''Herbstlaubfeld'') hat eine lange, alte Geschichte als der Ort, an dem die Otaku-Kultur in Tokio ihren Ursprung hatte. Hier gab es lange Zeit nicht mal ein Restaurant, nur Computerläden und einen Automaten, der die Nahrungsmittel des ganzen Viertels ausspuckte. Heute ist der Ort viel bunter. Hier trifft man auf alle möglichen lebendigen Mangafiguren - oder Leute, die sich als Mangahelden ausgeben. Auf fast allen Veranstaltungen besteht Kostümzwang, während sich im Hintergrund die Tüftler der vielen Automaten, Computer, Roboter und [[Drohnen]] annehmen, die diesen Ort so berühmt gemacht hatten.


{{Shadowtalk|Außerdem steht Akahabira seit den 1990er Jahren in dem Ruf, dass man hier fast jedes technische Gerät reparieren lassen und auch uralte Technik genauso wie brandheiße [[SOTA]]-Elektronik bekommen kann.|''Mecha Man''}}
{{Shadowtalk|Außerdem steht Akahabira seit den 1990er Jahren in dem Ruf, dass man hier fast jedes technische Gerät reparieren lassen und auch uralte Technik genauso wie brandheiße [[SOTA]]-Elektronik bekommen kann.|''Mecha Man''}}
Zeile 41: Zeile 44:
*[[wp:Kanda (Tokio)|Wikipedia: Kanda (Stadtteil von Chiyoda)]]
*[[wp:Kanda (Tokio)|Wikipedia: Kanda (Stadtteil von Chiyoda)]]
*{{Shwp|Kanda|Shadowiki: Kanda}}
*{{Shwp|Kanda|Shadowiki: Kanda}}
[[Kategorie:Stadtteile (Neo-Tokio)]]
[[Kategorie:Stadtteile (Neo-Tokio)]]

Version vom 5. September 2010, 09:09 Uhr

Kanda
({{{STADT}}})
Überblick (Stand:2071)
Koordinaten:
35°41' N, 139°46' O (GM), (OSM)

Kanda (jap. 神田区, -ku) ist ein relativ neuer Stadtbezirk von Neo-Tokio und die Heimat vieler Technomancer der Stadt. Er wurde durch die offizielle Intervention von Kaiser Yasuhito gegründet und unter Selbstverwaltung gestellt. Wegen der vielen Otakuviertel wird Kanda von manchen auch die Otaku-Stadt genannt.

Geographie

Das Gebiet von Kanda bildete ursprünglich den nordöstlichen Stadtteil des Chiyoda-Bezirks. Es wird neben Chiyoda von den Bezirken Bunkyo, Taito und Koto begrenzt. Zwischen Kanda und Koto wurde die Grenze entlang des Fluss Sumida gezogen.

Geschichte

Kanda war in der Vergangenheit selbst ein Stadtbezirk im alten Tokio, wurde aber 1947 mit Kojimachi zusammengelegt um Chiyoda zu bilden. Der Neo-Tokioter Stadtbezirk Kanda ist dann als solcher erst im Jahre 2071 durch eine studentische Bewegung und den politischen Einfluss des Kaisers entstanden. Im Stadtteil kam es zu gewalttätigen, studentischen Unruhen, nachdem die Nachbarschaften Akihabara, Jinbocho und Ningyocho mehrmals von der Polizei und Sicherheitskräften nach KIs und Technomancern durchkämmt worden waren und der Verbleib mehrerer festgenommener Leute ungeklärt blieb. Die Einwohner von Kanda protestieren gegen eine derartige Behandlung dieser Minderheiten. Als der Kaiser die bisher starke Unterstützung des Stadtteils zu verlieren drohte, setzte er sein politisches Gewicht ein. Auf seinen Druck richtete die Neo-Tokioter Stadtregierung Kanda als eigenständigen, selbstverwalteten Stadtbezirk neu ein. Gerüchte besagen, dass sich Kaiserin Hitomi hinter den Kulissen Unterstützung für das Projekt organisiert hat und die eigentliche Triebkraft hinter Yasuhitos Einsatz für Kanda gewesen ist.

Stadtbild

Jinbocho

Jinbocho ist in ganz Neo-Tokio für seine studentische Kultur bekannt. Besonderes Augenmerk wird hier auf die literarischen Werke gelegt. Nirgendwo anders in der Stadt kann man soviele Bücher, Hefte, Zeitschriften und magische Handschriften kaufen und bewundern wie hier.

Shadowtalk Pfeil.png Und hier kommen auch die kleinen Testauflagen von diversen erotischen Mangas auf den Markt. Da in Japan recht eigenartige Regeln für Zensur in solchen Dingen bestehen, gehen die Verlage damit auf Nummer sicher.
Shadowtalk Pfeil.png Traveller Joe

Ochanomizu und Ogamawachi

Ochanomizu und Ogamawachi sind Zwillingsbezirksteile, die östlich von Jinobocho liegen. Ersterer ist für Musik und letzterer für Sportartikel berühmt.

Ninyocho

Weiter östlich findet sich Ninyocho, die Künstlerenklave. Hier finden Touristen so gut wie immer ein Mitbringsel und die meisten Magier einen geeigneten Fokus.

Akihabara

Akihabara (秋葉原, dt. Herbstlaubfeld) hat eine lange, alte Geschichte als der Ort, an dem die Otaku-Kultur in Tokio ihren Ursprung hatte. Hier gab es lange Zeit nicht mal ein Restaurant, nur Computerläden und einen Automaten, der die Nahrungsmittel des ganzen Viertels ausspuckte. Heute ist der Ort viel bunter. Hier trifft man auf alle möglichen lebendigen Mangafiguren - oder Leute, die sich als Mangahelden ausgeben. Auf fast allen Veranstaltungen besteht Kostümzwang, während sich im Hintergrund die Tüftler der vielen Automaten, Computer, Roboter und Drohnen annehmen, die diesen Ort so berühmt gemacht hatten.

Shadowtalk Pfeil.png Außerdem steht Akahabira seit den 1990er Jahren in dem Ruf, dass man hier fast jedes technische Gerät reparieren lassen und auch uralte Technik genauso wie brandheiße SOTA-Elektronik bekommen kann.
Shadowtalk Pfeil.png Mecha Man


Quellenindex

Informationen

Quellenangabe

Weblinks