Royal Dutch Joint Enterprises: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 16. Mai 2009, 16:09 Uhr
Royal Dutch Joint Enterprises, kurz Royal Dutch JE oder Royal Dutch, war ein niederländisch-stämmiger Double-A-Megakonzern, der nach einer Fusion mit British Industrial PLC in Regulus Joint Industries aufgegangen ist.
Geschichte
Royal Dutch wurde 2012 in den Niederlanden aus mehreren niederländischen Unternehmen gegründet. Der Konzern erhielt exklusive Verträge für den Wiederaufbau des 2011 von der Schwarzen Flut zerstörten Landes. In den Jahren danach bis in die 2060er wurde der Eurokon vom niederländischen Staat mit hohen Subventionsgeldern unterstützt und in vielen Bereichen protegiert. Die interne Konzernbürokratie von Royal Dutch galt aber als äußerst ineffizient und immer wieder bereicherten sich sowohl Beamte und Regierungsmitglieder als auch Konzernexekutives an dem Unternehmen. Die Veruntreuungen drohten einige Male sich in einen Medienskandal zu verwandeln, was aber unter dem Vorhalt von "nationalen Interesse" immer wieder von der Regierung verhindert wurde. So sollen Informationen über die Verbindungen zwischen dem Konzern und den Niederlanden im Crash von 2029 verloren gegangen sein, während die Offline-Backups "zufällig" einem Brand zum Opfer fielen. Der Versuch, einen wirklich starken niederländischen Megakonzern aufzubauen, scheiterte letztlich an der weitverbreiteten Korruption in Staat und Konzern.
Im November 2062 zog man schließlich daraus die Konsequenzen. Die VNL, mittlerweile selbst mit vielen anderen Megakonzernen eng verbunden, entzog dem Konzern eine Reihe exklusiver Verträge. Dem folgte ein Kurssturz an der Börse und Massenentlassungen bei Royal Dutch, eine Reihe von Beteiligungen wurde liquidiert. Aber im Januar 2063 kam es dann zur Fusion mit British Industrial und Regulus Joint Industries wurde gegründet.
Widersprüche
Im Shadows of Europe wird aus Sicht von 2063 von der Fusion "im letzten Jahr" gesprochen (p.28), an anderer Stelle wird die Fusion aber auf den Januar 2063 datiert (p.211, 213).
Quellenindex
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