Geisterkartelle: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. April 2009, 15:06 Uhr

Die Geisterkartelle (span./port. espectros, engl. Ghost Cartels) sind einflussreiche Drogenkartelle in Südamerika. Neben dem Handel mit klassischen Drogen kontrollieren sie vorallem große Teile des Geschäfts mit Bioengineered Awakened Drugs.

Geschichte

2007 schlossen sich drei mächtige Drogenkartelle zusammen und gründeten die ORO Corporation. Der Konzern war sehr erfolgreich und brachte schließlich den mexikanischen Staat unter seine Kontrolle. ORO, das sich 2022 in Aztechnology umbenannte, war selbst weiter am Drogenhandel beteiligt und wollte die Produktion und den Handel unter seine Kontrolle zwingen. Mit Unterstützung durch seinen Marionettenstaat, nun Aztlan, ging der Konzern brutal gegen die großen Drogenkartelle von Süd- und Zentralamerika vor, aus deren Rängen er gekommen war. Die Kartelle standen vor der Wahl mit Aztechnology zusammenzuarbeiten oder aus dem Markt verdrängt, nach dem Willen des Konzern ausgelöscht, zu werden. In dieser prekären Situation sanken außerdem durch das Aufkommen von illegalen SimSinn-Feeds und BTLs die Profite aus dem Handel mit klassischen Drogen. Aztechnology dagegen dominierte schnell den Chipmarkt und konnte seine Profite steigern, während es gleichzeitig den Druck beim Narkotikahandel erhöhte.

Mit der zunehmenden Verdrängung durch Aztechnology in Mittelamerika konzentrierten sich die Kartelle auf die Sicherung ihrer Stellung in Südamerika. In den Ländern in ihrem Einflussbereich versuchten sie die Expansion des BTL-Handels zu unterbinden, um ihre Profite zu erhalten. Allerdings gerieten sie auch in Südamerika in Bedrängnis. 2034 wurde Brasilien von die amazonischen Erwachten übernommen und die Nation Amazonien gegründet, die als selbsterklärte Schutzmacht der Natur dem Drogenanbau feindlich gegenüber stand. Den Kartellen gelang es aber die amazonische Regierung zu besänftigen, indem sie ihren wirtschaftlichen Einfluss zu Gunsten der neugegründeten Nation einsetzten. Vorallem aber der Feindschaft zwischen Amazonien und Aztlan war es geschuldet war, dass sie sich die Kartelle mit den Erwachten arrangieren konnten. Die aztlanische Expansion in den 2040ern dehnte die Einflussphäre des Landes, und damit Aztechnologys, über ganz Mittelamerika aus und brachte es 2049 in direkten Konflikt mit Amazonien, als die beiden Staaten um die Kontrolle von Kolumbien und Venezuela kämpften. Die Drogenkartelle hatten ihre Stellung in Mittelamerika nun vollständig verloren. Doch die Jahre der Verfolgung durch Aztechnology und die Konflikte mit den Amazoniern hatten sie hart gemacht und sie hatten ihre neue Basis in den Dschungeln des amazonischen Teils von Kolumbien rund um Bogotá gesichert. Sie wurden dort als espectros, Geister, bekannt, bemüht in ihren Aktivitäten die Aufmerksamkeit Amazoniens nicht zu sehr zu erwecken und ihre Duldung damit zu gefährden.

Ende der 2050er begannen die Kartelle in die Entwicklung von erwachten Designerdrogen zu investieren. In den 2060ern konnten sie den Markt stetig ausdehnen und sind nun weltweit führend bei Herstellung und Vertrieb dieser Drogen. Die BADs haben es ihnen ermöglicht, ihren Einfluss deutlich auszudehnen.

Übersicht über die Geisterkartelle

Persönlichkeiten


Quellenindex

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