Biodrohnen: Unterschied zwischen den Versionen
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Kampf-Biodrohnen werden auch mit offensiver [[Cyberware|Cyber-]] oder [[Bioware]] ausgerüstet um noch tödlicher zu werden, Überwachungs-Biodrohnen wiederum haben zum Beispiel oft [[Cyberware#Senseware|Senseware]] mit Rekorderfunktion. Auch können diese Drohen geriggt werden, was sie bei eingeklinktem [[Rigger]] zu äußerst gefährlichen, weil intelligenten Gegnern macht. | Kampf-Biodrohnen werden auch mit offensiver [[Cyberware|Cyber-]] oder [[Bioware]] ausgerüstet um noch tödlicher zu werden, Überwachungs-Biodrohnen wiederum haben zum Beispiel oft [[Cyberware#Senseware|Senseware]] mit Rekorderfunktion. Auch können diese Drohen geriggt werden, was sie bei eingeklinktem [[Rigger]] zu äußerst gefährlichen, weil intelligenten Gegnern macht. | ||
Obwohl die meisten Biodrohnen im Verhältnis zur beschränkten Körpermasse dermaßen mit Cyberware vollestopft sind, dass sie im Astralraum kaum noch als Lebewesen erkennbar sind, und eigentlich keinerlei [[Mana]]sensitivität mehr besitzen dürften, weisen einige von ihnen zu allem Überfluss noch [[Critter#Critterkräfte|paranormale Kräfte]] auf, die man ihnen meist aus der Spender-DNS der Ausgangs-[[Critter]] angezüchtet hat. Wie bei praktisch allen paranormalen Geschöpfen, die [[vercybert]] werden, hat dies allerdings auch bei den entsprechenden Biodrohnen keinen positiven Effekt auf die ''geistige Gesundheit'' der Kreaturen, die - wenn sie nicht gerade direkt von einem Rigger oder einer Pilot-Autosoft gesteuert werden - noch agressiver und unberechenbarer sind, als dies bei genetischen Chimären mit Paracritter-DNS ohnehin der Fall ist... | |||
[[Mitsuhama Computer Technologies]] hat mit seiner "Menagerie"-Serie 2071 die ersten Biodrohnen zur Marktreife geführt, und vermarktet sie nicht zuletzt über seine Tochter [[Parashield]] agressiv. Die ersten Forschungen in dieser Richtung fanden allerdings bereits in den späten 2050ern in den Off-Shore- und Dschungellaboratorien von [[Tan Tien, Inc.]] und [[Phoenix Biotechnologies]] an der westafrikanischen Gold- und [[Elfenbeinküste]] statt. Diese experimentierten an Affen, Vögeln und Schwarmfischen mit Cyberimplantaten, Combat-Chips und der SPISES-Technologie, mit dem Ziel, die Tiere von einem Rigger direkt steuern zu lassen. <ref>{{Quelle|cpd|{{+zit}}}}</ref> Die [[Proteus AG]] ging - vor der Umstrukturierung 2063 - bei ihrem Marionettenvorstand sogar noch weiter, und wandte die Techniken zur Programm- respektive Fernsteuerung auf (geklonte) [[Metamenschen]] an... <ref>{{Quelle|sw|{{+zit}}}}</ref> | |||
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Version vom 27. Februar 2009, 17:43 Uhr
Als Biodrohnen bezeichnet man Lebewesen, die für die Verwendung als Drohne gezüchtet wurden.
Dies können beispielsweise kleine Insekten oder Vögel sein, die aufgrund Ihres tierischen Aussehens nicht auffallen und sich daher gut für Überwachungszwecke eignen. Es existieren aber auch Kampfdrohnen, die aus gefährlichen Tieren wie Raubkatzen oder Bären gezüchtet werden.
Die Biodrohnen werden in speziellen Labors im Schnellverfahren gezüchtet. Ihr natürliches Wesen wird technisch beinflusst oder auch unterdrückt.
Kampf-Biodrohnen werden auch mit offensiver Cyber- oder Bioware ausgerüstet um noch tödlicher zu werden, Überwachungs-Biodrohnen wiederum haben zum Beispiel oft Senseware mit Rekorderfunktion. Auch können diese Drohen geriggt werden, was sie bei eingeklinktem Rigger zu äußerst gefährlichen, weil intelligenten Gegnern macht.
Obwohl die meisten Biodrohnen im Verhältnis zur beschränkten Körpermasse dermaßen mit Cyberware vollestopft sind, dass sie im Astralraum kaum noch als Lebewesen erkennbar sind, und eigentlich keinerlei Manasensitivität mehr besitzen dürften, weisen einige von ihnen zu allem Überfluss noch paranormale Kräfte auf, die man ihnen meist aus der Spender-DNS der Ausgangs-Critter angezüchtet hat. Wie bei praktisch allen paranormalen Geschöpfen, die vercybert werden, hat dies allerdings auch bei den entsprechenden Biodrohnen keinen positiven Effekt auf die geistige Gesundheit der Kreaturen, die - wenn sie nicht gerade direkt von einem Rigger oder einer Pilot-Autosoft gesteuert werden - noch agressiver und unberechenbarer sind, als dies bei genetischen Chimären mit Paracritter-DNS ohnehin der Fall ist...
Mitsuhama Computer Technologies hat mit seiner "Menagerie"-Serie 2071 die ersten Biodrohnen zur Marktreife geführt, und vermarktet sie nicht zuletzt über seine Tochter Parashield agressiv. Die ersten Forschungen in dieser Richtung fanden allerdings bereits in den späten 2050ern in den Off-Shore- und Dschungellaboratorien von Tan Tien, Inc. und Phoenix Biotechnologies an der westafrikanischen Gold- und Elfenbeinküste statt. Diese experimentierten an Affen, Vögeln und Schwarmfischen mit Cyberimplantaten, Combat-Chips und der SPISES-Technologie, mit dem Ziel, die Tiere von einem Rigger direkt steuern zu lassen. [1] Die Proteus AG ging - vor der Umstrukturierung 2063 - bei ihrem Marionettenvorstand sogar noch weiter, und wandte die Techniken zur Programm- respektive Fernsteuerung auf (geklonte) Metamenschen an... [2]
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