Pistole: Unterschied zwischen den Versionen

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Pistolen finden weite Verbreitung als Selbstschutzwaffen bei privaten und staatlichen Sicherheitsorganen sowie als Zweit- oder Seitenwaffe von [[Söldner]]n und regulären Militärs. Dank der in vielen Staaten gelockerter Waffengesetze - sowie eines blühenden Schwarzmarktes - trifft man sie auch als Hilfsmittel zur Selbstverteidigung in der Hand von [[Konzern]]angestellten und sonstigen Pinkeln und als ''Überzeugungs-Argument'' bzw. ''Arbeitsgerät'' in den Händen von [[Ganger]]n, Runnern und jeglichen anderen Kriminellen. Das klassische Pistolendesign beruht auf der Verwendung von Hülsenmunition (Ein Projektil auf einer Treibladung in einem Metallmantel), die entweder in Streifen, Trommeln oder internen Magazinen gelagert wird und mechanisch in den Lauf geschoben wird. Die Treibladung wird typischerweise von einem Schlagbolzen gezündet und durch die sich im Lauf ausdehnenden Gase wird das Geschoß vorangetrieben. Pistolen mit Trommelmagazin werden traditionell als Revolver bezeichnet.  
Pistolen finden weite Verbreitung als Selbstschutzwaffen bei privaten und staatlichen [[Polizei|Sicherheitsorganen]] sowie als Zweit- oder Seitenwaffe von [[Söldner]]n und regulären [[Militärs]]. Dank der in vielen Staaten gelockerter Waffengesetze - sowie eines blühenden Schwarzmarktes - trifft man sie auch als Hilfsmittel zur Selbstverteidigung in der Hand von [[Konzern]]angestellten und sonstigen Pinkeln und als ''Überzeugungs-Argument'' bzw. ''Arbeitsgerät'' in den Händen von [[Ganger]]n, Runnern und jeglichen anderen Kriminellen. Das klassische Pistolendesign beruht auf der Verwendung von Hülsenmunition (Ein Projektil auf einer Treibladung in einem Metallmantel), die entweder in Streifen, Trommeln oder internen Magazinen gelagert wird und mechanisch in den Lauf geschoben wird. Die Treibladung wird typischerweise von einem Schlagbolzen gezündet und durch die sich im Lauf ausdehnenden Gase wird das Geschoß vorangetrieben. Pistolen mit Trommelmagazin werden traditionell als Revolver bezeichnet.  


Daneben existieren auch exotischere Methoden, wie die elektrische Zündung von im Lauf gestapelten Projektilen, was eine sehr hohe Feuerrate ermöglicht oder den Einsatz von Hochenergiestrahlen anstelle von Projektilen.
Daneben existieren auch exotischere Methoden, wie die elektrische Zündung von im Lauf gestapelten Projektilen, was eine sehr hohe Feuerrate ermöglicht oder den Einsatz von Hochenergiestrahlen anstelle von Projektilen.

Version vom 20. Februar 2009, 17:09 Uhr

Unter der Bezeichnung Pistole ist eine leichte Handfeuerwaffe zu verstehen.

Grundlagen

Pistolen finden weite Verbreitung als Selbstschutzwaffen bei privaten und staatlichen Sicherheitsorganen sowie als Zweit- oder Seitenwaffe von Söldnern und regulären Militärs. Dank der in vielen Staaten gelockerter Waffengesetze - sowie eines blühenden Schwarzmarktes - trifft man sie auch als Hilfsmittel zur Selbstverteidigung in der Hand von Konzernangestellten und sonstigen Pinkeln und als Überzeugungs-Argument bzw. Arbeitsgerät in den Händen von Gangern, Runnern und jeglichen anderen Kriminellen. Das klassische Pistolendesign beruht auf der Verwendung von Hülsenmunition (Ein Projektil auf einer Treibladung in einem Metallmantel), die entweder in Streifen, Trommeln oder internen Magazinen gelagert wird und mechanisch in den Lauf geschoben wird. Die Treibladung wird typischerweise von einem Schlagbolzen gezündet und durch die sich im Lauf ausdehnenden Gase wird das Geschoß vorangetrieben. Pistolen mit Trommelmagazin werden traditionell als Revolver bezeichnet.

Daneben existieren auch exotischere Methoden, wie die elektrische Zündung von im Lauf gestapelten Projektilen, was eine sehr hohe Feuerrate ermöglicht oder den Einsatz von Hochenergiestrahlen anstelle von Projektilen.

Kategorien

Unter der Bezeichnung Pistole lassen sich grob folgende Typen unterteilen:

Hold out - Unter einer Hold out versteht man eine kleine, leicht zu versteckende Waffe.

Leichte Pistole - Leichte Pistolen sind typische Seitenwaffen für Sicherheitskräfte und Militär. Sie vereinen leichte und sichere Handhabung mit guter Durchschlagskraft und Magazinkapazität.

Schwere Pistole - Schwere Pistolen verschießen größere Kaliber als Leichte Pistolen oder verwenden stärkere Treibladungen, um eine höhere kinetische Wirkung zu erzielen.

Automatikpistole - Automatikpistolen vereinen die geringe Größe von klassischen Pistolen mit der Möglichkeit, Geschoßsalven wie Maschinenpistolen abgeben zu können. Problematisch sind hierbei die geringe Treffsicherheit, geringe Magazinkapazität und das leichte Überhitzen des Laufs. Automatikpistolen sind eingeschränkt erhältlich und unterliegen strenge Waffenkontrollen.

Während Leichte Pistolen mit SIN und Waffenschein in der Sechsten Welt vielerorts legal zu erwerben sind, ist die Erlaubnis für eine Schwere Pistole schon deutlich schwieriger zu bekommen und Automatikpistolen sind in den meisten Fällen auf Polizei (staatlich und/oder privatisiert) sowie einige wenige Berufsgruppen wie Privatdetektive, Fahrer von Werttransporten oder ausgebildete Leibwächter beschränkt.

Shadowtalk Pfeil.png Was aber keinen unter euch davon abhalten dürfte, euch die Automatik eurer Wahl beim Schieber eures Vertrauens zu besorgen, liebe Mit-Schwerstkriminelle!
Shadowtalk Pfeil.png Warentester
Shadowtalk Pfeil.png Dort kauft ihr ganz nebenbei auch die eigentlich legal erhältlichen Teile, wobei ihr zwar einen satten Aufschlag für Risiko der Beschaffung löhnen müsst, aber das Pustefix im Gegensatz zur örtlichen Weapons World™-Filiale auch nicht registriert ist...
Shadowtalk Pfeil.png Schmittchen Schleicher
Shadowtalk Pfeil.png ...und eine höfliche Anfrage beim örtlichen Vor oder einem von den «Cutters» eröffnet unter Umständen sogar noch eine günstigere Quelle für nich registrierte Knarren, speziell, wenn ihr mehr als nur ein oder zwei braucht!
Shadowtalk Pfeil.png Riser

Ungewöhnliche Pistolen

Speziell zum Verschießen von Betäubungsmuni gibt es zum einen Nadelpistolen - auch "Nadler" genannt - und spezielle Pistolen, die eine flüssige Trägersubstanz für ein Betäubungsmittel - meistens DSMO - verschießen.

Shadowtalk Pfeil.png Da kannste auch ne Wasserpistole aussem Toyz'R'us nehmen, und die mit deiner selbstgemixten DSMO-Brühe füllen. - Ist signifikant billiger...
Shadowtalk Pfeil.png Von Wayth Earp der Bruder

Am anderen Ende des Spektrums stehen Pistolen, die Flechette- oder Schrotmuni verwenden, und der österreichische Waffenhersteller Glock hat sogar eine Pistole auf den Markt gebracht, die Minisprengköpfe aus Superplast verballert!

Laserpistolen wie die Ares Redline sind auch 2070 - obwohl von Ares Arms als marktreif und State of the Art angepriesen und vermarktet - immer noch eher SciFi als eine wirklich brauchbare Waffe.


Quellenindex

Informationen
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