Superfritz: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
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In kleinbürgerlichem Millieu aufgewachsen, und als Kind den Schikanen gleichaltriger aber körperlich weit überlegener [[Orks]] ausgesetzt, hatte er bereits in jungen Jahren den Entschluss gefasst, der "beste [[Shadowrunner]] der Alpenrepublik" zu werden. Dafür ließ er sich im Laufe der Zeit mehr und mehr Cyberware einpflanzen, was mit kaum noch zu verkraftenden [[Essenz]]einbußen und zunehmender emotionaler Kälte, Brutalität, Skrupellosigkeit und fortschreitender Verrohung einherging. Er tingelte als - aus seiner Sicht - schlecht bezahlter «Ultimate Fighter»  um die Welt, und trat in illegalen [[Pitfight]]s ohne Regeln an, wobei zahlreiche von ihm getötete Gegner auf der Strecke blieben. Später kämpfte er als Söldner gegen die [[HUK]] auf den [[Philippinen]] und den [[Klabauterbund]] in der Nordsee, und schuf sich durch diese Einsätze bei seinen [[Konzern]]auftraggebern ein gewisses Renomeé. Das Geld investierte er in weitere Cyberware-Upgrades in Chiba, aber während er sich international einen beeindruckenden Ruf verdiente, blieb sein Ruhm in seiner österreichischen Heimat weit hinter seinen Erwartungen zurück. Daher kam ihm der Auftrag für einen Söldnereinsatz im Hochschwab, wo er und seine [[Chummer]] - zum Schein - die [[Hochschwab-Guerilla]] unterstützen sollten, um die geheimen Pläne der [[ÖMV]]-[[Exec]] [[Raya Hanabi]] in die Tat umzusetzen, sehr gelegen.  
In kleinbürgerlichem Millieu aufgewachsen, und als Kind den Schikanen gleichaltriger aber körperlich weit überlegener [[Orks]] ausgesetzt, hatte er bereits in jungen Jahren den Entschluss gefasst, der "beste [[Shadowrunner]] der Alpenrepublik" zu werden. Dafür ließ er sich im Laufe der Zeit mehr und mehr [[Cyberware]] einpflanzen, was mit kaum noch zu verkraftenden [[Essenz]]einbußen und zunehmender emotionaler Kälte, Brutalität, Skrupellosigkeit und fortschreitender Verrohung einherging. Er tingelte als - aus seiner Sicht - schlecht bezahlter «Ultimate Fighter»  um die Welt, und trat in illegalen [[Pit Fighting|Pit Fights]] ohne Regeln an, wobei zahlreiche von ihm getötete Gegner auf der Strecke blieben. Später kämpfte er als Söldner gegen die [[HUK]] auf den [[Philippinen]] und den [[Klabauterbund]] in der Nordsee, und schuf sich durch diese Einsätze bei seinen [[Konzern]]auftraggebern ein gewisses Renomeé. Das Geld investierte er in weitere Cyberware-Upgrades in [[Chiba]], aber während er sich international einen beeindruckenden Ruf verdiente, blieb sein Ruhm in seiner österreichischen Heimat weit hinter seinen Erwartungen zurück. Daher kam ihm der Auftrag für einen Söldnereinsatz im Hochschwab, wo er und seine [[Chummer]] - zum Schein - die [[Hochschwab-Guerilla]] unterstützen sollten, um die geheimen Pläne der [[ÖMV]]-[[Exec]] [[Raya Hanabi]] in die Tat umzusetzen, sehr gelegen.  


Ehe er und die anderen internationalen Söldner eine Kletterausbildung absolvierten und anschließend ins Hochgebirge aufbrachen, versammelte sich die Truppe im «[[Schweizerhaus]]» im [[Prater]], wo Superfritz spontan die Bezeichnung "Schweizergarde" für den zusammengewürfelten Haufen von [[Messerklaue]]n kreierte. Bei dieser Gelegenheit kam es außerdem zu einem Zusammenstoß mit einem heruntergekommenen Wiener [[Straßenmagier]], dem [[Alter Donner|Alten Donner]], mit dem Superfritz schon seit langem verfeindet war. Der Söldner provozierte den nahezu ausgebrannten [[Magier]] mit einem hämischen Spottlied, setzte seinen Gegner, der viel zu langsam für ihn war, anschließend mühelos mittels [[WP:Taser|Taserpfeilen]] außer Gefecht und warf ihn in den Donaukanal. Dass er sich in Folge seiner Überheblichkeit um Donners Begleiter, den jugendlichen Ork [[Plesch-Pepi]], nicht weiter kümmerte, sollte er später allerdings noch bereuen.  
Ehe er und die anderen internationalen Söldner eine Kletterausbildung absolvierten und anschließend ins Hochgebirge aufbrachen, versammelte sich die Truppe im «[[Schweizerhaus]]» im [[Prater]], wo Superfritz spontan die Bezeichnung "Schweizergarde" für den zusammengewürfelten Haufen von [[Messerklaue]]n kreierte. Bei dieser Gelegenheit kam es außerdem zu einem Zusammenstoß mit einem heruntergekommenen Wiener [[Straßenmagier]], dem [[Alter Donner|Alten Donner]], mit dem Superfritz schon seit langem verfeindet war. Der Söldner provozierte den nahezu ausgebrannten [[Magier]] mit einem hämischen Spottlied, setzte seinen Gegner, der viel zu langsam für ihn war, anschließend mühelos mittels [[WP:Taser|Taserpfeilen]] außer Gefecht und warf ihn in den Donaukanal. Dass er sich in Folge seiner Überheblichkeit um Donners Begleiter, den jugendlichen Ork [[Plesch-Pepi]], nicht weiter kümmerte, sollte er später allerdings noch bereuen.  

Version vom 25. Mai 2008, 16:29 Uhr

Superfritz war ein österreichischer schwerstvercyberter Runner, Straßensamurai und Söldner.

Geschichte

In kleinbürgerlichem Millieu aufgewachsen, und als Kind den Schikanen gleichaltriger aber körperlich weit überlegener Orks ausgesetzt, hatte er bereits in jungen Jahren den Entschluss gefasst, der "beste Shadowrunner der Alpenrepublik" zu werden. Dafür ließ er sich im Laufe der Zeit mehr und mehr Cyberware einpflanzen, was mit kaum noch zu verkraftenden Essenzeinbußen und zunehmender emotionaler Kälte, Brutalität, Skrupellosigkeit und fortschreitender Verrohung einherging. Er tingelte als - aus seiner Sicht - schlecht bezahlter «Ultimate Fighter» um die Welt, und trat in illegalen Pit Fights ohne Regeln an, wobei zahlreiche von ihm getötete Gegner auf der Strecke blieben. Später kämpfte er als Söldner gegen die HUK auf den Philippinen und den Klabauterbund in der Nordsee, und schuf sich durch diese Einsätze bei seinen Konzernauftraggebern ein gewisses Renomeé. Das Geld investierte er in weitere Cyberware-Upgrades in Chiba, aber während er sich international einen beeindruckenden Ruf verdiente, blieb sein Ruhm in seiner österreichischen Heimat weit hinter seinen Erwartungen zurück. Daher kam ihm der Auftrag für einen Söldnereinsatz im Hochschwab, wo er und seine Chummer - zum Schein - die Hochschwab-Guerilla unterstützen sollten, um die geheimen Pläne der ÖMV-Exec Raya Hanabi in die Tat umzusetzen, sehr gelegen.

Ehe er und die anderen internationalen Söldner eine Kletterausbildung absolvierten und anschließend ins Hochgebirge aufbrachen, versammelte sich die Truppe im «Schweizerhaus» im Prater, wo Superfritz spontan die Bezeichnung "Schweizergarde" für den zusammengewürfelten Haufen von Messerklauen kreierte. Bei dieser Gelegenheit kam es außerdem zu einem Zusammenstoß mit einem heruntergekommenen Wiener Straßenmagier, dem Alten Donner, mit dem Superfritz schon seit langem verfeindet war. Der Söldner provozierte den nahezu ausgebrannten Magier mit einem hämischen Spottlied, setzte seinen Gegner, der viel zu langsam für ihn war, anschließend mühelos mittels Taserpfeilen außer Gefecht und warf ihn in den Donaukanal. Dass er sich in Folge seiner Überheblichkeit um Donners Begleiter, den jugendlichen Ork Plesch-Pepi, nicht weiter kümmerte, sollte er später allerdings noch bereuen.

Im Bemühen, eine deutschen Söldnerin, die zu seiner "Schweizergarde" gehörte, für sich zu interessieren, und sie ins Bett zu kriegen, unternahm er einen Picknickausflug in die Donauauen, um dort den Sonnenuntergang zu genießen. Bei dieser Gelegenheit schoss er dann jedoch - just for fun - ein paar Wildgänse der Konrad-Lorenz-Forschungsstation ab und taserte die Wildhüter, die ihn für diesen Frevel zur Rechenschaft ziehen wollten, gnadenlos nieder. In der Folge unterzogen die Söldner sich in einem Klettergarten unter fachkundiger Anleitung einem Bergsteige-Training, bei dem Superfritz jedoch nicht gerade gut abschnitt. Anschließend drangen die Söldner in den Hochschwab vor, wo sie sich den Hochschwab-Rebellen als von "Gönnern der internationalen revolutionären Bewegung" geschickte Verbündete andienten. Obwohl gerade Superfritz und eine Französin, die auf den Namen Fleur hörte, ihre neuen Kampfgefährten mit ihrer exzessiven Brutalität vor den Kopf stießen, wurden sie als willkommene Verstärkung akzeptiert. Hier folterten er und Fleur auch zu ihrem sadistischen Vergnügen die junge Wiener Runnerin Zizibee beinahe zu Tode, die bei einem Infiltrationsversuch in der «Eden-Bar» in der Inneren Stadt in Wien erwischt worden war, und die Raya Hanabi den Söldnern überlassen hatte, damit diese sie im Hochgebirge verschwinden ließen...

Während die Mehrzahl seiner Söldnerkameraden während des folgenden Kampfes gegen die MET2000-Besatzungstruppen im Hinterhalt eines Scharfschützen den Tod fanden, erreichte Superfritz zusammen mit Raya Hanabi - die sich hier Subcommandante Crossfire nannte - die Hochschwab-Quelle «Kläfferbrünne». Dort kam es zur erneuten Konfrontation zwischen Superfritz und Donner, wobei Superfritz beinahe von einer erwachten Pflanze, einer sogenannten Strangulatrix getötet worden wäre. Donner rettete seinen Feind, da er sich nicht durch einen dummen Zufall um seine Rache bringen lassen wollte, und zum Dank ermordete der brutale Söldner Donners alte Freundin, die Ki-Adeptin Escher. Raya Hanabi zeigte sich in der Folge in ihrer wahren Gestalt als Feuerelementar, und gab Superfritz den Befehl, dafür zu sorgen, dass das Wiener Blei mit dem Hochschwab-Quellwasser in Kontakt gebracht und vermischt wurde, was der vercyberte Idiot auch ohne zu Zögern übernahm. Im folgenden, brutalen Kampf fanden sowohl er als auch Raya Hanabi und Donner ihr Ende, während der junge Ork und Antimagier Plesch-Pepi und ein mächtiger, freier Wasserelementar mit Namen Aquarius das arkane Gefecht überlebten. Da es Pepi gelungen war, das «Wiener Blei» mit Hilfe eines Gegengifts, das ihm von Lofwyr mit Unterstützung eines Kärntner Lindwurms zugespielt worden war, zu neutralisieren, war die von Raya Hanabi angezettelte Verschwörung damit gescheitert.

Quellenindex