Spandau: Unterschied zwischen den Versionen
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In der Lynarstraße, in unmittelbarer Nachbarschaft Eiswerders haben die «[[Lynar Boyz]]» ihren Turf, die Wert darauf legen, sich als "Krew" zu bezeichnen (und nicht als Gang, was in ihren Augen hoffnungslos altmodisch wäre), und die lose mit der «Freien Medienkooperative» auf der anarchistischen Inselfestung assoziiert sind. - Die «[[Kladow Kombat Krew]]» ist 2080 eine weitere Gang, die - wie die «Lynar Boyz» - hauptsächlich an "Party machen" interessiert ist, aber aus gelangweilten Luxuskids aus der zu Spandau gehörenden Villen-Enklave Kladow besteht. | In der Lynarstraße, in unmittelbarer Nachbarschaft Eiswerders haben die «[[Lynar Boyz]]» ihren Turf, die Wert darauf legen, sich als "Krew" zu bezeichnen (und nicht als Gang, was in ihren Augen hoffnungslos altmodisch wäre), und die lose mit der «Freien Medienkooperative» auf der anarchistischen Inselfestung assoziiert sind. - Die «[[Kladow Kombat Krew]]» ist 2080 eine weitere Gang, die - wie die «Lynar Boyz» - hauptsächlich an "Party machen" interessiert ist, aber aus gelangweilten Luxuskids aus der zu Spandau gehörenden Villen-Enklave Kladow besteht. | ||
Der - nicht eben kleine - eher rechtslastige Teil der Spandauer Lokalpatrioten sammelt sich 2080 in den Reihen der [[Wehrsportfreunde Spandau]], die - dank eines gewissen [[Zwerg]]en- und [[Ork]]anteils unter ihren Mitgliedern - zwar nicht besonders metafeindlich, dafür jedoch klassisch ausländerfeindliche [[Rassismus|Rassisten]] und erbitterte "Linken"-Hasser. | Der - nicht eben kleine - eher rechtslastige Teil der Spandauer Lokalpatrioten sammelt sich 2080 in den Reihen der [[Wehrsportfreunde Spandau]], die - dank eines gewissen [[Zwerg]]en- und [[Ork]]anteils unter ihren Mitgliedern - zwar nicht besonders metafeindlich sind, dafür jedoch klassisch ausländerfeindliche [[Rassismus|Rassisten]] und erbitterte "Linken"-Hasser. | ||
Unverhohlene Rassisten sind die [[Ganger]] von «[[Sleipnir (Gang)|Sleipnir]]» im Nordteil von Spandau, die recht enge Kontakte zu rechten Netzwerken und zum [[Siegfriedbund]] haben. | Unverhohlene Rassisten sind die [[Ganger]] von «[[Sleipnir (Gang)|Sleipnir]]» im Nordteil von Spandau, die recht enge Kontakte zu rechten Netzwerken und zum [[Siegfriedbund]] haben. |
Version vom 12. April 2020, 16:02 Uhr
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Spandau ist ein Bezirk von Berlin.
Stadtbild
Eiswerder
Innerhalb Spandaus liegt die Insel Eiswerder, die die berühmt-berüchtigte Autonome Inselfestung Eiswerder beherbergt, inklusive eines permanenten Rynak (Russenmarktes / offenen Schwarzmarkts), dem Hospital Eiswerder (einer größeren Schattenklinik), der Freien Medienkooperative Berlin und dem «Eiskeller», dem Lokal des nihilistischen, elfischen Magiers Spuk, der entweder auf dem Weg zum Toxiker oder zum Ausgebrannten sein soll (oder beides).
Gatow
Gleichfalls zu Spandau gehört der Prekariatsbezirk Gatow bzw. Alt-Gatow, in dem teilweise ähnliche Verhältnisse herrschen, wie im zu Mitte gehörenden Moabit (und in Teilen selbst wie in Falkensee), auch, wenn er in der Vergangenheit vielleicht nicht ganz so alternative Züge trug, wie der - gleichfalls zu Mitte zählende - Wedding.
Hier findet man - heruntergekommene - «Stuffer-Plus»-Supermärkte, leerstehende und teilweise sogar warm sanierte Ladengeschäfte oder Restaurants, Wettbuden, und Filialen der üblichen Billigst-Imbiss-Ketten wie etwa SoiSoiSoi oder Ödnur's Diners.
Politik
Spandau galt seit der Berliner Einigung als Normbezirk, und der langjährige Bezirksvertreter Spandaus - Yilmaz Wojenko - war zugleich auch 3. Bürgermeister Berlins und damit Exekutivdirektor der BERVAG. Die Zufriedenheit der Spandauer mit ihrem Vertreter im Berliner Rat, der daneben auch die örtliche Zentrale von Psi Aid leitete, hatte allerdings mit der Zeit rapide nachgelassen. Dies führte im Gefolge der abgebrochenen und wiederholten 6. Berliner Bezirkswahl, dass er sein Amt als Bezirksvertreter an den Troll Fletcher von der Autonomen Inselfestung Eiswerder verlor, der mit der Wahlplattform "Vereinigung Alternativ-Autonomes Spandau" angetreten war. Bei einer von diesem veranlassten Volksabstimmung im Folgejahr entschieden sich die Wahlberechtigten Spandaus dann mehrheitlich dafür, dass Spandau künftig als "Alternativer Bezirk" firmieren solle.
Kriminalität
Unterwelt
Wenigstens eine der Maffiya-Fraktionen von Semra "Asena" Buluts Grauen Wölfen macht im Gatower Teil Spandaus (in vergleichsweise kleinem Umfang) Geschäfte, etwa durch Zuhälterei/Prostitution und in dem sie das Lager des örtlichen Stuffer-Plus (mit Billigung des Filialleiters) als Zwischenlager für Schmuggelfracht wie z. B. Waffen aus dem Osten nutzt. - Ein lokaler Maffiyaboss, der als Zuhälter bei den Pferdchen abkassiert, ist Kemal.
2080 spielen die Rehmers, ein gemischtrassiger, krimineller Familienklan mit Kontakten zum Ringbund, eine gewisse Rolle in der Unterwelt Spandaus: sie machen praktisch alles, vom Verkauf von Waffen an Wehrsportler, Hooligans und Kiezwehren über den Diebstahl (namentlich von Kabeln, Schrott, Metall und Baumaterial / -Gerät), Hehlerei, Schutzgelderpressung und Prostitution bis hin zum Verkauf gefälschter Stadiontickets und dem nicht-konzessionierten Ausschank von Bier und Jabifu.
Gangs
In Gatow bzw. Alt-Gatow machen sich - wie es in derartigen Kieznestern häufig vorkommt - in Abwesendheit richtiger Gangs teilweise Randalekids-Cliquen mausig, beispielsweise die «Defenders» bzw. «DorfDefenders» oder die «Soipunx».
In der Lynarstraße, in unmittelbarer Nachbarschaft Eiswerders haben die «Lynar Boyz» ihren Turf, die Wert darauf legen, sich als "Krew" zu bezeichnen (und nicht als Gang, was in ihren Augen hoffnungslos altmodisch wäre), und die lose mit der «Freien Medienkooperative» auf der anarchistischen Inselfestung assoziiert sind. - Die «Kladow Kombat Krew» ist 2080 eine weitere Gang, die - wie die «Lynar Boyz» - hauptsächlich an "Party machen" interessiert ist, aber aus gelangweilten Luxuskids aus der zu Spandau gehörenden Villen-Enklave Kladow besteht.
Der - nicht eben kleine - eher rechtslastige Teil der Spandauer Lokalpatrioten sammelt sich 2080 in den Reihen der Wehrsportfreunde Spandau, die - dank eines gewissen Zwergen- und Orkanteils unter ihren Mitgliedern - zwar nicht besonders metafeindlich sind, dafür jedoch klassisch ausländerfeindliche Rassisten und erbitterte "Linken"-Hasser.
Unverhohlene Rassisten sind die Ganger von «Sleipnir» im Nordteil von Spandau, die recht enge Kontakte zu rechten Netzwerken und zum Siegfriedbund haben.
Index
Quellenbücher
- Berlin, Limitierte Auflage Karte: K: 57
- Datapuls: Berlin, 40
Sonstige
- M Adventskalender 2075 "Erste Weihnacht"
- NovaPuls
- 2074-05-22 "Band verbrennt bei Punkkonzert"
- 2074-10-08 "Berliner erleben Bezirkswahl-Krimi"
- 2078-01-19 "Berliner Stadtgespräch"
- 2078-07-30 "Top Meldungen" / "Berlin"