Ronja Kraus: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Zwergin Ronja Kraus kam am [[1. März]] [[2041]] als Tochter eines - [[mensch]]lichen - Landwirtsehepaars im Rheinland-pfälzischen [[Pirmasens]] zur Welt. Sie wuchs in einer turbulenten, von Unruhen und Katastrophen geprägten Zeit auf, hatte jedoch das Glück, dass ihre Eltern ihre Tochter (sie hatte noch drei [[Norm]]-Brüder) ungeachtet ihres [[Metatyp]]s von Herzen liebten, und ihr in Mitten des sie umgebenden Chaos ein vergleichsweise sicheres Heim und die gerade für kleinere Kinder so dringend notwendige Nestwärme und elterliche Zuneigung boten. Auch die Unabhängigkeitserklärung der Zwerge im Rheinland, die Rheinland-Pfalz einen wesentlichen Teil seiner Fläche kostete, konnte hieran nichts ändern. Trotzdem blieb die Familie von Schicksalsschlägen nicht verschont, da Ronjas ältester Bruder - der zum Zeitpunkt ihrer Geburt 21jährige Hagen, der damals in [[Karlsruhe]] Landmaschinenbau studierte - bei einem Anschlag der [[Troll]]rebellen in der [[Baden|badischen]] Sonnenstadt und den folgenden, nächtlichen Ausschreitungen ums Leben kam. Als Pirmasens [[2044]] - vorübergehend - zum Regierungssitz des neu geschaffenen [[Badisch-Pfalz]] wurde, ging Ronja gerade in den Kindergarten, wo sie von ihren in der Mehrheit menschlichen Altersgenossen - ungeachtet der unter der Normbevölkerung des [[Süddeutscher Bund|Süddeutschen Bundes]] alltäglichen, anti-metamenschlichen Haltung und des verbreiteten [[Rassismus]] - allgemein akzeptiert wurde, und sich als fröhliches, wissbegieriges und ungemein aufgewecktes Mädchen erwies. - Als sie in die Schule kam, hatte sie es mit ihren menschlichen Mitschülern und -schülerinnen (von denen viele zu Hause regelmäßig zu hören bekamen, dass die "Zwergen- und Troll-Separatisten" im [[Trollkönigreich Schwarzwald|Trollkönigreich]] und im Großherzogtum [[Westrhein-Luxemburg|Großherzogtum]] für die anhaltende, wirtschaftlich schlechte Lage in Badisch-Pfalz verantwortlich wären) zwar schon deutlich schwerer, konnte sich aber auch dort unter durchsetzen, fand ein paar Freunde in ihrem Alter und war zudem eine gute - wenn auch nicht überragende - Schülerin. | Die Zwergin Ronja Kraus kam am [[1. März]] [[2041]] als Tochter eines - [[mensch]]lichen - Landwirtsehepaars im Rheinland-pfälzischen [[Pirmasens]] zur Welt. Sie wuchs in einer turbulenten, von Unruhen und Katastrophen geprägten Zeit auf, hatte jedoch das Glück, dass ihre Eltern ihre Tochter (sie hatte noch drei [[Norm]]-Brüder) ungeachtet ihres [[Metatyp]]s von Herzen liebten, und ihr in Mitten des sie umgebenden Chaos ein vergleichsweise sicheres Heim und die gerade für kleinere Kinder so dringend notwendige Nestwärme und elterliche Zuneigung boten. Auch die Unabhängigkeitserklärung der Zwerge im Rheinland, die Rheinland-Pfalz einen wesentlichen Teil seiner Fläche kostete, konnte hieran nichts ändern. Trotzdem blieb die Familie von Schicksalsschlägen nicht verschont, da Ronjas ältester Bruder - der zum Zeitpunkt ihrer Geburt 21jährige Hagen, der damals in [[Karlsruhe]] Landmaschinenbau studierte - bei einem Anschlag der [[Troll]]rebellen in der [[Baden|badischen]] Sonnenstadt und den folgenden, nächtlichen Ausschreitungen ums Leben kam. Als Pirmasens [[2044]] - vorübergehend - zum Regierungssitz des neu geschaffenen [[Badisch-Pfalz]] wurde, ging Ronja gerade in den Kindergarten, wo sie von ihren in der Mehrheit menschlichen Altersgenossen - ungeachtet der unter der Normbevölkerung des [[Süddeutscher Bund|Süddeutschen Bundes]] alltäglichen, anti-metamenschlichen Haltung und des verbreiteten [[Rassismus]] - allgemein akzeptiert wurde, und sich als fröhliches, wissbegieriges und ungemein aufgewecktes Mädchen erwies. - Als sie in die Schule kam, hatte sie es mit ihren menschlichen Mitschülern und -schülerinnen (von denen viele zu Hause regelmäßig zu hören bekamen, dass die "Zwergen- und Troll-Separatisten" im [[Trollkönigreich Schwarzwald|Trollkönigreich]] und im Großherzogtum [[Westrhein-Luxemburg|Großherzogtum]] für die anhaltende, wirtschaftlich schlechte Lage in Badisch-Pfalz verantwortlich wären) zwar schon deutlich schwerer, konnte sich aber auch dort unter durchsetzen, fand ein paar Freunde in ihrem Alter und war zudem eine gute - wenn auch nicht überragende - Schülerin. | ||
Ungeachtet dessen, dass sie ihre zwergische Tochter mindestens ebenso liebten, wie ihre beiden menschlichen Söhne, gehörten Ronjas Eltern zu den Badensern und Pfälzern, die von deren vollmundigen Wahlversprechen verführt, [[Hedwig Gabler]] [[2046]] ins [[Karlsruhe]]r Rathaus wählten und ihrer [[Groß-Badische Kreuzzugsbewegung|Groß-Badischen Kreuzzugsbewegung]] zu ihrem überraschenden und erdrutschartigen Wahlsieg verhalfen. | |||
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Version vom 17. September 2017, 15:21 Uhr
Ronja Kraus * 1. März 2041 in Pirmasens | |
Geschlecht | weiblich |
Metatyp | Zwergin |
Magisch aktiv | mundan (?) |
Mutter | Sonja Kraus |
Vater | Christian Kraus |
Nationalität | deutsch |
Religion | Wicca |
Tätigkeit | Öko-Landwirtin |
Ronja Kraus ist eine im (damals rheinland-) pfälzischen Pirmasens geborene Zwergin, die sich ihren Lebensunterhalt als Biolandwirtin mit Gemüseanbau und dem Verkauf ihrer Erzeugnisse verdient, und - wie wohl mundan - Anhängerin des Wicca-Glaubens.
Sie ist im heutigen Badisch-Pfalz ein Anachronismus: Eine Zwergin, die Ende der 2070er immer noch mit Hedwig Gablers unseligen Traum von einem "Groß-Baden" sympathisiert, als Mundani jeden hohen (und die meisten niederen) Feiertage mit den ländlichen Hexen-Coven begeht, und sich mit ihrem Bio-Hof - zu allem Überfluss - als Selbstvermarkterin bislang erfolgreich gegen die Krakenarme der Landwirtschaftssparte der AGC und GGWs behaupten konnte... und Kontakte hat sie auch noch ohne Ende: Sei es, zu den Badischen Nationalen, zu diversen Ökofredis, irgendwelchen Hexen in der Region, der Pro-Meta-Liga oder dem Widerstand Pfälzer Wald! - Mag Gaia wissen, wie sie das alles unter einen Hut bringt?! | |
Pfälzer Jung |
Biographie
Die Zwergin Ronja Kraus kam am 1. März 2041 als Tochter eines - menschlichen - Landwirtsehepaars im Rheinland-pfälzischen Pirmasens zur Welt. Sie wuchs in einer turbulenten, von Unruhen und Katastrophen geprägten Zeit auf, hatte jedoch das Glück, dass ihre Eltern ihre Tochter (sie hatte noch drei Norm-Brüder) ungeachtet ihres Metatyps von Herzen liebten, und ihr in Mitten des sie umgebenden Chaos ein vergleichsweise sicheres Heim und die gerade für kleinere Kinder so dringend notwendige Nestwärme und elterliche Zuneigung boten. Auch die Unabhängigkeitserklärung der Zwerge im Rheinland, die Rheinland-Pfalz einen wesentlichen Teil seiner Fläche kostete, konnte hieran nichts ändern. Trotzdem blieb die Familie von Schicksalsschlägen nicht verschont, da Ronjas ältester Bruder - der zum Zeitpunkt ihrer Geburt 21jährige Hagen, der damals in Karlsruhe Landmaschinenbau studierte - bei einem Anschlag der Trollrebellen in der badischen Sonnenstadt und den folgenden, nächtlichen Ausschreitungen ums Leben kam. Als Pirmasens 2044 - vorübergehend - zum Regierungssitz des neu geschaffenen Badisch-Pfalz wurde, ging Ronja gerade in den Kindergarten, wo sie von ihren in der Mehrheit menschlichen Altersgenossen - ungeachtet der unter der Normbevölkerung des Süddeutschen Bundes alltäglichen, anti-metamenschlichen Haltung und des verbreiteten Rassismus - allgemein akzeptiert wurde, und sich als fröhliches, wissbegieriges und ungemein aufgewecktes Mädchen erwies. - Als sie in die Schule kam, hatte sie es mit ihren menschlichen Mitschülern und -schülerinnen (von denen viele zu Hause regelmäßig zu hören bekamen, dass die "Zwergen- und Troll-Separatisten" im Trollkönigreich und im Großherzogtum Großherzogtum für die anhaltende, wirtschaftlich schlechte Lage in Badisch-Pfalz verantwortlich wären) zwar schon deutlich schwerer, konnte sich aber auch dort unter durchsetzen, fand ein paar Freunde in ihrem Alter und war zudem eine gute - wenn auch nicht überragende - Schülerin.
Ungeachtet dessen, dass sie ihre zwergische Tochter mindestens ebenso liebten, wie ihre beiden menschlichen Söhne, gehörten Ronjas Eltern zu den Badensern und Pfälzern, die von deren vollmundigen Wahlversprechen verführt, Hedwig Gabler 2046 ins Karlsruher Rathaus wählten und ihrer Groß-Badischen Kreuzzugsbewegung zu ihrem überraschenden und erdrutschartigen Wahlsieg verhalfen.
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Nachdem Tod ihrer Eltern übernahm sie - da von ihren beiden überlebenden, älteren Brüdern der eine als "Nationaler Terrorist" in Bruchsal im Gefängnis saß, und der andere seit über zwei Jahrzehnten als Söldner bei der MET2K diente, Kampfeinsätze rund um den Globus hatte, und - bestenfalls - alle paar Jahre einmal für ein paar Tage nach Hause kam - 2062 den elterlichen Bauernhof, wo sie seither mit Erfolg sowohl unter freiem Himmel als auch unter Transparex-Plastkuppeln auf herkömmliche Art Gemüse anbaut, das sie selbst vermarktet.
2079 ist es ihr sogar gelungen, einen Deal mit dem Einkäufer der ATLM Group für "Regionale Produkte" für Badisch-Pfalz zu machen, so dass ihr Bio-Obst und -Gemüse nun als Teil des - nicht eben großen - "Frische-Sortiments" auch in einem guten Dutzend Aldi-Real-Filialen in Badisch-Pfalz angeboten wird. - Höchst lukrativ für die gute Ronja, auch, wenn sie dadurch natürlich riskiert, in den Fokus der industriellen Konkurrenz der AGC- und Z-IC-Agar-Töchter zurücken, die mit unabhängigen Bio-Bauern bekannter Maßen häufig alles andere als fair umgehen, und schnell dabei sind, mit harten Bandagen zu spielen... - Ich kann nur hoffen, die Gute weiß, worauf sie sich da eingelassen hat! | |
Ein - nachdenklicher - Hugo von Gerling, Nachrichtensprecher bei HR4-Action News |
Erscheinungsbild
Ronja Kraus misst von Kopf bis Fuß etwa 1 Meter 69, was für eine Zwergin recht groß ist. Sie hat lockiges, dunkelbraunes Haar, und graugrüne Augen. In der Regel kleidet sie sich - wenn sie auf den Feldern und in den Gewächshäusern ihres Biohofs arbeitet - praktisch und bequem, in Latzhose, einfacher, derber Hemdbluse und Arbeitsschuhe bzw. Gummistiefel. - Bei geschäftlichen Besprechungen trägt sie im Gegensatz dazu bevorzugt Kleider, die am ehesten als leicht modernisierte Pfälzer Tracht zu beschreiben sind, wobei sie darauf achtet, dass diese an ihrer für eine Zwergin charakteristischen, eher stämmigen Figur nicht unpassend oder gar lächerlich wirken. - Dass dererlei Kleidung vornehmlich vom Münchner Kultlabel Stadl (einer Renraku-Tochter mit rechtslastigem Image) und dem gleichfalls in München beheimateten Franzinger Fashion produziert und vertrieben werden, und dort Mode für Metatypen mit abweichenden Proportionen mit massiven Aufschlägen bezahlt werden muss, scheint sie dabei nicht zu stören.
Wenn sie dagegen eines der zahlreichen Weinfeste in der Region besucht, wählt sie ein echtes Trachten-Outfit, das so manches Mitglied eines Traditions-Schützen- oder Heimatvereins neidisch machen könnte.
Assets
Sie verfügt über den geerbte, elterliche Bauernhof mit Nebengebäuden, Gemüsefeldern und Gewächshäusern, wo sie - ungeachtet dessen, dass sie traditionellen Gemüseanbau betreibt, und den Hof als Biohof führt - neben Traktoren und einer Reihe technisch veralteter Landmaschinen sowie einer großen Zahl an (meta-)menschlichen Hilfskräften - auch ein paar landwirtschaftliche Drohnen nutzt. Hinzu kommen noch ein paar Hektar Weinberge, in denen ein durchaus guter Tropfen wächst, auch, wenn sie mit der AG Chemie als größtem, deutschen Weinerzeuger weder konkurrieren kann, noch will...
Darüber, ob die gute Ronja eine gute oder schlechte Arbeitgeberin ist, lässt sich trefflich streiten: In der Haupt-Pflanz- und -Erntezeit sind für ihre angeheuerten Hilfskräfte, ungelernten Landarbeiter und Erntehelfer 12-und-mehr-Stundenschichten an der Tagesordnung, und die Arbeitsbedingungen mindestens ebenso hart wie wenn nicht härter als in den Hightech-Farmen der AGC. Die Pflanzen müssen aufs Feld, die Ernte eingebracht und verkaufs- oder doch transportfähig gemacht werden... Dem hat sich alles andere unterzuordnen. Gearbeitet wird von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. - Wem das nicht passt, der kann gehen. - Arbeitslose gibt es - auch und gerade - in Badisch-Pfalz mehr als genug. - Und außerhalb der Saison werden alle Arbeitskräfte, die dann nicht gebraucht werden, selbstverständlich umgehend entlassen. - Auf der anderen Seite zahlt die zwergische Bäuerin allerdings auch Löhne, von denen Hilfsarbeiter in Agrarfabriken der Konzerne nur träumen können, und zusätzlich gibt es für alle bei ihr Beschäftigten echtes Essen mit frischem Obst und Gemüse. Zudem schert sie sich in der Regel nicht die Bohne, ob die SIN und ID eines ihrer Arbeiter echt, eine offensichtliche, miese Fälschung - oder womöglich überhaupt nicht vorhanden ist, und lässt es zu, dass der eine oder andere, der gerade von der MET, den Bundeswehr-"Besatzern" des Karlsruher Armeeverbunds oder der Konzernsicherheit gesucht wird, in den Kolonnen ihrer Erntearbeiter unterschlüpft - so lange der oder diejenigen nur ihre Arbeit machen, den Arbeitsfrieden nicht stören und ihr Pensum leisten, wie alle anderen... | |
Hard Workin' Stevie |
Was es umso bemerkenswerter macht, dass sie auf ihrem Hof und ihren Äckern ohne eine kleine Armee bewaffneter Capos, Aufseher und Vorarbeiter auskommt... oder dass ihre Konzern-Konkurrenten die Arbeitsbedingungen bei ihr nicht thematisieren und instrumentalisieren, oder ihre Einstellungspraxis als Ansatzpunkt nutzen, um sie final aus dem Geschäft zu drängen, oder zum Verkauf ihres Hofs zu nötigen...! | |
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