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Version vom 23. Oktober 2019, 10:36 Uhr
King KonKiller † 2071 | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | ? |
King KonKiller war ein konzernkritischer bzw. -feindlicher Rapper. Seine Texte bewegten sich immer hart an der Grenze der Zensur, und er war unter anderem auch dafür bekannt, illegale Happenings zu veranstalten, um seiner Verachtung für die Megakonzerne Ausdruck zu verleihen.
Biographie
Um sein Alben zu promoten ließ sich KonKiller Anfang der 2060er von einem hierfür angeheuerten Runnerteam in das Mercedeswerk in Stuttgart-Untertürkheim einschleusen, wo er dann in einer der Montagehallen mitten während der Spätschicht einen spontanen, illegalen Gig spielte. Während das für ihn als Prominenten keine negativen Folgen hatte, kostete es die überraschten Fließbandarbeiter, die ihm zu seinem Auftritt applaudiert hatten, anstatt ihn zu ignorieren, ihren Job.
2064 ging King KonKiller mit der «Straight Posse» - eine Ork-Rap-Gruppe aus der Karibischen Liga - auf Europatournee. Die Ork-Rapper verwendeten dabei Voodooelemente für ihre Bühnenshow. Dies brachte ihr und dem Rapstar sowohl gute Kritiken in der Fachpresse als auch eine Menge bitterböse Anwürfe aus Münster und ein Auftrittsverbot in Westphalen ein. KonKiller hielt sich nicht an das Verbot, was mit seiner Festnahme durch die Bischofsgarde und seiner Ausweisung aus dem Freistaat endete.
2071 kam der - immer noch erfolgreiche - Skandal-Rapper während des globalen Tempo-Booms ums Leben, wobei ungewiss ist, ob er einem Gewaltverbrechen im Rahmen des Tempo-Drogenkriegs oder einer Überdosis zum Opfer fiel. Die Umstände seines Todes waren in jedem Fall so merkwürdig, dass der Sternschutz nicht nur eine Sonderkommission bildete, sondern auch seine Magieabteilung SAMT einschaltete und Psi Aid zu den Ermittlungen hinzuzog.
Tätigkeit
King KonKiller war beim Label Fab 4 Productions unter Vertrag.
Quellenindex