Moloch: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. Juli 2013, 23:25 Uhr
Moloch (Dasypus praegrandis) | ||
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Gründerart | gewöhnliches Gürteltier | |
Verbreitung | ? |
Der Moloch (engl. Juggernaut) ist eine riesenhafte Variante des gewöhnlichen Gürteltiers, mit einer Körperlänge von mehr als 14 Meter. Obwohl er im Gegensatz zu seinem mundanen Verwandten keine Zähne hat, erlauben ihm harte Knochenkanten in seinem Maul, praktisch alles zu zerkauen, was er fressen will. Dieser aggressive Jäger ernährt sich bevorzugt von lebender Beute. In knappen Zeiten ernährt er sich zur Not aber auch von Aas, Pflanzen, Felsen und Altmetall-Resten. Seine riesenhafte Größe sowie sein natürlicher Panzer in Verbindung mit seiner Immunität gegen Hitze, Kälte und Gifte machen aus dem Moloch eine schwer zu erlegende Kreatur. Daher konnte trotz von staatlicher Seite wegen der durch diesen Critter angerichteter Zerstörungen ausgesetzter Abschussprämien die Population bislang nicht eingedämmt werden. Ungeachtet ihrer bekannten Wehrhaftigkeit tendieren Moloche normaler Weise nicht dazu, sich in dicht besiedelten Gegenden herumzutreiben, und etwa durch Innenstädte oder Militärbasen zu marodieren. Diese bekannte Tatsache lässt einen Vorfall von 2071, bei dem der vergebliche Versuch, ein Molochpärchen aufzuhalten, das Aztlaner Militär in Odessa an der aztlanisch-texanischen Grenze Männer, Panzer und T-Birds kostete, nur um so unerklärlicher erscheinen.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ Almanach der Sechsten Welt S. 186
Quellenindex
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