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Nach dem im Umfeld der [[Konzernkrieg|Konzernkonflikte]] um die Fundstätten natürlichen [[Orichalkum]]s das peruanische Marionettenregime verschwunden war, und das Kaiserreich überraschend seine Truppen abgezogen hatte, installierte der Leuchtende Pfad im Versuch, die Macht in die Hände des peruanischen Volkes zu legen, regionale Regierungsbehörden mit einem lockeren, nationalen Überbau. Während dieser dezentrale, anarchistische Kommunismus dem politischen Ideal des Pfads recht nahe kommt, ist der Mangel an Struktur zugleich die entscheidende Schwäche des neuen Regimes, das in der Folge nur als instabil und ineffektiv bezeichnet werden kann.  
Nach dem im Umfeld der [[Konzernkrieg|Konzernkonflikte]] um die Fundstätten natürlichen [[Orichalkum]]s das peruanische Marionettenregime verschwunden war, und das Kaiserreich überraschend seine Truppen abgezogen hatte, installierte der Leuchtende Pfad im Versuch, die Macht in die Hände des peruanischen Volkes zu legen, regionale Regierungsbehörden mit einem lockeren, nationalen Überbau. Während dieser dezentrale, anarchistische Kommunismus dem politischen Ideal des Pfads recht nahe kommt, ist der Mangel an Struktur zugleich die entscheidende Schwäche des neuen Regimes, das in der Folge nur als instabil und ineffektiv bezeichnet werden kann.  


In der weißen Stadt [[Arequipa]] hat die einstige Guerilla-Bewegung nach einem Ausbruch des Vulkans El Misti, der [[2062]] Teile der Stadt einschließlich eines Kartell-Stützpunktes unter Lava und Asche begrub, mit Unterstützung [[Amazonien]]s erfolgreich die Macht übernommen und der dortige Wiederaufbau unter ihrer Regie stellt ein leuchtendes Beispiel für den Erfolg ihrer Politik dar. Im Rest des Landes sind die Einheimischen dagegen noch immer den Geisterkartellen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, und in der Hauptstadt Lima liegt die Macht nach wie vor in der Hand der ausländischen Konzernherren, die sich auf die [[Yakuza]] und im Land gebliebene, pensionierte Angehörige der [[Kaiserliche Japanische Marine|Japanischen Marine]] stützen.
In der weißen Stadt [[Arequipa]] hat die einstige Guerilla-Bewegung nach einem Ausbruch des Vulkans El Misti, der [[2062]] Teile der Stadt einschließlich eines Kartell-Stützpunktes unter Lava und Asche begrub, mit Unterstützung [[Amazonien]]s erfolgreich die Macht übernommen und der dortige Wiederaufbau unter ihrer Regie stellt ein leuchtendes Beispiel für den Erfolg ihrer Politik dar. Im Rest des Landes sind die Einheimischen dagegen noch immer den Geisterkartellen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, und in der Hauptstadt Lima liegt die Macht nach wie vor in der Hand der ausländischen Konzernherren. Diese sind - obwohl durch den Abzug ihrer Schutzmacht deutlich geschwächt - den Kommunisten ein steter Dorn im Fleisch, und stützen sich auf die [[Yakuza]] und im Land gebliebene, pensionierte Angehörige der [[Kaiserliche Japanische Marine|Japanischen Marine]] um ihre Position zu halten.  


Im Dschungel von [[Iquitos]] haben die [[Tupac Amaru]]s in Absprache mit [[Amazonien]] und mit Billigung der Kommunisten des Leuchtenden Pfads ein Neo-Inka-Königreich errichtet, das von den anderen Mächten im Land bislang weitgehend in Ruhe gelassen wird.
Im Dschungel von [[Iquitos]] haben die [[Tupac Amaru]]s in Absprache mit [[Amazonien]] und mit Billigung der Kommunisten des Leuchtenden Pfads ein Neo-Inka-Königreich errichtet, das von den anderen Mächten im Land bislang weitgehend in Ruhe gelassen wird.

Version vom 29. Dezember 2011, 18:17 Uhr

Peru
Überblick (Stand: ?)

© Pegasus

Hauptstadt: Lima
Einwohnerzahl: 30.000.000

Peru ist ein südamerikanisches Land.

Politik

Peru war für viele Jahrzehnte eine Spielwiese der Japanokons, und wurde im Ausland meist als Japanisches Protektorat betrachtet. Das Japanische Kaiserreich hatte bis 2061 Einheiten der Kaiserlichen Japanischen Marineinfanterie in Peru stationiert, um japanische Interessen zu schützen, ehe diese nach der Ring of Fire Katastrophe im Jahr des Kometen vollständig abgezogen wurden, um im Mutterland beim Wiederaufbau zu helfen.

Untergrund

Sendero Luminoso war eine kommunistische Widerstandgruppe in Peru, die bereits im zwanzigsten Jahrhundert mit teilweise extrem brutalen Mitteln gegen die jeweils herrschenden Regime und Machthaber kämpften.

Machtwechsel

Nach dem im Umfeld der Konzernkonflikte um die Fundstätten natürlichen Orichalkums das peruanische Marionettenregime verschwunden war, und das Kaiserreich überraschend seine Truppen abgezogen hatte, installierte der Leuchtende Pfad im Versuch, die Macht in die Hände des peruanischen Volkes zu legen, regionale Regierungsbehörden mit einem lockeren, nationalen Überbau. Während dieser dezentrale, anarchistische Kommunismus dem politischen Ideal des Pfads recht nahe kommt, ist der Mangel an Struktur zugleich die entscheidende Schwäche des neuen Regimes, das in der Folge nur als instabil und ineffektiv bezeichnet werden kann.

In der weißen Stadt Arequipa hat die einstige Guerilla-Bewegung nach einem Ausbruch des Vulkans El Misti, der 2062 Teile der Stadt einschließlich eines Kartell-Stützpunktes unter Lava und Asche begrub, mit Unterstützung Amazoniens erfolgreich die Macht übernommen und der dortige Wiederaufbau unter ihrer Regie stellt ein leuchtendes Beispiel für den Erfolg ihrer Politik dar. Im Rest des Landes sind die Einheimischen dagegen noch immer den Geisterkartellen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, und in der Hauptstadt Lima liegt die Macht nach wie vor in der Hand der ausländischen Konzernherren. Diese sind - obwohl durch den Abzug ihrer Schutzmacht deutlich geschwächt - den Kommunisten ein steter Dorn im Fleisch, und stützen sich auf die Yakuza und im Land gebliebene, pensionierte Angehörige der Japanischen Marine um ihre Position zu halten.

Im Dschungel von Iquitos haben die Tupac Amarus in Absprache mit Amazonien und mit Billigung der Kommunisten des Leuchtenden Pfads ein Neo-Inka-Königreich errichtet, das von den anderen Mächten im Land bislang weitgehend in Ruhe gelassen wird.

Unterwelt

Die Herrschaft über die kriminelle Unterwelt teilen sich die Yakuza, die - wie in allen japanischen Protektoraten zusammen mit den Japanokons ins Land gekommen ist - und die Geisterkartelle, wobei hier besonders das Andes-Kartell und das Morales-Kartell aktiv sind, und Peru vor allem als Transitland für ihren Drogen- und Waffenschmuggel nutzen.

Die Guerillas von Sendero Luminoso finanzieren ihren Kampf teilweise ebenfalls durch Drogenanbau und -handel.


Quellenindex

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Weblinks