Matrixkünstler: Unterschied zwischen den Versionen
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Sechs Jahre nach dem [[Crash 2.0]] haben sich viele Matrixkünstler der lukrativen Erschaffung einzigartiger, mit digitalen Wasserzeichen geschützter [[ARE-Software]]-Objekte, persönlicher AR-Overlays und ähnlichem zugewandt. Außerdem haben mehrere ''emergente'', meta-sapiente neue [[KI]]s wie etwa "[[Umbra]]" in [[Genf]] und "[[Urania]]" in [[New York]] ein Betätigungsfeld als Künstler in der [[WiFi-Matrix]] und der [[AR]] gefunden, das ihnen die Anerkennung ihrer [[Metamenschheit|metamenschlichen]] Mitbürger beschert. | |||
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Aktuelle Version vom 30. April 2017, 21:52 Uhr
Matrixkünstler erschaffen virtuelle Skulpturen aus Licht, die ausschließlich in der Virtuellen Realität der Matrix existieren.
Diese in den 2060ern noch recht neue Kunstrichtung begann - ähnlich wie andere Ausdrucksformen moderner Kunst - als Underground-Bewegung, fand aber großen Anklang beim Publikum und zog eine Vielzahl avantgardistischer Künstler an. Zu jenen, die Matrix-Kunst populär gemacht haben, gehört Vaslav Smenko, der im Juni 2061 mit der ersten Ausstellung rein virtueller Werke unter dem Titel «Kometenstaub-Viren» im Host der Renraku-Galerie in Los Angeles die Fans zu Tausenden anlockte.
Während Smenko noch mit einer explodierenden Zahl gefälschter Werke zu kämpfen hatte, und deswegen die Galerie wegen "Materialverlust" verklagte, haben andere Matrix-Künstler die Sicherheitsaspekte in den Griff bekommen. Die Codes der Skulpturierung der entsprechenden, aktuellen Werke sind mindestens ebenso schwer zu cracken, wie die jene von modellierten, komerziellen Triple-A-Computersystemen, wie sogar fähige Schattendecker zugeben müssen.
Zu den absoluten Stars der Szene gehört Roberto Wauneka, ein 2062 erst 22-jähriger Zuni aus dem Pueblo Corporate Council, der mit seiner Ausstellung «Adler und Coyote», die in den Hosts der Governor's Gallery in Santa Fe alle Matrix-Zugriffsrekorde brach und der Journalistin Juno McIverns vom Hostzine «ArtScene» Rede und Antwort stand. Nach Santa Fe wurden seine Werke vom 14. Mai bis zum 25. Juli auch in der Kachina Gallery in Albuquerque gezeigt.
Sechs Jahre nach dem Crash 2.0 haben sich viele Matrixkünstler der lukrativen Erschaffung einzigartiger, mit digitalen Wasserzeichen geschützter ARE-Software-Objekte, persönlicher AR-Overlays und ähnlichem zugewandt. Außerdem haben mehrere emergente, meta-sapiente neue KIs wie etwa "Umbra" in Genf und "Urania" in New York ein Betätigungsfeld als Künstler in der WiFi-Matrix und der AR gefunden, das ihnen die Anerkennung ihrer metamenschlichen Mitbürger beschert.
Quellenindex
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