Interkonzernelles Forschungsinstitut West: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Praxisbetrieb ging das Konzept des Interkonzernellen Forschungsinstituts letztendlich nicht auf. Statt zu kooperieren begannen die Wissenschaftler als bald damit mehr gegen- als miteinander zu arbeiten. Sie vertrauten meistens nur noch sich selbst und trugen Kleinkriege innerhalb des IFWs aus. Somit war das Forschungsinstitut trotz all seiner Mittel schon bald komplett gelähmt und unproduktiv. Es kam zu Diebstahl von Material durch die Wissenschaftler, einige schlossen sich in ihren Räumen ein, oder beauftragten [[Shadowrun]]s gegen ihre Konkurrenten im selben Gebäudeflügel.<ref name=DIDS2-92/> Trotz dieser Entwicklung gab es hin und wieder durchaus Forschungsprojekte, die gemeinschaftlich in Angriff genommen und abgeschlossen wurden. Dies geschah vor allem dann, wenn es ein Projekt war für das sich mehrere Konzerne interessierten und diese sich im Vorfeld einigten. Problematisch wurde es dann allerdings wieder, dass die Konzerne solch ein Projekt letztendlich für sich reklamieren wollten, wodurch der Sicherheitsdienst des IFW viel zu tun bekam.<ref name=DIDS2-92f/> | |||
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Aktuelle Version vom 15. Juli 2024, 12:07 Uhr
Interkonzernelles Forschungsinstitut West Überblick (Stand: 2074)[1] |
Spitzname: IFW, IF West[2] |
Kurzbeschreibung: Forschungszentrum für Gemeinschaftsprojekte |
Lage: Dortmund, Rhein-Ruhr-Megaplex, Nordrhein-Ruhr, ADL |
Leitung: Stadt Dortmund[3] |
Sicherheit: Knight Errant |
Das Interkonzernelle Forschungsinstitut West (kurz IFW, Eigenschreibweise ifw) ist ein Forschungszentrum in Dortmund.
Geschichte
Die Idee des IFWs wurde Anfang der 2050er von der Dortmunder Lokalpolitik geboren.[4] Durch eine entsprechende Konzernpräsenz, einem Schwerpunkt auf Forschung (u.a. durch Renraku und Saeder-Krupp), und weil in Dortmund einige wichtige Fakultäten der Neuen Ruhr-Universität ansässig sind, wurde vom Stadtparlament das IFW gegründet. Ziel sollte es sein den Fortschritt der Menschheit weiter voranzubringen, indem die großen Konzerne in Gemeinschaftsforschungsprojekten zusammenarbeiten sollten. Die Wissenschaftler sollten hierfür ihr Know-How in einer einzelnen Forschungsanlage zusammenlegen. Es wurde lange verhandelt und es soll sich angeblich sogar die Draco Foundation Deutschland eingemischt haben. Letztendlich beteiligten sich 14 Großkonzerne am Bau als auch bei der logistischen Ausführung des IFW. Nach Fertigstellung zogen über ein Dutzend Forschungsbereiche mit Wissenschaftlern, Denkern und Okonomiestrategen der Konzerne ein.[3] Das IFW erhielt zudem eine gute Ausstattung und hohe Budgets.[4] Zudem dachte das Stadtparlament, dass das Konzept des IFW Schule machen würde, weshalb sie den Namenszusatz "West" wählten, in der Annahme, dass sich weitere Interkonzernelle Forschungsinstitute gründen würden.[5]
Im Praxisbetrieb ging das Konzept des Interkonzernellen Forschungsinstituts letztendlich nicht auf. Statt zu kooperieren begannen die Wissenschaftler als bald damit mehr gegen- als miteinander zu arbeiten. Sie vertrauten meistens nur noch sich selbst und trugen Kleinkriege innerhalb des IFWs aus. Somit war das Forschungsinstitut trotz all seiner Mittel schon bald komplett gelähmt und unproduktiv. Es kam zu Diebstahl von Material durch die Wissenschaftler, einige schlossen sich in ihren Räumen ein, oder beauftragten Shadowruns gegen ihre Konkurrenten im selben Gebäudeflügel.[3] Trotz dieser Entwicklung gab es hin und wieder durchaus Forschungsprojekte, die gemeinschaftlich in Angriff genommen und abgeschlossen wurden. Dies geschah vor allem dann, wenn es ein Projekt war für das sich mehrere Konzerne interessierten und diese sich im Vorfeld einigten. Problematisch wurde es dann allerdings wieder, dass die Konzerne solch ein Projekt letztendlich für sich reklamieren wollten, wodurch der Sicherheitsdienst des IFW viel zu tun bekam.[2]
Beschreibung
Das IFW umfasst diverse Bereiche, darunter Polymerchemie und Molecular Modelling. Für Einbrecher sind diese Bereiche besonders interessant, da man die Ware aus diesen direkt beim nächsten Konzern zu einem Vermögen machen kann. Entsprechend hermetisch abgeriegelt und kontrolliert werden sie aber. Der Wachschutz von Knight Errant ist gut ausgebildet und patrouilliert beständig das Areal. Wer sich allerdings klein machen kann, der kann über das Lüftungsschachtsystem der Nachbarinstitute einsteigen, da es dort mitunter nur dünne Drahtgitter gibt.[1]
Endnoten
Quellenangaben
- ↑ a b Reiseführer in die deutschen Schatten S.210
- ↑ a b Deutschland in den Schatten II S.92 f.
- ↑ a b c Deutschland in den Schatten II S.92
- ↑ a b Rhein-Ruhr-Megaplex S.146
- ↑ Deutschland in den Schatten II S.93
Widersprüche
Konflikt: Rhein-Ruhr-Megaplex S.146 -- Deutschland in den Schatten II S.92
Abweichung: Baubeginn
Während im Rhein-Ruhr-Megaplex (S.146) gesagt wird, dass das IFW Anfang der 2050er entstand, wird im Deutschland in den Schatten II (S.92) gesagt, dass im Zuge der Verhandlung des Baus des IFW, die Draco Foundation eingemischt hätte. Da diese erst 2057 gegründet wurde, kann zumindest der Bau des IFW nicht schon Anfang der 2050er stattgefunden haben.
Konflikt: Deutschland in den Schatten II S.92 -- Revierbericht 2082 S.58
Abweichung: Falschschreibweise
Im Dortmund-Kapitel des Revierbericht 2082 wird das IFW fälschlicherweise mit IWF abgekürzt.
Index
- M Datapuls: ADL, 134
- M Deutschland in den Schatten II, 89, 92-93
- M Reiseführer in die deutschen Schatten, 210
- M Revierbericht 2082, 53
- M Rhein-Ruhr-Megaplex, 23, 146