Tlaloc: Unterschied zwischen den Versionen

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[[2070]] wurde die Station - von der bis dahin kaum jemand außerhalb der Konzernhierarchie Aztechnologys gehört hatte - mit einem Schlag weltbekannt, als sie von der [[KI]] [[Sojourner]] im Rahmen der [[Tlaloc-Krise]] als Geisel genommen wurde. Die KI erklärte der schockierten Öffentlichkeit, dass es sich bei Tlaloc um ein Biowaffen-Forschungslabor handele. Sie drohte damit, dass sie Städte rund um den Erdball mit biologischen Waffen aus dem Orbit angreifen werde, falls die [[Megakonzerne]] nicht aufhören würden, Künstliche Intelligenzen in von der [[Matrix]] abgeschlossenen Knoten gefangen zu halten und zu dekompilieren.<ref>{{QDE|eme}} S.71</ref>
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Aztechnology bestritt in der Folge, daß Sojourner eine KI sei, und behauptete außerdem, auf Tlaloc würden lediglich [[Medikament]]e entwickelt. Wenn nun von dort Biowaffen zur Erde geschickt würden, dann nur, weil der unbekannte [[Hacker]] und Geiselnehmer die Einrichtung zu diesem Zweck umprogrammiert habe. Sojourner sandte eine Sonde mit einer Probe der Biowaffen zur Erde, um sein Ultimatum zu bekräftigen und zu beweisen, dass er die Drohung in die Tat umsetzen könnte. Schließlich wurde die Tlaloc-Krise kurz vor Ablauf des Ultimatums gelöst, als die KI [[Pulsar]], die sich mit der [[Horizon Group]] verbündet hatte, Sojourner durch Verhandeln zur friedlichen Aufgabe bewegte.
Aztechnology bestritt in der Folge, daß Sojourner eine KI sei, und behauptete außerdem, auf Tlaloc würden lediglich [[Medikament]]e entwickelt. Wenn nun von dort Biowaffen zur Erde geschickt würden, dann nur, weil der unbekannte [[Hacker]] und Geiselnehmer die Einrichtung zu diesem Zweck umprogrammiert habe. Sojourner sandte eine Sonde mit einer Probe der Biowaffen zur Erde, um sein Ultimatum zu bekräftigen und zu beweisen, dass er die Drohung in die Tat umsetzen könnte.<ref>{{QDE|eme}} S.82</ref> Schließlich wurde die Tlaloc-Krise kurz vor Ablauf des Ultimatums gelöst, als die KI [[Pulsar]], die sich mit der [[Horizon Group]] verbündet hatte, Sojourner durch Verhandeln zur friedlichen Aufgabe bewegte.<ref>{{QDE|eme}} S.97</ref>


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Aktuelle Version vom 30. Juli 2022, 10:47 Uhr

Tlaloc
Überblick (Stand:2070)
Eigner: Aztechnology

Tlaloc ist eine Forschungsraumstation von Aztechnology.

Geschichte

Tlaloc-Krise

2070 wurde die Station - von der bis dahin kaum jemand außerhalb der Konzernhierarchie Aztechnologys gehört hatte - mit einem Schlag weltbekannt, als sie von der KI Sojourner im Rahmen der Tlaloc-Krise als Geisel genommen wurde. Die KI erklärte der schockierten Öffentlichkeit, dass es sich bei Tlaloc um ein Biowaffen-Forschungslabor handele. Sie drohte damit, dass sie Städte rund um den Erdball mit biologischen Waffen aus dem Orbit angreifen werde, falls die Megakonzerne nicht aufhören würden, Künstliche Intelligenzen in von der Matrix abgeschlossenen Knoten gefangen zu halten und zu dekompilieren.[1]

Aztechnology bestritt in der Folge, daß Sojourner eine KI sei, und behauptete außerdem, auf Tlaloc würden lediglich Medikamente entwickelt. Wenn nun von dort Biowaffen zur Erde geschickt würden, dann nur, weil der unbekannte Hacker und Geiselnehmer die Einrichtung zu diesem Zweck umprogrammiert habe. Sojourner sandte eine Sonde mit einer Probe der Biowaffen zur Erde, um sein Ultimatum zu bekräftigen und zu beweisen, dass er die Drohung in die Tat umsetzen könnte.[2] Schließlich wurde die Tlaloc-Krise kurz vor Ablauf des Ultimatums gelöst, als die KI Pulsar, die sich mit der Horizon Group verbündet hatte, Sojourner durch Verhandeln zur friedlichen Aufgabe bewegte.[3]

Shadowtalk Pfeil.png Für Horizon (und Pulsar) ein grandioser Publicity-Erfolg... für Aztech dagegen ein PR-Desaster, da der Image-Schaden wegen des angeblichen orbitalen Biowaffen-Labors natürlich nicht wieder gutzumachen war...
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Endnoten

Quellenangabe

Index

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Weblinks