Dämonenratte: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Gegensatz zur nahezu nackten Teufelsratte weist die Dämonenratte meist ein vollständiges Fell auf | Im Gegensatz zur nahezu nackten Teufelsratte weist die Dämonenratte meist ein vollständiges Fell auf und hat auf ihrem Kopf über den Augen zwei kleine, spitze Hörner.<ref name=CK56>{{QDE|ck}} S.56</ref> Wie ihre Ursprungsspezies sind auch Dämonenratten erstaunlich resistent gegen Gifte, Krankheitserreger und Pathogene. Im Gegenzug dazu sind sie selbst Überträger zahlreicher Infektionskrankheiten. Außerdem weisen zumindest einige der Critter paranormale Kräfte wie stark ätzenden, korrosiven Speichel und ausgeprägte regenerative Fähigkeiten auf, die sie Verletzungen ohne große Probleme wegstecken lassen. | ||
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Aktuelle Version vom 29. November 2022, 16:23 Uhr
Dämonenratte (keine anerk. Taxonomie) | |
Entdeckungsjahr | 2061 |
Gründerart | Teufelsratten (Rattus diabolis) |
Verbreitung | weltweit |
Dämonenratten sind eine geSURGEte Variante der Teufelsratte (Rattus diabolis), die praktisch in jedem Sprawl rund um den Globus, in dem es diese Critter gibt, seit dem Jahr des Kometen auftritt.
Was faktisch überall bedeutet, da es unglücklicher Weise keine Teufelsratten-freien Städte in der Sechsten Welt gibt... selbst im Goldenen Bumerang in Düsseldorf oder auf der Escher-Bürkli-Insel in Zürich findet man die Biester! | |
Dr. Ungrün |
Im Gegensatz zur nahezu nackten Teufelsratte weist die Dämonenratte meist ein vollständiges Fell auf und hat auf ihrem Kopf über den Augen zwei kleine, spitze Hörner.[1] Wie ihre Ursprungsspezies sind auch Dämonenratten erstaunlich resistent gegen Gifte, Krankheitserreger und Pathogene. Im Gegenzug dazu sind sie selbst Überträger zahlreicher Infektionskrankheiten. Außerdem weisen zumindest einige der Critter paranormale Kräfte wie stark ätzenden, korrosiven Speichel und ausgeprägte regenerative Fähigkeiten auf, die sie Verletzungen ohne große Probleme wegstecken lassen.
Dämonenratten zeigen Merkmale von tierischer Schläue und (semi)intelligentem Verhalten, sind deutlich sozialere Tiere als normale Teufelsratten und führen gelegentlich Schwärme von Teufelsratten und gewöhnlichen Ratten (Rattus rattus) an. Sie sind noch deutlich aggressiver als ihre nicht von SURGE veränderten Artgenossen, die mehrheitlich Aasfresser sind, und betätigen sich als aktive Jäger, wobei sie Menschen, Metamenschen und Haustiere erbeuten, die um vieles größer und schwerer sind als sie selbst.
Bei der Jagd meiden sie als Beute allerdings andere Nagetiere und sie betreiben auch keinen Kannibalismus.[1]
Ihre einzigen Schwächen sind die auch für Teufelsratten typische Sonnenlichtallergie und ihre Empfindlichkeit gegen Feuer.
Dämonenratten wurden von dem Parazoologen Dr. David Wright erstmals 2061 in seinen Büchern beschrieben. Während damals noch keine anerkannte wissenschaftliche Taxonomie vorlag, werden die Critter 2072 als "Rattus diabolis novo" klassifiziert.[2]
In Gegenden, wo Teufelsratten-Kämpfe mit Wetten auf den Ausgang veranstaltet werden, wie z. B. in Chicago, gilt es als absolutes No-go, eine Dämonenratte mitzubringen, um teilzunehmen. Diejenigen, die das versuchen, werden entweder von den anderen Ratten-Trainern oder vom Buchmacher meist zusammen mit ihrem Critter erschossen.[3]
Um 2077 fand Dr. Anatole Varkov heraus, dass es unter den Dämonenratten drei Subspezies gibt, die er als Alpha, Beta und Gamma kategorisiert. Zur Alphavariante zählen die gewöhnlichen Dämonenratten. Die Betavariante trägt eine starke Variante des VITAS-3 in sich. Die Tiere, die in Gamma eingestuft werden, besitzen regenerative Fähigkeiten. Darüber hinaus existiert eine vierte Variante, die in der Lage ist, Elektroschocks abzugeben. Weiterhin wurden bereits Exemplare gefunden, die gehärtete Panzerplatten besitzen oder in der Lage sind, ihre Farben anzupassen.[1]
Endnoten
Quellenangabe
- ↑ a b c Critterkompendium S.56
- ↑ Parazoologie 2075 S.5
- ↑ Krisenzonen S. 38
Index
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