PRobo: Unterschied zwischen den Versionen
Kathe (Diskussion | Beiträge) K (→Grundlagen) |
Kathe (Diskussion | Beiträge) K (→Zwischenfälle) |
||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
Viele glauben allerdings, daß Ausweichmanneuver in Wahrheit in der Steuerung gar nicht vorgesehen und etwaige Kollisionen in der ''normalen'' Programmierung einkalkuliert wären, da Fördermenge und Zeitplan alles sind, was die PRobos in ihrer von den profitgierigen Besitzern einprogrammierten, kalten Maschinenlogik interessiert! | Viele glauben allerdings, daß Ausweichmanneuver in Wahrheit in der Steuerung gar nicht vorgesehen und etwaige Kollisionen in der ''normalen'' Programmierung einkalkuliert wären, da Fördermenge und Zeitplan alles sind, was die PRobos in ihrer von den profitgierigen Besitzern einprogrammierten, kalten Maschinenlogik interessiert! | ||
{{Shadowtalk|Wobei ein gehacktes und übernommenes PRobo aber trotzdem ne klasse Methode ist, um 'n | {{Shadowtalk|Wobei ein gehacktes und übernommenes PRobo aber trotzdem ne klasse Methode ist, um 'n Frachter per Ramm-Attacke mittschiffs zu stoppen. Ggf. an Bord des so angegriffenen Schiffs befindliche Konzernsöldner oder andere Wachleute und bewaffnete Matrosen werden dabei in einem Aufwasch gleich mit außer Gefecht gesetzt - oder sind danach zumindest erstmal abgelenkt, und nicht wirklich bereit, eine gegnerische Entermannschaft abzuwehren...!|[[Kwang]] - ''the VERY Korean Technomancer''}} | ||
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> | <!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen --> | ||
Version vom 11. Oktober 2009, 17:34 Uhr
PRobos sind mobiele, Autosoft-gesteuerte Bohr- und Förderrobotter, die unterseeisch und unabhängig operieren.
Grundlagen
Sie ersetzen wegen des Ausblutens vieler Ölfelder und der Zerstörung zahlreicher der alten, ortsfesten Bohrinseln in der Nordsee bei der Schwarzen Flut anno 2011 vieler Orts die traditionellen, im wesentlichen ortsfesten Bohr- und Förderplattformen. Ursprünglich wurden sie von Mærsk und der Proteus AG für Probebohrungen entwickelt, wovon sich auch der umgangssprachliche Name für die gigantischen U-Boot-Drohnen ableitet.
Bekannte Eigner von PRobos sind Regulus Joint Industries, die Proteus AG, die AG Chemie, Zeta-ImpChem, Mærsk Incorporated Assets und die schwedische Firma Hydrolux Engineering.
Die PRobos sind unterseetüchtig und durch ihre Programmierung notfalls auf Monate hinaus autonom. Sie können sich auf dem Meeresboden festsetzen, wo sie dann Erdöl fördern... was sie allerdings oft und gerne auch in den Feldern der Konkurrenz tun. Daran und an der Tatsache, daß die Autosoft der PRobos offenkundig dem Profit einen deutlich höheren Stellenwert beimisst, als dem Leben von (Meta)Menschen oder dem Vorhandensein von Konkurrenten, haben sich allerdings auch schon einige Konflikte entzündet. Naturgemäß tragen die PRobos auch massiv zur weiteren Ölverschmutzung de Nordsee bei.
Zwischenfälle
Bekannte - unerfreuliche - Zwischenfälle, in die PRobos verwickelt waren, sind:
- 2069 - Zusammenstoß eines Proteus-PRobos mit einem Regulus-PRobo.
- Oktober 2069 - Seenot-Rettungskreuzer «Henry Dunant» kommt in rauher See vom Kurs ab und wird von einem PRobo zerlegt, 15 Mann Besatzung sterben.
- Januar 2070 - Die Fregatte «Schiller» der Marine der ADL schaltet den Proteus-PRobo «Trition» mit mehreren SeaSword-Anti-Schiffsraketen aus, als dieser nach wiederholtem Anruf per Funk nicht von seinem Kollisionskurs mit dem Schiff abwich.
Eine Untersuchungskommission entschied jedoch - wenig überraschend - zu Gunsten der Konzerne und bezeichnete die Unglücke als bedauerliche Unfälle und unvorhersehbare Fehlfunktionen, von denen nicht auf eine immanente Gefahr geschlossen werden könnte, die von den PRobos ausgingen.
Viele glauben allerdings, daß Ausweichmanneuver in Wahrheit in der Steuerung gar nicht vorgesehen und etwaige Kollisionen in der normalen Programmierung einkalkuliert wären, da Fördermenge und Zeitplan alles sind, was die PRobos in ihrer von den profitgierigen Besitzern einprogrammierten, kalten Maschinenlogik interessiert!
Wobei ein gehacktes und übernommenes PRobo aber trotzdem ne klasse Methode ist, um 'n Frachter per Ramm-Attacke mittschiffs zu stoppen. Ggf. an Bord des so angegriffenen Schiffs befindliche Konzernsöldner oder andere Wachleute und bewaffnete Matrosen werden dabei in einem Aufwasch gleich mit außer Gefecht gesetzt - oder sind danach zumindest erstmal abgelenkt, und nicht wirklich bereit, eine gegnerische Entermannschaft abzuwehren...! | |
Kwang - the VERY Korean Technomancer |
Quellenindex
Informationen |