Karlsruher Institut für Thaumaturgie: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Karlsruher | {{Location | ||
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Die '''Karlsruher Institut für Thaumaturgie''' ('''KIT'''), früher die '''Universität Karlsruhe''' ('''TH'''), ist eine Universität in [[Karlsruhe]], die für ihre Forschung und Durchbrüche im Bereich der Informatik und Telekommunikation, später aber auch [[Künstliche Intelligenz]] und [[Magie]] bekannt ist. | |||
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
===Gründung bis 2000er=== | |||
Die Universität Karlsruhe wird als Polytechnikum 7. Oktober 1825 von Großherzog Ludwig von Baden gegründet und ist eine der ersten Hochschulen dieser Art in Deutschland. Sie entstand aus der Zusammenlegung der Bauschule des Architekten Friedrich Weinbrenner, der von Johann Gottfried Tulla 1807 gegründeten Ingenieurschule sowie den Realklassen des Karlsruher Lyzeums. 1865 wurde das Polytechnikum durch Großherzog Friedrich I (wodurch sie 1902 auch den eingeführten Beiname „Fridericiana“ erhielt). zur Technischen Hochschule erhoben, wodurch sie die älteste technische Hochschule der späteren Bundesrepublik Deutschlands wurde. Im Dezember 1967 wurde die Technische Hochschule Fridericiana durch ein entsprechendes Landesgesetz Baden-Württembergs in „Universität Karlsruhe“ umbenannt, wobei als Auflage des baden-württembergischen Ministerrats die Bezeichnung „Technische Hochschule“ als Zusatz beibehalten werden musste.<ref name=Wikipedia>[[wp:Karlsruher Institut für Technologie|Wikipedia: Karlsruher Institut für Technologie]]</ref> Deshalb behielt sie auch das Kürzel TH.<ref name=Wikipedia/><ref name=DIDS2-176/> Zwei Jahre später begann die Universität Karlsruhe als erste deutsche Hochschule mit der Ausbildung von Diplom-Informatikern, drei Jahre später erfolgte an der Universität die Gründung von Deutschlands erster Fakultät für Informatik.<ref name=Wikipedia/> Am 3. August 1984 wurde über das [[wp:CSNET|CSNET]] aus [[Cambridge (Boston)|Cambridge]] in den USA die erste E-Mail von Laura Breeden nach Deutschland an [[wp:Michael Rotert|Michael Rotert]] und [[wp:Werner Zorn|Werner Zorn]] gesendet.<ref>[https://www.spiegel.de/netzwelt/tech/25-jahre-e-mail-in-deutschland-und-es-hat-pling-gemacht-a-639654.html 25 Jahre E-Mail in Deutschland Und es hat "Pling!" gemacht] aus ''Der Spiegel'', 01.08.2009</ref><ref name=VT186>{{QDE|vt}} S.186</ref> | |||
Das | Das [[Institut für Schwerionenforschung]] der damaligen TH leitete am [[15. September]] [[1998]] mit dem Ende seiner 10jährigen Veröffentlichungssperre die Ära der kommerziellen Fusionsreaktoren ein und die Universität arbeitet im entsprechenden Fachbereich teilweise eng mit dem [[Forschungszentrum Karlsruhe ÖAG|Karlsruher Kernforschungszentrum]] zusammen. Das Institutes forschte in Zusammenarbeit mit dem [[Vereinigte Staaten|US-Amerikanischen]] Verteidigungsministerium an der sogenannten "Trägheitsfusion". Ursprünglich ging es um einen Ersatz für Atomexplosionen beim Zünden von Wasserstoffbomben, aber in der Theorie erlaubte diese Technik auch die Konstruktion von Fusionsreaktoren ohne dass man die bis dato nötigen riesigen Elektromagneten konstruieren musste. Forschungsleiter Prof. Dr. Czerny präsentierte am Morgen des 15. einen kaum hausgroßen Reaktor dieses Typs und konnte sogleich auch einen Versuchsdurchgang demonstrieren, bei dem der Reaktor ganze 25 Sekunden Brenndauer erreichte. Dieses Errungenschaft sollte ultimativ zum [[Ruhraufstand|Zusammenbruch der Montanindustrie]] in der [[Bundesrepublik Deutschland|BRD]] führen.<ref>{{QDE|dids2}} S.83-84</ref> | ||
===2050er und 2060er=== | |||
Auch in den [[2050er]]n und [[2060er]]n blieb die Universität Karlsruhe eine renommierte Institution, die auch weiterhin ihre traditionelles Kürzel TH verwendete. Sie genoss sowohl einen guten nationalen wie internationalen Ruf, was nicht zuletzt seinen Fakultäten für [[Alchemie]] und Informatik zu verdanken war. Da die Universität nur wenige Studienplätze anbot, waren die Zulassungskriterien sehr hoch und wurden durch eine von der Hochschule eingeführten Eignungsprüfung vor der endgültigen Zulassung noch strenger. Die TH kooperierte auch eng mit der Wirtschaft, weshalb Konzerne wie [[Fuchi Industrial Electronics|Fuchi]], [[Internationale Fahrzeug- und Maschinen-Union AG|IFMU]], [[Müller-Schlüter Infotech|MSI]] oder auch [[Saeder-Krupp]] hier ihren Nachwuchs hinschickte.<ref>{{QDE|c&d}} S.44</ref><ref name=DIDS2-176/> Nach dem Untergang von Fuchi übernahm [[Novatech Incorporated|Novatech]] deren Platz. Die enge Kooperation hatte zur Folge, dass die Konzerne bestimmen konnten wer von ihrem Nachwuchs an der TH studieren durften, während die Universität dafür finanzielle Zuwendungen erhielt. Dies und allgemeine Kooperation sorgte dafür, dass die Labore und technischen Einrichtungen der TH stets auf dem neusten Stand waren.<ref name=DIDS2-176/> | |||
Im März des Jahrs [[2070]] begann die | ===Emergenz=== | ||
Noch vor dem Aufkommen von [[Technomancer]]n fand man nach dem [[Crash von 2064]] bei der Untersuchung von [[AIPS]] erste Personen mit technomantischen Fähigkeiten.<ref>{{QDE|eme}} S.134</ref> Im März des Jahrs [[2070]] begann die Universität Karlsruhe dann in enger Zusammenarbeit mit [[Mitsuhama Deutschland]] eine Reihe neuer Forschungsprojekte mit dem Ziel, das im Umfeld des Crashs von 2064 aufgetretenen [[Artifiziell-Induziertes psychotropisches Schizophreniesyndrom|AIPS-Syndrom]] in Zusammenhang mit neuentdeckten, [[Technomancer|virtua-kinetischen]] Fähigkeiten der Patienten und möglichen Therapieansätzen zu untersuchen. MCT und die TH fassten hierfür über 300 Mitarbeiter und ein Forschungsbudget in Höhe von 83 Millionen [[Euro]] in ihrer «Virtuakinetischen Forschungskooperative» zusammen, die unter Leitung des MCT-Forschungsleiters, [[KI]]- und [[Matrix]]experten [[Kaneda Jinro]] standen.<ref name=EME120/> Nach dem der öffentliche Druck nach dem Bekanntwerden der grausamen und unethischen Forschungsmethoden und der hohen Sterblichkeitsrate unter den - keineswegs ausschließlich freiwilligen - (meta)menschlichen Versuchssubjekten, zu stark wurde, stellten die Universität und MCT das Projekt im Dezember 2070 notgedrungen ein. | |||
< | ===Ausgliederung der Technischen Hochschule und Umbenennung=== | ||
Zu einem unbekannten Zeitpunkt nach dem [[Crash von 2064]] hörte das ursprüngliche Forschungszentrum Karlsruhe in [[Eggstein-Leopoldshafen]] auf zu existieren.<ref name=DIDS2-176/><ref name=VT186/> Aus diesem Entstand im Anschluss auf dem Gelände der [[Großforschungsbereich Leopoldshafen]], auf dem wiederum die Karlsruher Technische Hochschule (KTH) ansiedelt wurde.<ref name=VT186/> Diese entstand irgendwann in den [[2070er]]n nachdem sich die Universität Karlsruhe (TH) in Karlsruher Institut für Thaumaturgie (KIT) umbenannte und ihren Schwerpunkt auf die Erforschung der Magie und der astralen Phänomene nicht zuletzt in Karlsruhe selbst verlagerte und dabei die Technische Hochschule ausgliederte.<ref name=DPK19/> | |||
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===Künstliche Intelligenz=== | |||
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==Siehe auch== | |||
*[[Universitäten in der ADL]] | |||
==Endnoten== | |||
{{Einzelnachweise}} | |||
==Index== | |||
===Quellenbücher=== | |||
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*{{QDE|c&d}}, 44, 46 | |||
*{{QDE|dids2}}, 83-84, 173, 176, 178, 179 | |||
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*[[wp: | *[[wp:Karlsruher Institut für Technologie|Wikipedia: Karlsruher Institut für Technologie]] | ||
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Aktuelle Version vom 14. Oktober 2024, 09:20 Uhr
Karlsruher Institut für Thaumaturgie Überblick (Stand: 2080)[1] | ||
Spitzname: KIT,[1] TH[2] | ||
Kurzbeschreibung: Universität | ||
Lage: Karlsruhe, Badisch-Pfalz, ADL | ||
Koordinaten: | ||
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Die Karlsruher Institut für Thaumaturgie (KIT), früher die Universität Karlsruhe (TH), ist eine Universität in Karlsruhe, die für ihre Forschung und Durchbrüche im Bereich der Informatik und Telekommunikation, später aber auch Künstliche Intelligenz und Magie bekannt ist.
In seltenen Fällen wurde die Abkürzung TH der Universität Karlsruhe auch als KTH ausgeschrieben.[3] Hierdurch sollte die Universität Karlsruhe und spätere KIT jedoch nicht mit der tatsächlichen Karlsruher Technische Hochschule verwechselt werden, welche sich aus dem KIT ausgründete, nachdem es umbenannt wurde.
Geschichte
Gründung bis 2000er
Die Universität Karlsruhe wird als Polytechnikum 7. Oktober 1825 von Großherzog Ludwig von Baden gegründet und ist eine der ersten Hochschulen dieser Art in Deutschland. Sie entstand aus der Zusammenlegung der Bauschule des Architekten Friedrich Weinbrenner, der von Johann Gottfried Tulla 1807 gegründeten Ingenieurschule sowie den Realklassen des Karlsruher Lyzeums. 1865 wurde das Polytechnikum durch Großherzog Friedrich I (wodurch sie 1902 auch den eingeführten Beiname „Fridericiana“ erhielt). zur Technischen Hochschule erhoben, wodurch sie die älteste technische Hochschule der späteren Bundesrepublik Deutschlands wurde. Im Dezember 1967 wurde die Technische Hochschule Fridericiana durch ein entsprechendes Landesgesetz Baden-Württembergs in „Universität Karlsruhe“ umbenannt, wobei als Auflage des baden-württembergischen Ministerrats die Bezeichnung „Technische Hochschule“ als Zusatz beibehalten werden musste.[4] Deshalb behielt sie auch das Kürzel TH.[4][2] Zwei Jahre später begann die Universität Karlsruhe als erste deutsche Hochschule mit der Ausbildung von Diplom-Informatikern, drei Jahre später erfolgte an der Universität die Gründung von Deutschlands erster Fakultät für Informatik.[4] Am 3. August 1984 wurde über das CSNET aus Cambridge in den USA die erste E-Mail von Laura Breeden nach Deutschland an Michael Rotert und Werner Zorn gesendet.[5][6]
Das Institut für Schwerionenforschung der damaligen TH leitete am 15. September 1998 mit dem Ende seiner 10jährigen Veröffentlichungssperre die Ära der kommerziellen Fusionsreaktoren ein und die Universität arbeitet im entsprechenden Fachbereich teilweise eng mit dem Karlsruher Kernforschungszentrum zusammen. Das Institutes forschte in Zusammenarbeit mit dem US-Amerikanischen Verteidigungsministerium an der sogenannten "Trägheitsfusion". Ursprünglich ging es um einen Ersatz für Atomexplosionen beim Zünden von Wasserstoffbomben, aber in der Theorie erlaubte diese Technik auch die Konstruktion von Fusionsreaktoren ohne dass man die bis dato nötigen riesigen Elektromagneten konstruieren musste. Forschungsleiter Prof. Dr. Czerny präsentierte am Morgen des 15. einen kaum hausgroßen Reaktor dieses Typs und konnte sogleich auch einen Versuchsdurchgang demonstrieren, bei dem der Reaktor ganze 25 Sekunden Brenndauer erreichte. Dieses Errungenschaft sollte ultimativ zum Zusammenbruch der Montanindustrie in der BRD führen.[7]
2050er und 2060er
Auch in den 2050ern und 2060ern blieb die Universität Karlsruhe eine renommierte Institution, die auch weiterhin ihre traditionelles Kürzel TH verwendete. Sie genoss sowohl einen guten nationalen wie internationalen Ruf, was nicht zuletzt seinen Fakultäten für Alchemie und Informatik zu verdanken war. Da die Universität nur wenige Studienplätze anbot, waren die Zulassungskriterien sehr hoch und wurden durch eine von der Hochschule eingeführten Eignungsprüfung vor der endgültigen Zulassung noch strenger. Die TH kooperierte auch eng mit der Wirtschaft, weshalb Konzerne wie Fuchi, IFMU, MSI oder auch Saeder-Krupp hier ihren Nachwuchs hinschickte.[8][2] Nach dem Untergang von Fuchi übernahm Novatech deren Platz. Die enge Kooperation hatte zur Folge, dass die Konzerne bestimmen konnten wer von ihrem Nachwuchs an der TH studieren durften, während die Universität dafür finanzielle Zuwendungen erhielt. Dies und allgemeine Kooperation sorgte dafür, dass die Labore und technischen Einrichtungen der TH stets auf dem neusten Stand waren.[2]
Emergenz
Noch vor dem Aufkommen von Technomancern fand man nach dem Crash von 2064 bei der Untersuchung von AIPS erste Personen mit technomantischen Fähigkeiten.[9] Im März des Jahrs 2070 begann die Universität Karlsruhe dann in enger Zusammenarbeit mit Mitsuhama Deutschland eine Reihe neuer Forschungsprojekte mit dem Ziel, das im Umfeld des Crashs von 2064 aufgetretenen AIPS-Syndrom in Zusammenhang mit neuentdeckten, virtua-kinetischen Fähigkeiten der Patienten und möglichen Therapieansätzen zu untersuchen. MCT und die TH fassten hierfür über 300 Mitarbeiter und ein Forschungsbudget in Höhe von 83 Millionen Euro in ihrer «Virtuakinetischen Forschungskooperative» zusammen, die unter Leitung des MCT-Forschungsleiters, KI- und Matrixexperten Kaneda Jinro standen.[3] Nach dem der öffentliche Druck nach dem Bekanntwerden der grausamen und unethischen Forschungsmethoden und der hohen Sterblichkeitsrate unter den - keineswegs ausschließlich freiwilligen - (meta)menschlichen Versuchssubjekten, zu stark wurde, stellten die Universität und MCT das Projekt im Dezember 2070 notgedrungen ein.
Ausgliederung der Technischen Hochschule und Umbenennung
Zu einem unbekannten Zeitpunkt nach dem Crash von 2064 hörte das ursprüngliche Forschungszentrum Karlsruhe in Eggstein-Leopoldshafen auf zu existieren.[2][6] Aus diesem Entstand im Anschluss auf dem Gelände der Großforschungsbereich Leopoldshafen, auf dem wiederum die Karlsruher Technische Hochschule (KTH) ansiedelt wurde.[6] Diese entstand irgendwann in den 2070ern nachdem sich die Universität Karlsruhe (TH) in Karlsruher Institut für Thaumaturgie (KIT) umbenannte und ihren Schwerpunkt auf die Erforschung der Magie und der astralen Phänomene nicht zuletzt in Karlsruhe selbst verlagerte und dabei die Technische Hochschule ausgliederte.[1]
Fakultäten
Künstliche Intelligenz
Das Institut für Technologie der Universität Karlsruhe war für ihre Forschung an Künstlichen Intelligenzen renommiert.[10][3]
Mitarbeiter
- Prof. Maximilian Wolfrum – Der Professor lehrt Architektur und hat einige moderne Konzernbauten entworfen. Er ist Push-süchtig.[11]
Siehe auch
Endnoten
- ↑ a b c Datapuls: Karlsruhe S.19
- ↑ a b c d e Deutschland in den Schatten II S.176
- ↑ a b c Emergenz - Digitales Erwachen S.120
- ↑ a b c Wikipedia: Karlsruher Institut für Technologie
- ↑ 25 Jahre E-Mail in Deutschland Und es hat "Pling!" gemacht aus Der Spiegel, 01.08.2009
- ↑ a b c Verschwörungstheorien S.186
- ↑ Deutschland in den Schatten II S.83-84
- ↑ Chrom & Dioxin S.44
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.134
- ↑ Emergenz - Digitales Erwachen S.45
- ↑ Reiseführer in die deutschen Schatten S.179
Index
Quellenbücher
Deutsch | Englisch |
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Magazine
- Mephisto 44 S. 22-26 - "Die Geister, die man ruft", 1. Teil
- Mephisto 45 S. 30-35 - "Die Geister, die man ruft", 2. Teil
Weblinks